GCB Kunstlexikon
GOTTHARD GRAUBNER
KUNSTWERKE GOTTHARD GRAUBNER
Talking-Art | Gotthard Graubner | Mit den Bildern atmen | Ausstellung Arp Museum | Bahnhof Rolandseck | https://arpmuseum.org/ |
YouTube
Lokalzeit aus Düsseldorf Ausstellungen erinnern an Gotthard Graubner
YouTube
VIDEO / FILM GOTTHARD GRAUBNER
Gotthard Graubner | Farb – Raum – Körper | Trailer | kinofilme | YouTube
BIOGRAFIE GOTTHARD GRAUBNER
GEBURTSJAHR | 1930 | GEBURTSORT | Erlbach | TODESJAHR | 2013 | STERBEORT |Museumsinsel Hombroich bei Neuss
1954 Gotthard Graubner verlässt mit seiner späteren Frau Gitta die DDR und zieht mit ihr nach Düsseldorf-Oberkassel
AUSBILDUNG GOTTHARD GRAUBNER
1947 – 1948 Studium an der Hochschule für Bildende Künste Berlin
1948 Studium an der Dresdner Kunstakademie | aufgrund der Entlassung seines Meisters Wilhelm Rudolph wird Gotthard Graubner exmatrikuliert | 1951 erneute Zulassung | 1952 erneute Exmatrikulation
1954 – 1959 Studium an der Kunstakademie Düsseldorf bei Georg Meistermann und Karl Otto Götz | Akademieabschluss
LEHRTÄTIGKEIT GOTTHARD GRAUBNER
1964 – 1965 Kunsterzieher am Lessing-Gymnasium in Düsseldorf
1965 Lehrauftrag | ab 1969 Professur an der Hochschule für bildende Künste Hamburg
1976 – 1998 Professor für Freie Malerei an der Kunstakademie Düsseldorf
AUSZEICHNUNGEN GOTTHARD GRAUBNER
1987 August Macke Preis der Stadt Meschede
1988 Norddeutscher Kunstpreis
1992 Verdienstkreuz 1. Klasse des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland
2001 Otto-Ritschl-Preis
2002 Großes Verdienstkreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland
2009/2010 Ernennung zum Ehrenmitglied der Kunstakademie Düsseldorf
SAMMLUNGEN GOTTHARD GRAUBNER
AUSWAHL
Neue Nationalgalerie | Staatliche Museen zu Berlin
Schloss Bellevue | Amtssitz des Bundespräsidenten | Berlin
Weserburg | Museum für moderne Kunst | Bremen
Museum Küppersmühle für Moderne Kunst | MKM | Duisburg
Sammlung Alison & Peter W. Klein | Eberdingen-Nussdorf
Museum Folkwang | Essen
Museum für Moderne Kunst | MMK | Frankfurt
Städel Museum | Frankfurt
Museum Insel Hombroich
Staatliche Kunsthalle Karlsruhe
Museum Abteiberg | Mönchengladbach
Museum of Modern Art | MoMA | New York | USA
Neues Museum Nürnberg | Staatliches Museum für Kunst und Design
Kunsthalle Weishaupt | Ulm
Museum Wiesbaden
AUSSTELLUNGEN GOTTHARD GRAUBNER
AUSWAHL
1968 documenta 4 | Kassel
1969 Kestner-Gesellschaft | Hannover
1971 Biennale von São Paulo | Brasilien
1975 Kunsthalle Hamburg
1977 documenta 6 |Kassel
1977 Kunsthalle Düsseldorf
1979 Kunsthaus Zürich
1980 Kunsthalle Tübingen
1980 Staatliche Kunsthalle Baden-Baden
1982 Biennale von Venedig
1982 Museum Abteiberg | Mönchengladbach
1982 Royal Academy of Arts | London
1982 Fifth Triennale India | Neu-Delhi
1987 Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen | K20 | Düsseldorf
1989 – 1990 Kunsthalle Bremen
1995 Saarlandmuseum | Saarbrücken
1997 – 1998 Staatliches Museum Schwerin
2000 Staatliche Kunstsammlungen Dresden
2000 Museum Küppersmühle | Duisburg
2001 Staatliche Kunsthalle Karlsruhe
2001 – 2002 Museum Wiesbaden
2005 Art Museum of China Academy of Art | Hangzhou
