GCB Kunstlexikon
AXEL HÜTTE
KUNSTWERKE
Axel Hütte | Night and Day | Museum Kunstpalast | iksmedienarchiv |
Der Fotokünstler Axel Hütte gehört zu den wichtigsten Vertretern der Düsseldorfer Fotoschule. Für seine Aufnahmen, die insbesondere die Wahrnehmung von Landschaft oder Architektur thematisieren, bereist er alle Kontinente. Seine Motive findet Axel Hütte in den Metropolen, auf alpinen Gletschern oder im südamerikanischen Dschungel. Seine Aufnahmen überraschen den Betrachter mit ungewöhnlichen Bildstrukturen und Wahrnehmungsphänomenen, die seine Fotoarbeiten weit jenseits des Dokumentarischen verorten. Die bislang umfassendste Werkschau des Düsseldorfer Fotografen präsentiert ca. 70 großformatige Nacht- und Tagbilder aus den Jahren 1995 bis 2017, darunter bislang unveröffentlichte Arbeiten aus Kanada und USA. Seinen Nachtzyklus begann Hütte mit spärlich beleuchteten Landschaften, in späteren Jahren fokussierte er den Blick auf illuminierte Großstädte in Europa, Amerika und Asien | The comprehensive exhibition of the Düsseldorf-based photographer, who to this day travels to all continents for his fascinating photographs, impressively reflects his interest in the perception of the picture, of representation and reality. Axel Hütte’s photographs surprise us with pictorial structures that place his work beyond the documentary. With water reflections, the dark of the night, but also with vertical or horizontal elements of architecture he composes atmospheric pictorial worlds. Making use of the blurring created by wafts of fog, and of structures found in bridge architecture, he creates both perspectival and atmospheric landscape pictures. Hütte’s photographs are characterised by a profound stillness, by an overwhelming sense of loneliness. The process of creating his pictures, which he takes using a plate camera, usually makes considerable demands on his patience. In photographs from the African desert, the Antarctic Sea, or in his nocturnal pictures of metropolises – Axel Hütte shows moments of astonishment and contemplation, inviting the visitor to take a closer look. The exhibition brings together around 70 large-scale day and night pictures dating from a period of over twenty years, including some that have never been presented publicly before | Video © IKS-Mediearchiv | 2017 | Werke © Axel Hütte | YouTube
VIDEO / FILM
Axel Hütte | Unterwegs – in der Ferne | Museum Franz Gertsch | Das kurze Video gibt stimmungsvolle Einblicke in die aktuelle Ausstellung „Axel Hütte. Unterwegs – in der Ferne“ im Museum Franz Gertsch in Burgdorf. Neben der Präsentation der imposanten Fotografien Axel Hüttes kommen auch der Künstler selbst und die Kuratorin Anna Wesle zu Wort und geben spannende Ausblicke, was die Besucher in der Ausstellung alles erwartet. Axel Hütte bereiste im Laufe der vergangenen Jahre alle Kontinente unserer Welt, die analoge, grossformatige Plattenkamera dabei stets im Gepäck. Sein Oeuvre umfasst Landschafts- und Architekturaufnahmen, er gilt als Meister seines Faches. Dabei reicht die Bandbreite von nächtlichen Metropolen über entlegene Gletscher und die Antarktis bis zum tropischen Urwald. Das Dokumentarische liegt nicht im Interesse dieses Künstlers, es geht ihm vielmehr um Flächigkeit und Raumtiefe, Phänomene der Wahrnehmung und Impressionen seiner Motive, die oftmals in ungewöhnlichen Bildstrukturen eingefangen werden. Licht- und Wettersituationen, Wolken, Nebel, Gegenlicht, Unschärfen und Spiegelungen werden zu Instrumenten des gewünschten Bildeindrucks. In Natur oder Stadt vorgefundene formale Strukturen werden zu künstlerischen Kompositionen. Dabei arbeitet Hütte mit Langzeitbelichtungen und vollkommen ohne digitale Nachbearbeitung. Axel Hütte gilt als „artist’s artist“ und „Maler unter den Fotografen“ – kunsthistorische Bezüge zu Caspar David Friedrich, William Turner oder Gerhard Richter sowie zur abstrakten oder monochromen Malerei bieten sich an. Die Ausstellung des deutschen Künstlers Axel Hütte mit knapp 30 Werken aus den Jahren 1999 bis 2017 erstreckt sich über das gesamte Untergeschoss des Museum Franz Gertsch. Diese Einzelpräsentation in der Schweiz schliesst an die grosse Doppelausstellung im Museum Kunstpalast, Düsseldorf und dem Josef Albers Museum Quadrat Bottrop an, in der im vergangenen Jahr mit knapp 200 Werken ein umfassender retrospektiver Überblick über das Gesamtwerk Hüttes zu sehen war. Axel Hütte wurde 1951 in Essen (D) geboren und lebt und arbeitet heute in Düsseldorf und Berlin (D). Er studierte an der Kunstakademie Düsseldorf bei Bernd Becher. Seit 1979 pflegt der Künstler eine rege internationale Ausstellungstätigkeit, seine Werke sind in zahlreichen namhaften Sammlungen vertreten. Axel Hütte gehört zu den wichtigsten frühen Vertretern der Düsseldorfer Fotoschule. Die Ausstellung wurde kuratiert von Anna Wesle in Zusammenarbeit mit dem Künstler | Im Auftrag von Museum Franz Gertsch | Video produziert von Moving Ideas | Filme für Forschung und Kultur | YouTube
