GCB Kunstlexikon
HANS MARTIN ERHARDT
BIOGRAFIE
GEBURTSJAHR | 1935 | GEBURTSORT | Emmendingen | TODESJAHR | 2015 | STERBEORT | Emmendingen
1959 Hans Martin Erhardt heiratet Margot Clouth
2001 Hans Martin Erhardt erbt von seinem Großvater eine Werkstatt in seinem Geburtsort Emmendingen, die zu einem Lebensschwerpunkt wird
AUSBILDUNG
1954 – 1960 Studium an der Akademie der Bildenden Künste in Karlsruhe bei Wilhelm Schnarrenberger und HAP Grieshaber
LEHRTÄTIGKEIT
1970 – 1971 Hans Martin Erhardt erhält vertretungsweise eine Professur für Malen und Zeichnen an der Kunstakademie Stuttgart
Von 1970 bis 1971 übernahm Erhardt vertretungsweise eine Professur für die Lehrgebiete Malen und Zeichnen an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart
1980 – 2001 Hans Martin Erhardt wurde zum Leiter des Instituts für Bildende Künste an der Fakultät für Architektur der Universität Karlsruhe (TH) ernannt
MITGLIEDSCHAFTEN
Deutschen Künstlerbund | Künstlerbund Baden-Württemberg | XYLON – Internationalen Vereinigung der Holzschneider
AUSZEICHNUNGEN
1959 Hans Martin Erhardt erhält ein Stipendium der Studienstiftung des Deutschen Volkes
1968 Stipendium der Bundesregierung für die Cité Internationale des Arts in Paris
1964 Hans Martin Erhardt erlebt eine prägende Begegnung mit dem Dichter Samuel Beckett
1973 Hans Martin Erhardt wird mit dem Staatspreis des Landes Baden-Württemberg, dem Hans-Thoma-Preis ausgezeichnet
2010 Hans Martin Erhardt wird der Kulturpreis der Stadt Emmendingen verliehen
SAMMLUNGEN
Sammlung Hurrle | Durbach
ZKM | Karlsruhe
Museum Folkwang | Essen
AUSSTELLUNGEN
Ausstellungen in der Bundesrepublik, in Frankreich, der Schweiz, Italien, Tunesien, USA
EINZELAUSSTELLUNGEN
GRUPPENAUSSTELLUNGEN
WERKBESCHREIBUNG
SCHWERPUNKTE / MEDIEN
Malerei | Grafik | Linolschnitt | Lithographie | Aquarelle
STIL
Realismus | Abstraktion
THEMEN/MOTIVE
Stillleben | Landschaft
1978 schuf Hans Martin Erhardt im Gedenken an die Shoah den Bilderzyklus „Topographie eines Schweigens“ für die Staatliche Kunsthalle Karlsruhe
DEFINITION | BESCHREIBUNG | MERKMALE
Sein zwischen handfestem Realismus und radikaler Abstraktion beheimateter Stil, abgehandelt vorzugsweise an den Disziplinen Stillleben und Landschaft, erlaubte ihm, die Welt, die er als Schöpfung begriff, in bedingungslosem Staunen und mit einem Bewusstsein widerzuspiegeln, das über die Endlichkeit der euklidisch beschreibbaren Raumerfahrung hinausweist | Stadt Emmendingen | Kulturpreisträger 2010
STICHWORTE
deutscher Maler und Grafiker | enge Beziehung zu Sprache, Kunst und Savoir-vivre des Nachbarvolks Frankreich auf der anderen Rheinseite |
Hans Martin Erhardt fuhr einmal im Jahr mit seinen Studenten in die wüstenartige Landschaft des Larzac zur Reinigung des Geistes durch diese „asketische“ Landschaft
ZITATE
„Durch den Maler und Graphiker Hans Martin Erhardt wird ein Werk präsentiert, das ganz für sich in der heutigen Kunstlandschaft steht und sich von allem anderen auf eine klare Weise abhebt. Es hat die Aura einer ungewöhnlichen Stille, die nach Dauer dürstet und sich nur im Schweigen vollenden kann.