2005 Art Museum of China Central Academy of Fine Arts | Peking
2006 Kunstmuseum Shanghai
2009 Galerie m | Bochum
2010 Kunstmuseum Liechtenstein | Vaduz
2011 Josef Albers-Museum Quadrat Bottrop
2011 – 2012 Kunsthalle Rostock
2013 Museum Kunstpalast | Düsseldorf
2018 Arp Museum Bahnhof Rolandseck | Remagen | Mit den Bildern atmen
WERKBESCHREIBUNG GOTTHARD GRAUBENER
SCHWERPUNKTE
Malerei
STIL
Abstrakte Malerei |
THEMEN |MOTIVE | WERKE
Farbraumkörper | voluminöse Kissenbilder | Farbleiber | Farborganismen
1988 zwei abstrakte Gemälde für den Großen Saal im Amtssitz des Bundespräsidenten | Schloss Bellevue | Berlin | Farbraumkörper Begegnungen
DEFINITION | BESCHREIBUNG | MERKMALE
Bereits in den frühen 1960er Jahren geht Gotthard Graubner in die Dreidimensionalität und entwickelt Kissenbilder oder Farbleiber und ab 1970 seine Farbraumkörper bei denen sich durch eine Unterfütterung der Leinwände durch Schaumstoffe und Synthetikwatte diese wölbt und durch diese dünne Haut und ständig variierenden, sensibel modellierten und feinstufigen Farbnuancen eine greifbare Körperlichkeit mit großer tiefenräumlicher Wirkung und Präsenz entsteht.
Gotthard Graubner setzte sich mit der feinen Nuancierung und Schichtung von autonomen Farben auseinander und emanzipiert und befreit diese von allen weiteren traditionellen Bezügen. Es entstehen emotional berührende, authentisch meditative und wunderbar atmende Bildräume, die sensibel Komplementärkontraste zulassen und dadurch gleichzeitig auch Gegensätze wie warm und kalt, leicht und schwer spiegeln. In den 1980er Jahren zeigen Gotthard Graubners Arbeiten auch gestische Elemente.
STICHWORTE GOTTHARD GRAUBNER
Eigenleben der Farbe | subtile Farbtonalität | Reduktion auf den Eigenwert der Farbe | tiefenräumliche Präsenz | Lehrer von Katharina Grosse | ständig variierende, feinstufige Farbnuancen | Farbraumkörper greifen in den Raum hinein
ZITATE GOTTHARD GRAUBNER
TEXT | BIBLIOGRAPHIE GOTTHARD GRAUBNER
LINKS GOTTHARD GRAUBNER
HOMEPAGE GOTTHARD GRAUBNER
WIKIPEDIA GOTTHARD GRAUBNER
GOTTHARD GRAUBNER
KUNSTWERKE GOTTHARD GRAUBNER
Talking-Art | Gotthard Graubner | Mit den Bildern atmen | Ausstellung Arp Museum | Bahnhof Rolandseck | https://arpmuseum.org/ |
YouTube
Lokalzeit aus Düsseldorf Ausstellungen erinnern an Gotthard Graubner
YouTube
VIDEO / FILM GOTTHARD GRAUBNER
Gotthard Graubner | Farb – Raum – Körper | Trailer | kinofilme | YouTube
BIOGRAFIE GOTTHARD GRAUBNER
GEBURTSJAHR | 1930 | GEBURTSORT | Erlbach | TODESJAHR | 2013 | STERBEORT |Museumsinsel Hombroich bei Neuss
1954 Gotthard Graubner verlässt mit seiner späteren Frau Gitta die DDR und zieht mit ihr nach Düsseldorf-Oberkassel
AUSBILDUNG GOTTHARD GRAUBNER
1947 – 1948 Studium an der Hochschule für Bildende Künste Berlin
1948 Studium an der Dresdner Kunstakademie | aufgrund der Entlassung seines Meisters Wilhelm Rudolph wird Gotthard Graubner exmatrikuliert | 1951 erneute Zulassung | 1952 erneute Exmatrikulation
1954 – 1959 Studium an der Kunstakademie Düsseldorf bei Georg Meistermann und Karl Otto Götz | Akademieabschluss
LEHRTÄTIGKEIT GOTTHARD GRAUBNER
1964 – 1965 Kunsterzieher am Lessing-Gymnasium in Düsseldorf
