GCB Kunstlexikon
ROLF-GUNTER DIENST
VIDEO / FILM
STUDIO 47 .live | AUSSTELLUNG „MEIN GEDICHT HEISST FARBE“ | ROLF-GUNTER DIENST | YouTube | Es ist die letzte Ausstellung, die der Künstler Rolf-Gunter Dienst geplant hat: die Ausstellung „Mein Gedicht heißt Farbe“ im Museum Küppersmühle. Selbst erleben konnte er sie nicht mehr, denn im März ist der Künstler verstorben.
WIKIPEDIA
https://de.wikipedia.org/wiki/Rolf-Gunter_Dienst
BIOGRAFIE
GEBURTSJAHR | 1942 | GEBURTSORT | Kiel | Todesjahr | 2016
1960 -1965 Heraausgabe der Kunst- und Literaturzeitschrift Rhinozeros gemeinsam mit seinem Bruder
1964 – 1991 Rolf-Gunter Dienst war in diesem Zeitraum Redakteur der Zeitschrift „Das Kunstwerk“ | Baden-Baden
ab 1966 Kolumnist | Arts Magazine | Autor zahlreicher Bücher | Rolf-Gunter Dienst verfasst zahlreiche Aufsätze für deutsche und internationale Zeitungen und Zeitschriften
ab 1964 Redakteur der Zeitschrift „Das Kunstwerk“
LEHRTÄTIGKEIT
zahlreiche Gastdozenturen im In-und Ausland
1966 – 1968 New York
1970 Gastdozentur in Frankfurt
1977 Gastdozentur in Sydney
Gastprofessor an der Staatlichen Hochschule für bildende Künste in Braunschweig
1989 – 1990 Gastdozentur in Stuttgart
1992 – 2008 Rolf Gunther Dienst wird Professor für Malerei an der Akademie der bildenden Künste Nürnberg
MITGLIEDSCHAFTEN
1965 – 1970 Rolf Gunter Dienst war gemeinsam mit Klaus Jürgen Fischer, Eduard Micus, Erwin Bechtold und Bernd Berner Mitglied der Künstlergruppe SYN
AUSZEICHNUNGEN
1968 erhält Rolf-Gunter Dienst den „Villa Romana“-Preis | Florenz
1971 – 1972 Stipendium an der Cité Internationale des Arts | Paris 1979 erhält Rolf-Gunter Dienst den Villa Massimo-Preis | Rom
1982 Preis Künstler in Baden-Baden der Gesellschaft der Freunde junger Kunst Baden-Baden
1990 Einladung der Japan Foundation
1991 wurde Rolf-Gunter Dienst mit dem Verdienstkreuz am Bande der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet
2007 Hans-Thoma-Preis des Landes Baden-Württemberg
SAMMLUNGEN
Kunsthalle Kiel
Kunsthalle Mannheim
Museum Morsbroich | Leverkusen
Museum Pfalzgalerie Kaiserslautern
Städtische Galerie Wolfsburg
Wilhelm-Hack-Museum | Ludwigshafen
Sammlung zeitgenössischer Kunst der Bundesrepublik Deutschland
AUSSTELLUNGEN
EINZELAUSSTELLUNGEN
2016 MKM Museum Küppersmühle für Moderne Kunst | Duisburg
2015 „Rolf-Gunter Dienst – Frühe Bilder und Gouachen“ | Galerie Max Hetzler | Berlin
2015 Kunstmuseum Bayreuth
2011 Malerei und Zeichnung | Galerieverein Leonberg e. V. | Leonberg
2006 Kunstmuseum Bonn
2002 Staatliche Kunsthalle Karlsruhe
2001 Schlewig-Holsteinischer Kunstverein in der Kunsthalle zu Kiel
2001 Kunstmuseum Bayreuth
1998 Von der Heydt-Museum | Wuppertal
1996 Galerie Appel und Fertsch | Frankfurt am Main
1993 Museum der bildenden Künste | Leipzig
1993 Galerie Defet | Nürnberg
1992 Museum am Ostwall, Dortmund
WERKBESCHREIBUNG
SCHWERPUNKTE / MEDIEN
