GCB Kunstlexikon
PETER BRÜNING
VIDEO | FILM PETER BRÜNING
Neuer Peter Bruening Raum im MKM Innenhafen Duisburg | Neben dem neugestalteten Anselm Kiefer Raum im Museum Küppersmühle, über den wir in einem separaten Beitrag berichtet haben, wurde am heutigen Montag, 01.09.2014 auch ein neuer Peter Brüning Raum im MKM im Innenhafen Duisburg vorgestellt. Die dort gezeigten Arbeiten stammen ebenfalls aus der Sammlung Ströher. 5 Werke, des Künstlers Peter Brüning, die in den 60er Jahren entstanden sind, werden dort gezeigt. Raum und Landschaft sind die beherrschenden Aspekte Peter Brünings, denen er in unterschiedlicher Weise nachgeht. Es handelt sich um gestisch-abstrakte, informelle Bildkompositionen und solche in Form einer kartografischen Zeichensprache, die scheinbar praktische Hinweise geben, sich in der Landschaft zurechtzufinden, dies letztlich aber doch nicht einlösen. In einem seiner Interviews sagt Brüning: „Die ganze Entwicklung meiner Arbeit ist hauptsächlich durch das Problem der Raumauffassung in der Malerei bestimmt.“ Der neue Raum im MKM ist hierfür ein schönes Beispiel mit intensiver Wirkung. Sehen Sie mehr dazu in unserem angefügten Videobeitrag. Idee und Realisation: Frank-M. Fischer | YouTube
Virtuelle Führung #9 | PETER BRÜNING mit Walter Smerling | MKM Museum Küppersmühle Duisburg | Stiftung für Kunst und Kultur | Er ist weniger bekannt als Künstler-Kollegen wie K.O. Götz oder Gerhard Hoehme, aber die ungemein spannende Entwicklung seiner Bildsprache verdient ein großes Publikum. Folgt #WalterSmerling ins MuseumKüppersmühle und erfahrt mehr über den Maler Peter Brüning. www.stiftungkunst.de/kultur/museum-kueppersmuehle/ | YouTube
BIOGRAFIE PETER BRÜNING
GEBURTSJAHR | 1929 | GEBURTSORT | Düsseldorf | TODESJAHR | 1970 | STERBEORT | Ratingen
1951 Reise mit der Klasse Baumeister nach Paris
AUSBILDUNG PETER BRÜNING
ab 1950 Studium an der Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart bei Willi Baumeister
LEHRTÄTIGKEIT PETER BRÜNING
1969 Professur für Freie Malerei an der staatlichen Kunstakademie Düsseldorf
MITGLIEDSCHAFTEN PETER BRÜNING
ab 1953 Mitglied der 1955 in Gruppe 53 umbenannten Künstlergruppe Niederrhein | mit Gerhard Hoehme, Herbert Kaufmann, Albert Fürst, Fritz Bierhoff und Rolf Sackenheim
AUSZEICHNUNGEN PETER BRÜNING
1952 – 1954 Stipendium der UNESCO in Soisy-sur-Seine | Frankreich
1955 Förderpreis des Cornelius-Preises der Stadt Düsseldorf
1961 Villa Romana-Preis
SAMMLUNGEN PETER BRÜNING
AUSWAHL
Sammlung Ludwig | Ludwig Forum für Internationale Kunst | Aachen
Suermondt-Ludwig-Museum | Aachen
Staatliche Museen zu Berlin | Neue Nationalgalerie
Kunstmuseum Bonn
Rheinisches Landesmuseum Bonn
Kunsthalle Bremen
Neues Museum Weserburg Bremen | Museum für moderne Kunst, Bremen
Museum Kunstpalast | Düsseldorf
Museum Küppersmühle für Moderne Kunst | MKM | Duisburg | Sammlung Ströher
Staatliche Kunsthalle Karlsruhe
Bayerische Staatsgemäldesammlung | München
Kunsthalle Mannheim
Museum Abteiberg | Mönchengladbach
Villa Domnick | Nürtingen
Stiftung Saarländischer Kulturbesitz | Saarlandmuseum Saarbrücken
Staatsgalerie Stuttgart
Städtische Galerie Wolfsburg
AUSSTELLUNGEN PETER BRÜNING
EINZELAUSSTELLUNGEN AUSWAHL
