GCB Kunstlexikon
HERBERT BAUMANN
BIOGRAFIE
GEBURTSJAHR | 1927 | GEBURTSORT | Blumberg, Südbaden | TODESJAHR | 1990 | STERBEORT | Stuttgart
AUSBILDUNG
1948 Lehrjahre bei Walter Schelenz in Bonndorf im Schwarzwald
1950 – 1952 Steinmetzlehre in Konstanz
1952 – 1954 Studium an der Stuttgarter Kunstakademie
1955 / 1956 mehrerer Paris-Aufenthalte | setzt sich in dieser Zeit mit den Werken von Constantin Brancusi und Alberto Giacometti auseinander und lernte Giacometti persönlich in seinem Atelier kennen 1956 / 1959 Studium bei Karl Hartung an der Hochschule für bildende Künste Berlin
LEHRTÄTIGKEIT
1965 Professor für Bildhauerei an der Akademie der Bildenden Künste in Stuttgartkam als Nachfolger seines Lehrers Otto Baum
MITGLIEDSCHAFTEN
AUSZEICHNUNGEN
1962 Preis des Berliner Verbandes deutscher Kritiker
1966 Wilhelm-Lehmbruck-Förderpreis der Stadt Duisburg.
SAMMLUNGEN
AUSSTELLUNGEN
EINZELAUSSTELLUNGEN
GRUPPENAUSSTELLUNGEN
PROJEKTE / SYMPOSIEN
1960 2. Symposion Europäischer Bildhauer in St. Margarethen | Einladung durch den österreichische Bildhauer Karl Prantl
1961 – 1963 Mauer-Symposium | Symposion europäischer Bildhauer im Berliner Tiergarten als Demonstration gegen den Bau der Berliner Mauer | Das Symposium erhielt später den Deutschen Kritikerpreis
WERKBESCHREIBUNG
SCHWERPUNKTE / MEDIEN
Bildhauerei
STIL
figurativ
THEMEN/MOTIVE
Torso | Kopf | Sonnenscheibe | Oval mit Spalt | Stele und Figurengruppen, die an die archaischen Steinköpfe der Osterinsel erinnern | Sonne | Sonnenscheibe
DEFINITION | BESCHREIBUNG | MERKMALE
Die Arbeit am Stein ist für Herbert Baumann ein Geben und Nehmen. Das Abtragen an Material bewirkt eine Verdichtung zur Form, die bereits als Wesenskern angelegt gewesen ist. Das Verhältnis von Schale und Kern spielt eine wichtige Rolle
STICHWORTE
Steinbildhauer | pantheistische Sicht auf die Welt | Zeitlosigkeit des Werks
ZITATE
„Was Herbert Baumann in seinen Arbeiten zu artikulieren sucht, ist das Leben der Steine.“ | Eberhard Roters
„Es ist nicht des Künstlers eigenes, persönliches Gesetz, das er dem Stein aufzwingt, sondern er beginnt mit dem Stein eine Zwiesprache . . .“ | Eberhard Roters
„Auch Steine sind geboren. Sie verkörpern durch ihre Anwesenheit Urbildliches.“ | Herbert Baumann
„Fast täglich, wenn ich bei dir vorbeikomme, lege ich meine Hand auf deine Steinstirn, fühle dein Steinwesen und spreche mit dir die Steinsprache, die so uralt ist, so wie du. Seit wie viel unendlich vielen Jahren magst du hier am Wege liegen, deine Stirn zum Himmel gerichtet?“ | Herbert Baumann
„Ich werde Steine machen, die so modern sind, als ob sie vor 10 000 Jahren entstanden sind, die so alt sind, als wenn sie in 10 000 Jahren irgendwo gefunden werden.“ | Herbert Baumann
TEXT / BIBLIOGRAPHIE
LINKS
Städtische Museen Heilbronn | Herbert Baumann | Steinbildhauer
HERBERT BAUMANN
BIOGRAFIE
GEBURTSJAHR | 1927 | GEBURTSORT | Blumberg, Südbaden | TODESJAHR | 1990 | STERBEORT | Stuttgart
AUSBILDUNG
1948 Lehrjahre bei Walter Schelenz in Bonndorf im Schwarzwald
1950 – 1952 Steinmetzlehre in Konstanz
1952 – 1954 Studium an der Stuttgarter Kunstakademie
1955 / 1956 mehrerer Paris-Aufenthalte | setzt sich in dieser Zeit mit den Werken von Constantin Brancusi und Alberto Giacometti auseinander und lernte Giacometti persönlich in seinem Atelier kennen 1956 / 1959 Studium bei Karl Hartung an der Hochschule für bildende Künste Berlin
LEHRTÄTIGKEIT
1965 Professor für Bildhauerei an der Akademie der Bildenden Künste in Stuttgartkam als Nachfolger seines Lehrers Otto Baum