Malerei | Grafik | Zeichnungen | Gouachen | Kunstkritiker
STIL
Konkrete Kunst | Strukturalismus | Farbfeldmalerei | Einfluss der amerikanischen Farbfeldmalerei
THEMEN/MOTIVE
Stimmungen, Empfindungen und Fantasien aus der Natur, Kunst, Musik und Literatur werden in riesige Farbfelder umgewandelt | Linienbilder
DEFINITION | BESCHREIBUNG | MERKMALE
Durch kleinteiliger und sich wiederholende Verschlingungen entstanden auf monochromen Grundflächen Zeile für Zeile Makro- und Mikrostrukturen mit der Zielsetzung Poesie, Malerei, Schrift und Zeichnung zu verschmelzen | geschriebene Malereien in monumentalen Formaten | Rolf Gunter Dienst lebte Mitte der 1960er-Jahre temporär in New York wo er Kompositionen von Barnett Newman oder Ellsworth Kelly als Ausgangspunkt und Basis seiner Malerei studierte und seine Bilder um die für sein Werk typischen Mikrostrukturen einband | in den neueren Arbeiten wurden aus satten Farben kontrastreich Farbfelder arrangiert, die pulsierende Kontraste entstehen lassen | auch entstanden raumpräsente Linienbilder
STICHWORTE
Metaphern des Schreibens | visuelle Sprache der Malerei | skriptiven Elemente | kalligrafische Zeichenkürzel | minimal variierende Intensitäten von Licht und Farbe | Modulation des Lichts | Farbakkorde
ROLF-GUNTER DIENST
VIDEO / FILM
STUDIO 47 .live | AUSSTELLUNG „MEIN GEDICHT HEISST FARBE“ | ROLF-GUNTER DIENST | YouTube | Es ist die letzte Ausstellung, die der Künstler Rolf-Gunter Dienst geplant hat: die Ausstellung „Mein Gedicht heißt Farbe“ im Museum Küppersmühle. Selbst erleben konnte er sie nicht mehr, denn im März ist der Künstler verstorben.
WIKIPEDIA
https://de.wikipedia.org/wiki/Rolf-Gunter_Dienst
BIOGRAFIE
GEBURTSJAHR | 1942 | GEBURTSORT | Kiel | Todesjahr | 2016
1960 -1965 Heraausgabe der Kunst- und Literaturzeitschrift Rhinozeros gemeinsam mit seinem Bruder
1964 – 1991 Rolf-Gunter Dienst war in diesem Zeitraum Redakteur der Zeitschrift „Das Kunstwerk“ | Baden-Baden
ab 1966 Kolumnist | Arts Magazine | Autor zahlreicher Bücher | Rolf-Gunter Dienst verfasst zahlreiche Aufsätze für deutsche und internationale Zeitungen und Zeitschriften
ab 1964 Redakteur der Zeitschrift „Das Kunstwerk“
LEHRTÄTIGKEIT
zahlreiche Gastdozenturen im In-und Ausland
1966 – 1968 New York
1970 Gastdozentur in Frankfurt
1977 Gastdozentur in Sydney
Gastprofessor an der Staatlichen Hochschule für bildende Künste in Braunschweig
1989 – 1990 Gastdozentur in Stuttgart
1992 – 2008 Rolf Gunther Dienst wird Professor für Malerei an der Akademie der bildenden Künste Nürnberg
MITGLIEDSCHAFTEN
1965 – 1970 Rolf Gunter Dienst war gemeinsam mit Klaus Jürgen Fischer, Eduard Micus, Erwin Bechtold und Bernd Berner Mitglied der Künstlergruppe SYN
AUSZEICHNUNGEN
1968 erhält Rolf-Gunter Dienst den „Villa Romana“-Preis | Florenz
1971 – 1972 Stipendium an der Cité Internationale des Arts | Paris 1979 erhält Rolf-Gunter Dienst den Villa Massimo-Preis | Rom