2017 Peter Brüning | Das Potential des Informel | Emil Schumacher Museum | Hagen
2007 Brüning – Retrospektive | Museum Küppersmühle für Moderne Kunst | MKM | Duisburg
1997 Peter Brüning. Arbeiten auf Papier |Sprengel Museum Hannover 1997 Staatliche Kunstsammlungen Dresden
1962 Kunsthalle Mannheim
1953 Junge deutsche Maler | Schloss Morsbroich | Leverkusen 1953 Düsseldorfer Künstler der Gegenwart | Kunstmuseum Düsseldorf
GRUPPENAUSSTELLUNGEN AUSWAHL
1959 documenta II
1964 documenta III
1968 documenta IV
2010 Le grand Geste! 1946-1964. Informel und Abstrakter Expressionismus | Museum Kunstpalast | Düsseldorf
WERKBESCHREIBUNG PETER BRÜNING
SCHWERPUNKTE | MEDIEN
Malerei | Bildhauerei | Zeichnungen
STIL
Informel | abstrakt-gestisch | Bezüge zum Action-Painting und damit zum Abstrakten Expressionismus des Amerikaners Jackson Pollock sind erkennbar | Spätwerk: Semantische Kunst | Assoziative Malerei
THEMEN | MOTIVE | WERKE
abstrakte Landschaften
DEFINITION | BESCHREIBUNG | MERKMALE
Mit einem virtuosen Pinselduktus entwickelt Peter Brüning vorwiegend auf der Basis von Braun- und Grün-Tönen dynamische Bildwerke. Dabei werden mit schwarzen Pinselstrichen die informellen Kompositionen strukturiert. Der Schaffenprozess und die Aktion des Malen stehen dabei für Peter Brüning im Zentrum des Interesses.
STICHWORTE PETER BRÜNING
wichtiger Vertreter des deutschen Informel
ZITATE PETER BRÜNING
„Informel ist kein „Stil“, sondern eine Haltung. Eine Haltung, die eine Offenheit nicht nur der bildnerischen Komposition einschließt, sondern generell die Offenheit des Werkes als Prozess mit einbezieht, die sowohl den Schaffensprozess als auch den Wahrnehmungsprozess, nicht nur den eigenen, sondern auch den des Rezipienten, in der Realität des Kunstwerkes selbst vereint.“ (Zitat: Marie-Luise Otten, Peter Brüning und das Potential des Informel, in: Peter Brüning 1929-1970, Galerie Haas, 2019, S. 14)
TEXT | BIBLIOGRAPHIE PETER BRÜNING
LINKS PETER BRÜNING
PETER BRÜNING
VIDEO | FILM PETER BRÜNING
Neuer Peter Bruening Raum im MKM Innenhafen Duisburg | Neben dem neugestalteten Anselm Kiefer Raum im Museum Küppersmühle, über den wir in einem separaten Beitrag berichtet haben, wurde am heutigen Montag, 01.09.2014 auch ein neuer Peter Brüning Raum im MKM im Innenhafen Duisburg vorgestellt. Die dort gezeigten Arbeiten stammen ebenfalls aus der Sammlung Ströher. 5 Werke, des Künstlers Peter Brüning, die in den 60er Jahren entstanden sind, werden dort gezeigt. Raum und Landschaft sind die beherrschenden Aspekte Peter Brünings, denen er in unterschiedlicher Weise nachgeht. Es handelt sich um gestisch-abstrakte, informelle Bildkompositionen und solche in Form einer kartografischen Zeichensprache, die scheinbar praktische Hinweise geben, sich in der Landschaft zurechtzufinden, dies letztlich aber doch nicht einlösen. In einem seiner Interviews sagt Brüning: „Die ganze Entwicklung meiner Arbeit ist hauptsächlich durch das Problem der Raumauffassung in der Malerei bestimmt.“ Der neue Raum im MKM ist hierfür ein schönes Beispiel mit intensiver Wirkung. Sehen Sie mehr dazu in unserem angefügten Videobeitrag. Idee und Realisation: Frank-M. Fischer | YouTube