Das künstlerische Problem, das uns als Betrachter vor Augen geführt wird, ist das der Dauer, also etwas ganz und gar Unzeitmäßiges, Trendfernes, jenseits modischer Aktualität.“ | Prof. Günther Wirth
HANS MARTIN ERHARDT
BIOGRAFIE
GEBURTSJAHR | 1935 | GEBURTSORT | Emmendingen | TODESJAHR | 2015 | STERBEORT | Emmendingen
1959 Hans Martin Erhardt heiratet Margot Clouth
2001 Hans Martin Erhardt erbt von seinem Großvater eine Werkstatt in seinem Geburtsort Emmendingen, die zu einem Lebensschwerpunkt wird
AUSBILDUNG
1954 – 1960 Studium an der Akademie der Bildenden Künste in Karlsruhe bei Wilhelm Schnarrenberger und HAP Grieshaber
LEHRTÄTIGKEIT
1970 – 1971 Hans Martin Erhardt erhält vertretungsweise eine Professur für Malen und Zeichnen an der Kunstakademie Stuttgart
Von 1970 bis 1971 übernahm Erhardt vertretungsweise eine Professur für die Lehrgebiete Malen und Zeichnen an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart
1980 – 2001 Hans Martin Erhardt wurde zum Leiter des Instituts für Bildende Künste an der Fakultät für Architektur der Universität Karlsruhe (TH) ernannt
MITGLIEDSCHAFTEN
Deutschen Künstlerbund | Künstlerbund Baden-Württemberg | XYLON – Internationalen Vereinigung der Holzschneider
AUSZEICHNUNGEN
1959 Hans Martin Erhardt erhält ein Stipendium der Studienstiftung des Deutschen Volkes
1968 Stipendium der Bundesregierung für die Cité Internationale des Arts in Paris
1964 Hans Martin Erhardt erlebt eine prägende Begegnung mit dem Dichter Samuel Beckett
1973 Hans Martin Erhardt wird mit dem Staatspreis des Landes Baden-Württemberg, dem Hans-Thoma-Preis ausgezeichnet
2010 Hans Martin Erhardt wird der Kulturpreis der Stadt Emmendingen verliehen
SAMMLUNGEN
Sammlung Hurrle | Durbach
ZKM | Karlsruhe
Museum Folkwang | Essen
AUSSTELLUNGEN
Ausstellungen in der Bundesrepublik, in Frankreich, der Schweiz, Italien, Tunesien, USA
EINZELAUSSTELLUNGEN
GRUPPENAUSSTELLUNGEN
WERKBESCHREIBUNG
SCHWERPUNKTE / MEDIEN
Malerei | Grafik | Linolschnitt | Lithographie | Aquarelle
STIL
Realismus | Abstraktion
THEMEN/MOTIVE
Stillleben | Landschaft
1978 schuf Hans Martin Erhardt im Gedenken an die Shoah den Bilderzyklus „Topographie eines Schweigens“ für die Staatliche Kunsthalle Karlsruhe
DEFINITION | BESCHREIBUNG | MERKMALE
Sein zwischen handfestem Realismus und radikaler Abstraktion beheimateter Stil, abgehandelt vorzugsweise an den Disziplinen Stillleben und Landschaft, erlaubte ihm, die Welt, die er als Schöpfung begriff, in bedingungslosem Staunen und mit einem Bewusstsein widerzuspiegeln, das über die Endlichkeit der euklidisch beschreibbaren Raumerfahrung hinausweist | Stadt Emmendingen | Kulturpreisträger 2010
STICHWORTE
deutscher Maler und Grafiker | enge Beziehung zu Sprache, Kunst und Savoir-vivre des Nachbarvolks Frankreich auf der anderen Rheinseite |
Hans Martin Erhardt fuhr einmal im Jahr mit seinen Studenten in die wüstenartige Landschaft des Larzac zur Reinigung des Geistes durch diese „asketische“ Landschaft
ZITATE
„Durch den Maler und Graphiker Hans Martin Erhardt wird ein Werk präsentiert, das ganz für sich in der heutigen Kunstlandschaft steht und sich von allem anderen auf eine klare Weise abhebt. Es hat die Aura einer ungewöhnlichen Stille, die nach Dauer dürstet und sich nur im Schweigen vollenden kann.