1982 Preis Künstler in Baden-Baden der Gesellschaft der Freunde junger Kunst Baden-Baden
1990 Einladung der Japan Foundation
1991 wurde Rolf-Gunter Dienst mit dem Verdienstkreuz am Bande der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet
2007 Hans-Thoma-Preis des Landes Baden-Württemberg
SAMMLUNGEN
Kunsthalle Kiel
Kunsthalle Mannheim
Museum Morsbroich | Leverkusen
Museum Pfalzgalerie Kaiserslautern
Städtische Galerie Wolfsburg
Wilhelm-Hack-Museum | Ludwigshafen
Sammlung zeitgenössischer Kunst der Bundesrepublik Deutschland
AUSSTELLUNGEN
EINZELAUSSTELLUNGEN
2016 MKM Museum Küppersmühle für Moderne Kunst | Duisburg
2015 „Rolf-Gunter Dienst – Frühe Bilder und Gouachen“ | Galerie Max Hetzler | Berlin
2015 Kunstmuseum Bayreuth
2011 Malerei und Zeichnung | Galerieverein Leonberg e. V. | Leonberg
2006 Kunstmuseum Bonn
2002 Staatliche Kunsthalle Karlsruhe
2001 Schlewig-Holsteinischer Kunstverein in der Kunsthalle zu Kiel
2001 Kunstmuseum Bayreuth
1998 Von der Heydt-Museum | Wuppertal
1996 Galerie Appel und Fertsch | Frankfurt am Main
1993 Museum der bildenden Künste | Leipzig
1993 Galerie Defet | Nürnberg
1992 Museum am Ostwall, Dortmund
WERKBESCHREIBUNG
SCHWERPUNKTE / MEDIEN
Malerei | Grafik | Zeichnungen | Gouachen | Kunstkritiker
STIL
Konkrete Kunst | Strukturalismus | Farbfeldmalerei | Einfluss der amerikanischen Farbfeldmalerei
THEMEN/MOTIVE
Stimmungen, Empfindungen und Fantasien aus der Natur, Kunst, Musik und Literatur werden in riesige Farbfelder umgewandelt | Linienbilder
DEFINITION | BESCHREIBUNG | MERKMALE
Durch kleinteiliger und sich wiederholende Verschlingungen entstanden auf monochromen Grundflächen Zeile für Zeile Makro- und Mikrostrukturen mit der Zielsetzung Poesie, Malerei, Schrift und Zeichnung zu verschmelzen | geschriebene Malereien in monumentalen Formaten | Rolf Gunter Dienst lebte Mitte der 1960er-Jahre temporär in New York wo er Kompositionen von Barnett Newman oder Ellsworth Kelly als Ausgangspunkt und Basis seiner Malerei studierte und seine Bilder um die für sein Werk typischen Mikrostrukturen einband | in den neueren Arbeiten wurden aus satten Farben kontrastreich Farbfelder arrangiert, die pulsierende Kontraste entstehen lassen | auch entstanden raumpräsente Linienbilder
STICHWORTE
Metaphern des Schreibens | visuelle Sprache der Malerei | skriptiven Elemente | kalligrafische Zeichenkürzel | minimal variierende Intensitäten von Licht und Farbe | Modulation des Lichts | Farbakkorde
ROLF-GUNTER DIENST
VIDEO / FILM
STUDIO 47 .live | AUSSTELLUNG „MEIN GEDICHT HEISST FARBE“ | ROLF-GUNTER DIENST | YouTube | Es ist die letzte Ausstellung, die der Künstler Rolf-Gunter Dienst geplant hat: die Ausstellung „Mein Gedicht heißt Farbe“ im Museum Küppersmühle. Selbst erleben konnte er sie nicht mehr, denn im März ist der Künstler verstorben.