Virtuelle Führung #9 | PETER BRÜNING mit Walter Smerling | MKM Museum Küppersmühle Duisburg | Stiftung für Kunst und Kultur | Er ist weniger bekannt als Künstler-Kollegen wie K.O. Götz oder Gerhard Hoehme, aber die ungemein spannende Entwicklung seiner Bildsprache verdient ein großes Publikum. Folgt #WalterSmerling ins MuseumKüppersmühle und erfahrt mehr über den Maler Peter Brüning. www.stiftungkunst.de/kultur/museum-kueppersmuehle/ | YouTube
BIOGRAFIE PETER BRÜNING
GEBURTSJAHR | 1929 | GEBURTSORT | Düsseldorf | TODESJAHR | 1970 | STERBEORT | Ratingen
1951 Reise mit der Klasse Baumeister nach Paris
AUSBILDUNG PETER BRÜNING
ab 1950 Studium an der Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart bei Willi Baumeister
LEHRTÄTIGKEIT PETER BRÜNING
1969 Professur für Freie Malerei an der staatlichen Kunstakademie Düsseldorf
MITGLIEDSCHAFTEN PETER BRÜNING
ab 1953 Mitglied der 1955 in Gruppe 53 umbenannten Künstlergruppe Niederrhein | mit Gerhard Hoehme, Herbert Kaufmann, Albert Fürst, Fritz Bierhoff und Rolf Sackenheim
AUSZEICHNUNGEN PETER BRÜNING
1952 – 1954 Stipendium der UNESCO in Soisy-sur-Seine | Frankreich
1955 Förderpreis des Cornelius-Preises der Stadt Düsseldorf
1961 Villa Romana-Preis
SAMMLUNGEN PETER BRÜNING
AUSWAHL
Sammlung Ludwig | Ludwig Forum für Internationale Kunst | Aachen
Suermondt-Ludwig-Museum | Aachen
Staatliche Museen zu Berlin | Neue Nationalgalerie
Kunstmuseum Bonn
Rheinisches Landesmuseum Bonn
Kunsthalle Bremen
Neues Museum Weserburg Bremen | Museum für moderne Kunst, Bremen
Museum Kunstpalast | Düsseldorf
Museum Küppersmühle für Moderne Kunst | MKM | Duisburg | Sammlung Ströher
Staatliche Kunsthalle Karlsruhe
Bayerische Staatsgemäldesammlung | München
Kunsthalle Mannheim
Museum Abteiberg | Mönchengladbach
Villa Domnick | Nürtingen
Stiftung Saarländischer Kulturbesitz | Saarlandmuseum Saarbrücken
Staatsgalerie Stuttgart
Städtische Galerie Wolfsburg
AUSSTELLUNGEN PETER BRÜNING
EINZELAUSSTELLUNGEN AUSWAHL
2017 Peter Brüning | Das Potential des Informel | Emil Schumacher Museum | Hagen
2007 Brüning – Retrospektive | Museum Küppersmühle für Moderne Kunst | MKM | Duisburg
1997 Peter Brüning. Arbeiten auf Papier |Sprengel Museum Hannover 1997 Staatliche Kunstsammlungen Dresden
1962 Kunsthalle Mannheim
1953 Junge deutsche Maler | Schloss Morsbroich | Leverkusen 1953 Düsseldorfer Künstler der Gegenwart | Kunstmuseum Düsseldorf
GRUPPENAUSSTELLUNGEN AUSWAHL
1959 documenta II
1964 documenta III
1968 documenta IV
2010 Le grand Geste! 1946-1964. Informel und Abstrakter Expressionismus | Museum Kunstpalast | Düsseldorf
WERKBESCHREIBUNG PETER BRÜNING
SCHWERPUNKTE | MEDIEN
Malerei | Bildhauerei | Zeichnungen
STIL
Informel | abstrakt-gestisch | Bezüge zum Action-Painting und damit zum Abstrakten Expressionismus des Amerikaners Jackson Pollock sind erkennbar | Spätwerk: Semantische Kunst | Assoziative Malerei
THEMEN | MOTIVE | WERKE
abstrakte Landschaften
DEFINITION | BESCHREIBUNG | MERKMALE
Mit einem virtuosen Pinselduktus entwickelt Peter Brüning vorwiegend auf der Basis von Braun- und Grün-Tönen dynamische Bildwerke. Dabei werden mit schwarzen Pinselstrichen die informellen Kompositionen strukturiert. Der Schaffenprozess und die Aktion des Malen stehen dabei für Peter Brüning im Zentrum des Interesses.