1965 Lehrauftrag | ab 1969 Professur an der Hochschule für bildende Künste Hamburg
1976 – 1998 Professor für Freie Malerei an der Kunstakademie Düsseldorf
AUSZEICHNUNGEN GOTTHARD GRAUBNER
1987 August Macke Preis der Stadt Meschede
1988 Norddeutscher Kunstpreis
1992 Verdienstkreuz 1. Klasse des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland
2001 Otto-Ritschl-Preis
2002 Großes Verdienstkreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland
2009/2010 Ernennung zum Ehrenmitglied der Kunstakademie Düsseldorf
SAMMLUNGEN GOTTHARD GRAUBNER
AUSWAHL
Neue Nationalgalerie | Staatliche Museen zu Berlin
Schloss Bellevue | Amtssitz des Bundespräsidenten | Berlin
Weserburg | Museum für moderne Kunst | Bremen
Museum Küppersmühle für Moderne Kunst | MKM | Duisburg
Sammlung Alison & Peter W. Klein | Eberdingen-Nussdorf
Museum Folkwang | Essen
Museum für Moderne Kunst | MMK | Frankfurt
Städel Museum | Frankfurt
Museum Insel Hombroich
Staatliche Kunsthalle Karlsruhe
Museum Abteiberg | Mönchengladbach
Museum of Modern Art | MoMA | New York | USA
Neues Museum Nürnberg | Staatliches Museum für Kunst und Design
Kunsthalle Weishaupt | Ulm
Museum Wiesbaden
AUSSTELLUNGEN GOTTHARD GRAUBNER
AUSWAHL
1968 documenta 4 | Kassel
1969 Kestner-Gesellschaft | Hannover
1971 Biennale von São Paulo | Brasilien
1975 Kunsthalle Hamburg
1977 documenta 6 |Kassel
1977 Kunsthalle Düsseldorf
1979 Kunsthaus Zürich
1980 Kunsthalle Tübingen
1980 Staatliche Kunsthalle Baden-Baden
1982 Biennale von Venedig
1982 Museum Abteiberg | Mönchengladbach
1982 Royal Academy of Arts | London
1982 Fifth Triennale India | Neu-Delhi
1987 Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen | K20 | Düsseldorf
1989 – 1990 Kunsthalle Bremen
1995 Saarlandmuseum | Saarbrücken
1997 – 1998 Staatliches Museum Schwerin
2000 Staatliche Kunstsammlungen Dresden
2000 Museum Küppersmühle | Duisburg
2001 Staatliche Kunsthalle Karlsruhe
2001 – 2002 Museum Wiesbaden
2005 Art Museum of China Academy of Art | Hangzhou
2005 Art Museum of China Central Academy of Fine Arts | Peking
2006 Kunstmuseum Shanghai
2009 Galerie m | Bochum
2010 Kunstmuseum Liechtenstein | Vaduz
2011 Josef Albers-Museum Quadrat Bottrop
2011 – 2012 Kunsthalle Rostock
2013 Museum Kunstpalast | Düsseldorf
2018 Arp Museum Bahnhof Rolandseck | Remagen | Mit den Bildern atmen
WERKBESCHREIBUNG GOTTHARD GRAUBENER
SCHWERPUNKTE
Malerei
STIL
Abstrakte Malerei |
THEMEN |MOTIVE | WERKE
Farbraumkörper | voluminöse Kissenbilder | Farbleiber | Farborganismen
1988 zwei abstrakte Gemälde für den Großen Saal im Amtssitz des Bundespräsidenten | Schloss Bellevue | Berlin | Farbraumkörper Begegnungen
DEFINITION | BESCHREIBUNG | MERKMALE
Bereits in den frühen 1960er Jahren geht Gotthard Graubner in die Dreidimensionalität und entwickelt Kissenbilder oder Farbleiber und ab 1970 seine Farbraumkörper bei denen sich durch eine Unterfütterung der Leinwände durch Schaumstoffe und Synthetikwatte diese wölbt und durch diese dünne Haut und ständig variierenden, sensibel modellierten und feinstufigen Farbnuancen eine greifbare Körperlichkeit mit großer tiefenräumlicher Wirkung und Präsenz entsteht.
