GCB Kunstlexikon
SIEBDRUCK
(Serigraphie); schon vor Jahrhunderten in China erfundenes, seit Ende des 19. Jahrhunderts auch in den USA und in Europa verwendetes und besonders nach 1945 weitverbreitetes Druckverfahren (Durchdruck). Der Name ist abgeleitet von dem „Sieb“ aus feinmaschigem Textil- (z.B. Seide, dann Seiden-Siebdruck genannt) oder Drahtgewebe (Metall, Nylon), das über einen Druckrahmen gespannt wird. Das Sieb ist an der bildfreien Stellen mit einer aus Papier geschnittenen, mit Fett-Tusche gezeichneten oder photographisch hergestellten Schablone abgedeckt und bildet somit die Druckform (Siebdruck-Schablone). Mit Hilfe einer Rakel wird die Druckfarbe durch die offenen Stellen der Siebdruck-Schablone manuell oder in Siebdruckmaschinen auf den Bedruckstoff (Papier, Textilien oder auch feste Materialien wie Glas, Holz, Blech, Kunststoff) aufgebracht. Ein Siebdruck gilt nur dann als Originalgraphik, wenn der Künstler seine Druckform eigenhändig ausgeführt hat. Der künstlerische Siebdruck erreichte seine bislang größte Bedeutung in Pop Art und Op Art.
SIEBDRUCK
(Serigraphie); schon vor Jahrhunderten in China erfundenes, seit Ende des 19. Jahrhunderts auch in den USA und in Europa verwendetes und besonders nach 1945 weitverbreitetes Druckverfahren (Durchdruck). Der Name ist abgeleitet von dem „Sieb“ aus feinmaschigem Textil- (z.B. Seide, dann Seiden-Siebdruck genannt) oder Drahtgewebe (Metall, Nylon), das über einen Druckrahmen gespannt wird. Das Sieb ist an der bildfreien Stellen mit einer aus Papier geschnittenen, mit Fett-Tusche gezeichneten oder photographisch hergestellten Schablone abgedeckt und bildet somit die Druckform (Siebdruck-Schablone). Mit Hilfe einer Rakel wird die Druckfarbe durch die offenen Stellen der Siebdruck-Schablone manuell oder in Siebdruckmaschinen auf den Bedruckstoff (Papier, Textilien oder auch feste Materialien wie Glas, Holz, Blech, Kunststoff) aufgebracht. Ein Siebdruck gilt nur dann als Originalgraphik, wenn der Künstler seine Druckform eigenhändig ausgeführt hat. Der künstlerische Siebdruck erreichte seine bislang größte Bedeutung in Pop Art und Op Art.
SIEBDRUCK
(Serigraphie); schon vor Jahrhunderten in China erfundenes, seit Ende des 19. Jahrhunderts auch in den USA und in Europa verwendetes und besonders nach 1945 weitverbreitetes Druckverfahren (Durchdruck). Der Name ist abgeleitet von dem „Sieb“ aus feinmaschigem Textil- (z.B. Seide, dann Seiden-Siebdruck genannt) oder Drahtgewebe (Metall, Nylon), das über einen Druckrahmen gespannt wird. Das Sieb ist an der bildfreien Stellen mit einer aus Papier geschnittenen, mit Fett-Tusche gezeichneten oder photographisch hergestellten Schablone abgedeckt und bildet somit die Druckform (Siebdruck-Schablone). Mit Hilfe einer Rakel wird die Druckfarbe durch die offenen Stellen der Siebdruck-Schablone manuell oder in Siebdruckmaschinen auf den Bedruckstoff (Papier, Textilien oder auch feste Materialien wie Glas, Holz, Blech, Kunststoff) aufgebracht. Ein Siebdruck gilt nur dann als Originalgraphik, wenn der Künstler seine Druckform eigenhändig ausgeführt hat. Der künstlerische Siebdruck erreichte seine bislang größte Bedeutung in Pop Art und Op Art.