STICHWORTE PETER BRÜNING
wichtiger Vertreter des deutschen Informel
ZITATE PETER BRÜNING
„Informel ist kein „Stil“, sondern eine Haltung. Eine Haltung, die eine Offenheit nicht nur der bildnerischen Komposition einschließt, sondern generell die Offenheit des Werkes als Prozess mit einbezieht, die sowohl den Schaffensprozess als auch den Wahrnehmungsprozess, nicht nur den eigenen, sondern auch den des Rezipienten, in der Realität des Kunstwerkes selbst vereint.“ (Zitat: Marie-Luise Otten, Peter Brüning und das Potential des Informel, in: Peter Brüning 1929-1970, Galerie Haas, 2019, S. 14)
TEXT | BIBLIOGRAPHIE PETER BRÜNING
LINKS PETER BRÜNING
PETER BRÜNING
VIDEO | FILM PETER BRÜNING
Neuer Peter Bruening Raum im MKM Innenhafen Duisburg | Neben dem neugestalteten Anselm Kiefer Raum im Museum Küppersmühle, über den wir in einem separaten Beitrag berichtet haben, wurde am heutigen Montag, 01.09.2014 auch ein neuer Peter Brüning Raum im MKM im Innenhafen Duisburg vorgestellt. Die dort gezeigten Arbeiten stammen ebenfalls aus der Sammlung Ströher. 5 Werke, des Künstlers Peter Brüning, die in den 60er Jahren entstanden sind, werden dort gezeigt. Raum und Landschaft sind die beherrschenden Aspekte Peter Brünings, denen er in unterschiedlicher Weise nachgeht. Es handelt sich um gestisch-abstrakte, informelle Bildkompositionen und solche in Form einer kartografischen Zeichensprache, die scheinbar praktische Hinweise geben, sich in der Landschaft zurechtzufinden, dies letztlich aber doch nicht einlösen. In einem seiner Interviews sagt Brüning: „Die ganze Entwicklung meiner Arbeit ist hauptsächlich durch das Problem der Raumauffassung in der Malerei bestimmt.“ Der neue Raum im MKM ist hierfür ein schönes Beispiel mit intensiver Wirkung. Sehen Sie mehr dazu in unserem angefügten Videobeitrag. Idee und Realisation: Frank-M. Fischer | YouTube
Virtuelle Führung #9 | PETER BRÜNING mit Walter Smerling | MKM Museum Küppersmühle Duisburg | Stiftung für Kunst und Kultur | Er ist weniger bekannt als Künstler-Kollegen wie K.O. Götz oder Gerhard Hoehme, aber die ungemein spannende Entwicklung seiner Bildsprache verdient ein großes Publikum. Folgt #WalterSmerling ins MuseumKüppersmühle und erfahrt mehr über den Maler Peter Brüning. www.stiftungkunst.de/kultur/museum-kueppersmuehle/ | YouTube
BIOGRAFIE PETER BRÜNING
GEBURTSJAHR | 1929 | GEBURTSORT | Düsseldorf | TODESJAHR | 1970 | STERBEORT | Ratingen
1951 Reise mit der Klasse Baumeister nach Paris
AUSBILDUNG PETER BRÜNING
ab 1950 Studium an der Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart bei Willi Baumeister
LEHRTÄTIGKEIT PETER BRÜNING
1969 Professur für Freie Malerei an der staatlichen Kunstakademie Düsseldorf
MITGLIEDSCHAFTEN PETER BRÜNING
ab 1953 Mitglied der 1955 in Gruppe 53 umbenannten Künstlergruppe Niederrhein | mit Gerhard Hoehme, Herbert Kaufmann, Albert Fürst, Fritz Bierhoff und Rolf Sackenheim