Gotthard Graubner setzte sich mit der feinen Nuancierung und Schichtung von autonomen Farben auseinander und emanzipiert und befreit diese von allen weiteren traditionellen Bezügen. Es entstehen emotional berührende, authentisch meditative und wunderbar atmende Bildräume, die sensibel Komplementärkontraste zulassen und dadurch gleichzeitig auch Gegensätze wie warm und kalt, leicht und schwer spiegeln. In den 1980er Jahren zeigen Gotthard Graubners Arbeiten auch gestische Elemente.
STICHWORTE GOTTHARD GRAUBNER
Eigenleben der Farbe | subtile Farbtonalität | Reduktion auf den Eigenwert der Farbe | tiefenräumliche Präsenz | Lehrer von Katharina Grosse | ständig variierende, feinstufige Farbnuancen | Farbraumkörper greifen in den Raum hinein
ZITATE GOTTHARD GRAUBNER
TEXT | BIBLIOGRAPHIE GOTTHARD GRAUBNER
LINKS GOTTHARD GRAUBNER
HOMEPAGE GOTTHARD GRAUBNER
WIKIPEDIA GOTTHARD GRAUBNER
GOTTHARD GRAUBNER
KUNSTWERKE GOTTHARD GRAUBNER
Talking-Art | Gotthard Graubner | Mit den Bildern atmen | Ausstellung Arp Museum | Bahnhof Rolandseck | https://arpmuseum.org/ |
YouTube
Lokalzeit aus Düsseldorf Ausstellungen erinnern an Gotthard Graubner
YouTube
VIDEO / FILM GOTTHARD GRAUBNER
Gotthard Graubner | Farb – Raum – Körper | Trailer | kinofilme | YouTube
BIOGRAFIE GOTTHARD GRAUBNER
GEBURTSJAHR | 1930 | GEBURTSORT | Erlbach | TODESJAHR | 2013 | STERBEORT |Museumsinsel Hombroich bei Neuss
1954 Gotthard Graubner verlässt mit seiner späteren Frau Gitta die DDR und zieht mit ihr nach Düsseldorf-Oberkassel
AUSBILDUNG GOTTHARD GRAUBNER
1947 – 1948 Studium an der Hochschule für Bildende Künste Berlin
1948 Studium an der Dresdner Kunstakademie | aufgrund der Entlassung seines Meisters Wilhelm Rudolph wird Gotthard Graubner exmatrikuliert | 1951 erneute Zulassung | 1952 erneute Exmatrikulation
1954 – 1959 Studium an der Kunstakademie Düsseldorf bei Georg Meistermann und Karl Otto Götz | Akademieabschluss
LEHRTÄTIGKEIT GOTTHARD GRAUBNER
1964 – 1965 Kunsterzieher am Lessing-Gymnasium in Düsseldorf
1965 Lehrauftrag | ab 1969 Professur an der Hochschule für bildende Künste Hamburg
1976 – 1998 Professor für Freie Malerei an der Kunstakademie Düsseldorf
AUSZEICHNUNGEN GOTTHARD GRAUBNER
1987 August Macke Preis der Stadt Meschede
1988 Norddeutscher Kunstpreis
1992 Verdienstkreuz 1. Klasse des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland
2001 Otto-Ritschl-Preis
2002 Großes Verdienstkreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland
2009/2010 Ernennung zum Ehrenmitglied der Kunstakademie Düsseldorf
SAMMLUNGEN GOTTHARD GRAUBNER
AUSWAHL
Neue Nationalgalerie | Staatliche Museen zu Berlin
Schloss Bellevue | Amtssitz des Bundespräsidenten | Berlin
Weserburg | Museum für moderne Kunst | Bremen
Museum Küppersmühle für Moderne Kunst | MKM | Duisburg
Sammlung Alison & Peter W. Klein | Eberdingen-Nussdorf
Museum Folkwang | Essen
Museum für Moderne Kunst | MMK | Frankfurt
Städel Museum | Frankfurt
Museum Insel Hombroich
Staatliche Kunsthalle Karlsruhe
Museum Abteiberg | Mönchengladbach