MITGLIEDSCHAFTEN
AUSZEICHNUNGEN
1962 Preis des Berliner Verbandes deutscher Kritiker
1966 Wilhelm-Lehmbruck-Förderpreis der Stadt Duisburg.
SAMMLUNGEN
AUSSTELLUNGEN
EINZELAUSSTELLUNGEN
GRUPPENAUSSTELLUNGEN
PROJEKTE / SYMPOSIEN
1960 2. Symposion Europäischer Bildhauer in St. Margarethen | Einladung durch den österreichische Bildhauer Karl Prantl
1961 – 1963 Mauer-Symposium | Symposion europäischer Bildhauer im Berliner Tiergarten als Demonstration gegen den Bau der Berliner Mauer | Das Symposium erhielt später den Deutschen Kritikerpreis
WERKBESCHREIBUNG
SCHWERPUNKTE / MEDIEN
Bildhauerei
STIL
figurativ
THEMEN/MOTIVE
Torso | Kopf | Sonnenscheibe | Oval mit Spalt | Stele und Figurengruppen, die an die archaischen Steinköpfe der Osterinsel erinnern | Sonne | Sonnenscheibe
DEFINITION | BESCHREIBUNG | MERKMALE
Die Arbeit am Stein ist für Herbert Baumann ein Geben und Nehmen. Das Abtragen an Material bewirkt eine Verdichtung zur Form, die bereits als Wesenskern angelegt gewesen ist. Das Verhältnis von Schale und Kern spielt eine wichtige Rolle
STICHWORTE
Steinbildhauer | pantheistische Sicht auf die Welt | Zeitlosigkeit des Werks
ZITATE
„Was Herbert Baumann in seinen Arbeiten zu artikulieren sucht, ist das Leben der Steine.“ | Eberhard Roters
„Es ist nicht des Künstlers eigenes, persönliches Gesetz, das er dem Stein aufzwingt, sondern er beginnt mit dem Stein eine Zwiesprache . . .“ | Eberhard Roters
„Auch Steine sind geboren. Sie verkörpern durch ihre Anwesenheit Urbildliches.“ | Herbert Baumann
„Fast täglich, wenn ich bei dir vorbeikomme, lege ich meine Hand auf deine Steinstirn, fühle dein Steinwesen und spreche mit dir die Steinsprache, die so uralt ist, so wie du. Seit wie viel unendlich vielen Jahren magst du hier am Wege liegen, deine Stirn zum Himmel gerichtet?“ | Herbert Baumann
„Ich werde Steine machen, die so modern sind, als ob sie vor 10 000 Jahren entstanden sind, die so alt sind, als wenn sie in 10 000 Jahren irgendwo gefunden werden.“ | Herbert Baumann
TEXT / BIBLIOGRAPHIE
LINKS
Städtische Museen Heilbronn | Herbert Baumann | Steinbildhauer
HERBERT BAUMANN
BIOGRAFIE
GEBURTSJAHR | 1927 | GEBURTSORT | Blumberg, Südbaden | TODESJAHR | 1990 | STERBEORT | Stuttgart
AUSBILDUNG
1948 Lehrjahre bei Walter Schelenz in Bonndorf im Schwarzwald
1950 – 1952 Steinmetzlehre in Konstanz
1952 – 1954 Studium an der Stuttgarter Kunstakademie
1955 / 1956 mehrerer Paris-Aufenthalte | setzt sich in dieser Zeit mit den Werken von Constantin Brancusi und Alberto Giacometti auseinander und lernte Giacometti persönlich in seinem Atelier kennen 1956 / 1959 Studium bei Karl Hartung an der Hochschule für bildende Künste Berlin
LEHRTÄTIGKEIT
1965 Professor für Bildhauerei an der Akademie der Bildenden Künste in Stuttgartkam als Nachfolger seines Lehrers Otto Baum
MITGLIEDSCHAFTEN
AUSZEICHNUNGEN
1962 Preis des Berliner Verbandes deutscher Kritiker
1966 Wilhelm-Lehmbruck-Förderpreis der Stadt Duisburg.
SAMMLUNGEN
AUSSTELLUNGEN
EINZELAUSSTELLUNGEN
GRUPPENAUSSTELLUNGEN
PROJEKTE / SYMPOSIEN
1960 2. Symposion Europäischer Bildhauer in St. Margarethen | Einladung durch den österreichische Bildhauer Karl Prantl
1961 – 1963 Mauer-Symposium | Symposion europäischer Bildhauer im Berliner Tiergarten als Demonstration gegen den Bau der Berliner Mauer | Das Symposium erhielt später den Deutschen Kritikerpreis
WERKBESCHREIBUNG
SCHWERPUNKTE / MEDIEN
Bildhauerei
STIL
figurativ
THEMEN/MOTIVE
Torso | Kopf | Sonnenscheibe | Oval mit Spalt | Stele und Figurengruppen, die an die archaischen Steinköpfe der Osterinsel erinnern | Sonne | Sonnenscheibe
DEFINITION | BESCHREIBUNG | MERKMALE
Die Arbeit am Stein ist für Herbert Baumann ein Geben und Nehmen. Das Abtragen an Material bewirkt eine Verdichtung zur Form, die bereits als Wesenskern angelegt gewesen ist. Das Verhältnis von Schale und Kern spielt eine wichtige Rolle
STICHWORTE
Steinbildhauer | pantheistische Sicht auf die Welt | Zeitlosigkeit des Werks
ZITATE
„Was Herbert Baumann in seinen Arbeiten zu artikulieren sucht, ist das Leben der Steine.“ | Eberhard Roters
„Es ist nicht des Künstlers eigenes, persönliches Gesetz, das er dem Stein aufzwingt, sondern er beginnt mit dem Stein eine Zwiesprache . . .“ | Eberhard Roters
„Auch Steine sind geboren. Sie verkörpern durch ihre Anwesenheit Urbildliches.“ | Herbert Baumann
„Fast täglich, wenn ich bei dir vorbeikomme, lege ich meine Hand auf deine Steinstirn, fühle dein Steinwesen und spreche mit dir die Steinsprache, die so uralt ist, so wie du. Seit wie viel unendlich vielen Jahren magst du hier am Wege liegen, deine Stirn zum Himmel gerichtet?“ | Herbert Baumann
„Ich werde Steine machen, die so modern sind, als ob sie vor 10 000 Jahren entstanden sind, die so alt sind, als wenn sie in 10 000 Jahren irgendwo gefunden werden.“ | Herbert Baumann
TEXT / BIBLIOGRAPHIE
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Städtische Museen Heilbronn | Herbert Baumann | Steinbildhauer