AUSZEICHNUNGEN PETER BRÜNING
1952 – 1954 Stipendium der UNESCO in Soisy-sur-Seine | Frankreich
1955 Förderpreis des Cornelius-Preises der Stadt Düsseldorf
1961 Villa Romana-Preis
SAMMLUNGEN PETER BRÜNING
AUSWAHL
Sammlung Ludwig | Ludwig Forum für Internationale Kunst | Aachen
Suermondt-Ludwig-Museum | Aachen
Staatliche Museen zu Berlin | Neue Nationalgalerie
Kunstmuseum Bonn
Rheinisches Landesmuseum Bonn
Kunsthalle Bremen
Neues Museum Weserburg Bremen | Museum für moderne Kunst, Bremen
Museum Kunstpalast | Düsseldorf
Museum Küppersmühle für Moderne Kunst | MKM | Duisburg | Sammlung Ströher
Staatliche Kunsthalle Karlsruhe
Bayerische Staatsgemäldesammlung | München
Kunsthalle Mannheim
Museum Abteiberg | Mönchengladbach
Villa Domnick | Nürtingen
Stiftung Saarländischer Kulturbesitz | Saarlandmuseum Saarbrücken
Staatsgalerie Stuttgart
Städtische Galerie Wolfsburg
AUSSTELLUNGEN PETER BRÜNING
EINZELAUSSTELLUNGEN AUSWAHL
2017 Peter Brüning | Das Potential des Informel | Emil Schumacher Museum | Hagen
2007 Brüning – Retrospektive | Museum Küppersmühle für Moderne Kunst | MKM | Duisburg
1997 Peter Brüning. Arbeiten auf Papier |Sprengel Museum Hannover 1997 Staatliche Kunstsammlungen Dresden
1962 Kunsthalle Mannheim
1953 Junge deutsche Maler | Schloss Morsbroich | Leverkusen 1953 Düsseldorfer Künstler der Gegenwart | Kunstmuseum Düsseldorf
GRUPPENAUSSTELLUNGEN AUSWAHL
1959 documenta II
1964 documenta III
1968 documenta IV
2010 Le grand Geste! 1946-1964. Informel und Abstrakter Expressionismus | Museum Kunstpalast | Düsseldorf
WERKBESCHREIBUNG PETER BRÜNING
SCHWERPUNKTE | MEDIEN
Malerei | Bildhauerei | Zeichnungen
STIL
Informel | abstrakt-gestisch | Bezüge zum Action-Painting und damit zum Abstrakten Expressionismus des Amerikaners Jackson Pollock sind erkennbar | Spätwerk: Semantische Kunst | Assoziative Malerei
THEMEN | MOTIVE | WERKE
abstrakte Landschaften
DEFINITION | BESCHREIBUNG | MERKMALE
Mit einem virtuosen Pinselduktus entwickelt Peter Brüning vorwiegend auf der Basis von Braun- und Grün-Tönen dynamische Bildwerke. Dabei werden mit schwarzen Pinselstrichen die informellen Kompositionen strukturiert. Der Schaffenprozess und die Aktion des Malen stehen dabei für Peter Brüning im Zentrum des Interesses.
STICHWORTE PETER BRÜNING
wichtiger Vertreter des deutschen Informel
ZITATE PETER BRÜNING
„Informel ist kein „Stil“, sondern eine Haltung. Eine Haltung, die eine Offenheit nicht nur der bildnerischen Komposition einschließt, sondern generell die Offenheit des Werkes als Prozess mit einbezieht, die sowohl den Schaffensprozess als auch den Wahrnehmungsprozess, nicht nur den eigenen, sondern auch den des Rezipienten, in der Realität des Kunstwerkes selbst vereint.“ (Zitat: Marie-Luise Otten, Peter Brüning und das Potential des Informel, in: Peter Brüning 1929-1970, Galerie Haas, 2019, S. 14)
TEXT | BIBLIOGRAPHIE PETER BRÜNING
LINKS PETER BRÜNING