Museum of Modern Art | MoMA | New York | USA
Neues Museum Nürnberg | Staatliches Museum für Kunst und Design
Kunsthalle Weishaupt | Ulm
Museum Wiesbaden
AUSSTELLUNGEN GOTTHARD GRAUBNER
AUSWAHL
1968 documenta 4 | Kassel
1969 Kestner-Gesellschaft | Hannover
1971 Biennale von São Paulo | Brasilien
1975 Kunsthalle Hamburg
1977 documenta 6 |Kassel
1977 Kunsthalle Düsseldorf
1979 Kunsthaus Zürich
1980 Kunsthalle Tübingen
1980 Staatliche Kunsthalle Baden-Baden
1982 Biennale von Venedig
1982 Museum Abteiberg | Mönchengladbach
1982 Royal Academy of Arts | London
1982 Fifth Triennale India | Neu-Delhi
1987 Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen | K20 | Düsseldorf
1989 – 1990 Kunsthalle Bremen
1995 Saarlandmuseum | Saarbrücken
1997 – 1998 Staatliches Museum Schwerin
2000 Staatliche Kunstsammlungen Dresden
2000 Museum Küppersmühle | Duisburg
2001 Staatliche Kunsthalle Karlsruhe
2001 – 2002 Museum Wiesbaden
2005 Art Museum of China Academy of Art | Hangzhou
2005 Art Museum of China Central Academy of Fine Arts | Peking
2006 Kunstmuseum Shanghai
2009 Galerie m | Bochum
2010 Kunstmuseum Liechtenstein | Vaduz
2011 Josef Albers-Museum Quadrat Bottrop
2011 – 2012 Kunsthalle Rostock
2013 Museum Kunstpalast | Düsseldorf
2018 Arp Museum Bahnhof Rolandseck | Remagen | Mit den Bildern atmen
WERKBESCHREIBUNG GOTTHARD GRAUBENER
SCHWERPUNKTE
Malerei
STIL
Abstrakte Malerei |
THEMEN |MOTIVE | WERKE
Farbraumkörper | voluminöse Kissenbilder | Farbleiber | Farborganismen
1988 zwei abstrakte Gemälde für den Großen Saal im Amtssitz des Bundespräsidenten | Schloss Bellevue | Berlin | Farbraumkörper Begegnungen
DEFINITION | BESCHREIBUNG | MERKMALE
Bereits in den frühen 1960er Jahren geht Gotthard Graubner in die Dreidimensionalität und entwickelt Kissenbilder oder Farbleiber und ab 1970 seine Farbraumkörper bei denen sich durch eine Unterfütterung der Leinwände durch Schaumstoffe und Synthetikwatte diese wölbt und durch diese dünne Haut und ständig variierenden, sensibel modellierten und feinstufigen Farbnuancen eine greifbare Körperlichkeit mit großer tiefenräumlicher Wirkung und Präsenz entsteht.
Gotthard Graubner setzte sich mit der feinen Nuancierung und Schichtung von autonomen Farben auseinander und emanzipiert und befreit diese von allen weiteren traditionellen Bezügen. Es entstehen emotional berührende, authentisch meditative und wunderbar atmende Bildräume, die sensibel Komplementärkontraste zulassen und dadurch gleichzeitig auch Gegensätze wie warm und kalt, leicht und schwer spiegeln. In den 1980er Jahren zeigen Gotthard Graubners Arbeiten auch gestische Elemente.
STICHWORTE GOTTHARD GRAUBNER
Eigenleben der Farbe | subtile Farbtonalität | Reduktion auf den Eigenwert der Farbe | tiefenräumliche Präsenz | Lehrer von Katharina Grosse | ständig variierende, feinstufige Farbnuancen | Farbraumkörper greifen in den Raum hinein
ZITATE GOTTHARD GRAUBNER
TEXT | BIBLIOGRAPHIE GOTTHARD GRAUBNER
LINKS GOTTHARD GRAUBNER
HOMEPAGE GOTTHARD GRAUBNER
WIKIPEDIA GOTTHARD GRAUBNER