WIKIPEDIA
https://de.wikipedia.org/wiki/Rolf-Gunter_Dienst
BIOGRAFIE
GEBURTSJAHR | 1942 | GEBURTSORT | Kiel | Todesjahr | 2016
1960 -1965 Heraausgabe der Kunst- und Literaturzeitschrift Rhinozeros gemeinsam mit seinem Bruder
1964 – 1991 Rolf-Gunter Dienst war in diesem Zeitraum Redakteur der Zeitschrift „Das Kunstwerk“ | Baden-Baden
ab 1966 Kolumnist | Arts Magazine | Autor zahlreicher Bücher | Rolf-Gunter Dienst verfasst zahlreiche Aufsätze für deutsche und internationale Zeitungen und Zeitschriften
ab 1964 Redakteur der Zeitschrift „Das Kunstwerk“
LEHRTÄTIGKEIT
zahlreiche Gastdozenturen im In-und Ausland
1966 – 1968 New York
1970 Gastdozentur in Frankfurt
1977 Gastdozentur in Sydney
Gastprofessor an der Staatlichen Hochschule für bildende Künste in Braunschweig
1989 – 1990 Gastdozentur in Stuttgart
1992 – 2008 Rolf Gunther Dienst wird Professor für Malerei an der Akademie der bildenden Künste Nürnberg
MITGLIEDSCHAFTEN
1965 – 1970 Rolf Gunter Dienst war gemeinsam mit Klaus Jürgen Fischer, Eduard Micus, Erwin Bechtold und Bernd Berner Mitglied der Künstlergruppe SYN
AUSZEICHNUNGEN
1968 erhält Rolf-Gunter Dienst den „Villa Romana“-Preis | Florenz
1971 – 1972 Stipendium an der Cité Internationale des Arts | Paris 1979 erhält Rolf-Gunter Dienst den Villa Massimo-Preis | Rom
1982 Preis Künstler in Baden-Baden der Gesellschaft der Freunde junger Kunst Baden-Baden
1990 Einladung der Japan Foundation
1991 wurde Rolf-Gunter Dienst mit dem Verdienstkreuz am Bande der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet
2007 Hans-Thoma-Preis des Landes Baden-Württemberg
SAMMLUNGEN
Kunsthalle Kiel
Kunsthalle Mannheim
Museum Morsbroich | Leverkusen
Museum Pfalzgalerie Kaiserslautern
Städtische Galerie Wolfsburg
Wilhelm-Hack-Museum | Ludwigshafen
Sammlung zeitgenössischer Kunst der Bundesrepublik Deutschland
AUSSTELLUNGEN
EINZELAUSSTELLUNGEN
2016 MKM Museum Küppersmühle für Moderne Kunst | Duisburg
2015 „Rolf-Gunter Dienst – Frühe Bilder und Gouachen“ | Galerie Max Hetzler | Berlin
2015 Kunstmuseum Bayreuth
2011 Malerei und Zeichnung | Galerieverein Leonberg e. V. | Leonberg
2006 Kunstmuseum Bonn
2002 Staatliche Kunsthalle Karlsruhe
2001 Schlewig-Holsteinischer Kunstverein in der Kunsthalle zu Kiel
2001 Kunstmuseum Bayreuth
1998 Von der Heydt-Museum | Wuppertal
1996 Galerie Appel und Fertsch | Frankfurt am Main
1993 Museum der bildenden Künste | Leipzig
1993 Galerie Defet | Nürnberg
1992 Museum am Ostwall, Dortmund
WERKBESCHREIBUNG
SCHWERPUNKTE / MEDIEN
Malerei | Grafik | Zeichnungen | Gouachen | Kunstkritiker
STIL
Konkrete Kunst | Strukturalismus | Farbfeldmalerei | Einfluss der amerikanischen Farbfeldmalerei
THEMEN/MOTIVE
Stimmungen, Empfindungen und Fantasien aus der Natur, Kunst, Musik und Literatur werden in riesige Farbfelder umgewandelt | Linienbilder
DEFINITION | BESCHREIBUNG | MERKMALE
Durch kleinteiliger und sich wiederholende Verschlingungen entstanden auf monochromen Grundflächen Zeile für Zeile Makro- und Mikrostrukturen mit der Zielsetzung Poesie, Malerei, Schrift und Zeichnung zu verschmelzen | geschriebene Malereien in monumentalen Formaten | Rolf Gunter Dienst lebte Mitte der 1960er-Jahre temporär in New York wo er Kompositionen von Barnett Newman oder Ellsworth Kelly als Ausgangspunkt und Basis seiner Malerei studierte und seine Bilder um die für sein Werk typischen Mikrostrukturen einband | in den neueren Arbeiten wurden aus satten Farben kontrastreich Farbfelder arrangiert, die pulsierende Kontraste entstehen lassen | auch entstanden raumpräsente Linienbilder
STICHWORTE
Metaphern des Schreibens | visuelle Sprache der Malerei | skriptiven Elemente | kalligrafische Zeichenkürzel | minimal variierende Intensitäten von Licht und Farbe | Modulation des Lichts | Farbakkorde