Das künstlerische Problem, das uns als Betrachter vor Augen geführt wird, ist das der Dauer, also etwas ganz und gar Unzeitmäßiges, Trendfernes, jenseits modischer Aktualität.“ | Prof. Günther Wirth
HANS MARTIN ERHARDT
BIOGRAFIE
GEBURTSJAHR | 1935 | GEBURTSORT | Emmendingen | TODESJAHR | 2015 | STERBEORT | Emmendingen
1959 Hans Martin Erhardt heiratet Margot Clouth
2001 Hans Martin Erhardt erbt von seinem Großvater eine Werkstatt in seinem Geburtsort Emmendingen, die zu einem Lebensschwerpunkt wird
AUSBILDUNG
1954 – 1960 Studium an der Akademie der Bildenden Künste in Karlsruhe bei Wilhelm Schnarrenberger und HAP Grieshaber
LEHRTÄTIGKEIT
1970 – 1971 Hans Martin Erhardt erhält vertretungsweise eine Professur für Malen und Zeichnen an der Kunstakademie Stuttgart
Von 1970 bis 1971 übernahm Erhardt vertretungsweise eine Professur für die Lehrgebiete Malen und Zeichnen an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart
1980 – 2001 Hans Martin Erhardt wurde zum Leiter des Instituts für Bildende Künste an der Fakultät für Architektur der Universität Karlsruhe (TH) ernannt
MITGLIEDSCHAFTEN
Deutschen Künstlerbund | Künstlerbund Baden-Württemberg | XYLON – Internationalen Vereinigung der Holzschneider
AUSZEICHNUNGEN
1959 Hans Martin Erhardt erhält ein Stipendium der Studienstiftung des Deutschen Volkes
1968 Stipendium der Bundesregierung für die Cité Internationale des Arts in Paris
1964 Hans Martin Erhardt erlebt eine prägende Begegnung mit dem Dichter Samuel Beckett
1973 Hans Martin Erhardt wird mit dem Staatspreis des Landes Baden-Württemberg, dem Hans-Thoma-Preis ausgezeichnet
2010 Hans Martin Erhardt wird der Kulturpreis der Stadt Emmendingen verliehen
SAMMLUNGEN
Sammlung Hurrle | Durbach
ZKM | Karlsruhe
Museum Folkwang | Essen
AUSSTELLUNGEN
Ausstellungen in der Bundesrepublik, in Frankreich, der Schweiz, Italien, Tunesien, USA
EINZELAUSSTELLUNGEN
GRUPPENAUSSTELLUNGEN
WERKBESCHREIBUNG
SCHWERPUNKTE / MEDIEN
Malerei | Grafik | Linolschnitt | Lithographie | Aquarelle
STIL
Realismus | Abstraktion
THEMEN/MOTIVE
Stillleben | Landschaft
1978 schuf Hans Martin Erhardt im Gedenken an die Shoah den Bilderzyklus „Topographie eines Schweigens“ für die Staatliche Kunsthalle Karlsruhe
DEFINITION | BESCHREIBUNG | MERKMALE
Sein zwischen handfestem Realismus und radikaler Abstraktion beheimateter Stil, abgehandelt vorzugsweise an den Disziplinen Stillleben und Landschaft, erlaubte ihm, die Welt, die er als Schöpfung begriff, in bedingungslosem Staunen und mit einem Bewusstsein widerzuspiegeln, das über die Endlichkeit der euklidisch beschreibbaren Raumerfahrung hinausweist | Stadt Emmendingen | Kulturpreisträger 2010
STICHWORTE
deutscher Maler und Grafiker | enge Beziehung zu Sprache, Kunst und Savoir-vivre des Nachbarvolks Frankreich auf der anderen Rheinseite |
Hans Martin Erhardt fuhr einmal im Jahr mit seinen Studenten in die wüstenartige Landschaft des Larzac zur Reinigung des Geistes durch diese „asketische“ Landschaft
ZITATE
„Durch den Maler und Graphiker Hans Martin Erhardt wird ein Werk präsentiert, das ganz für sich in der heutigen Kunstlandschaft steht und sich von allem anderen auf eine klare Weise abhebt. Es hat die Aura einer ungewöhnlichen Stille, die nach Dauer dürstet und sich nur im Schweigen vollenden kann.
Das künstlerische Problem, das uns als Betrachter vor Augen geführt wird, ist das der Dauer, also etwas ganz und gar Unzeitmäßiges, Trendfernes, jenseits modischer Aktualität.“ | Prof. Günther Wirth