Kunsthalle Krems | Axel Hütte | Imperial – Majestic – Magical |Axel Hütte
YouTube
AXEL HÜTTE
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Axel Hütte | Night and Day | Museum Kunstpalast | iksmedienarchiv |
Der Fotokünstler Axel Hütte gehört zu den wichtigsten Vertretern der Düsseldorfer Fotoschule. Für seine Aufnahmen, die insbesondere die Wahrnehmung von Landschaft oder Architektur thematisieren, bereist er alle Kontinente. Seine Motive findet Axel Hütte in den Metropolen, auf alpinen Gletschern oder im südamerikanischen Dschungel. Seine Aufnahmen überraschen den Betrachter mit ungewöhnlichen Bildstrukturen und Wahrnehmungsphänomenen, die seine Fotoarbeiten weit jenseits des Dokumentarischen verorten. Die bislang umfassendste Werkschau des Düsseldorfer Fotografen präsentiert ca. 70 großformatige Nacht- und Tagbilder aus den Jahren 1995 bis 2017, darunter bislang unveröffentlichte Arbeiten aus Kanada und USA. Seinen Nachtzyklus begann Hütte mit spärlich beleuchteten Landschaften, in späteren Jahren fokussierte er den Blick auf illuminierte Großstädte in Europa, Amerika und Asien | The comprehensive exhibition of the Düsseldorf-based photographer, who to this day travels to all continents for his fascinating photographs, impressively reflects his interest in the perception of the picture, of representation and reality. Axel Hütte’s photographs surprise us with pictorial structures that place his work beyond the documentary. With water reflections, the dark of the night, but also with vertical or horizontal elements of architecture he composes atmospheric pictorial worlds. Making use of the blurring created by wafts of fog, and of structures found in bridge architecture, he creates both perspectival and atmospheric landscape pictures. Hütte’s photographs are characterised by a profound stillness, by an overwhelming sense of loneliness. The process of creating his pictures, which he takes using a plate camera, usually makes considerable demands on his patience. In photographs from the African desert, the Antarctic Sea, or in his nocturnal pictures of metropolises – Axel Hütte shows moments of astonishment and contemplation, inviting the visitor to take a closer look. The exhibition brings together around 70 large-scale day and night pictures dating from a period of over twenty years, including some that have never been presented publicly before | Video © IKS-Mediearchiv | 2017 | Werke © Axel Hütte | YouTube
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Axel Hütte | Unterwegs – in der Ferne | Museum Franz Gertsch | Das kurze Video gibt stimmungsvolle Einblicke in die aktuelle Ausstellung „Axel Hütte. Unterwegs – in der Ferne“ im Museum Franz Gertsch in Burgdorf. Neben der Präsentation der imposanten Fotografien Axel Hüttes kommen auch der Künstler selbst und die Kuratorin Anna Wesle zu Wort und geben spannende Ausblicke, was die Besucher in der Ausstellung alles erwartet. Axel Hütte bereiste im Laufe der vergangenen Jahre alle Kontinente unserer Welt, die analoge, grossformatige Plattenkamera dabei stets im Gepäck. Sein Oeuvre umfasst Landschafts- und Architekturaufnahmen, er gilt als Meister seines Faches. Dabei reicht die Bandbreite von nächtlichen Metropolen über entlegene Gletscher und die Antarktis bis zum tropischen Urwald. Das Dokumentarische liegt nicht im Interesse dieses Künstlers, es geht ihm vielmehr um Flächigkeit und Raumtiefe, Phänomene der Wahrnehmung und Impressionen seiner Motive, die oftmals in ungewöhnlichen Bildstrukturen eingefangen werden. Licht- und Wettersituationen, Wolken, Nebel, Gegenlicht, Unschärfen und Spiegelungen werden zu Instrumenten des gewünschten Bildeindrucks. In Natur oder Stadt vorgefundene formale Strukturen werden zu künstlerischen Kompositionen. Dabei arbeitet Hütte mit Langzeitbelichtungen und vollkommen ohne digitale Nachbearbeitung. Axel Hütte gilt als „artist’s artist“ und „Maler unter den Fotografen“ – kunsthistorische Bezüge zu Caspar David Friedrich, William Turner oder Gerhard Richter sowie zur abstrakten oder monochromen Malerei bieten sich an. Die Ausstellung des deutschen Künstlers Axel Hütte mit knapp 30 Werken aus den Jahren 1999 bis 2017 erstreckt sich über das gesamte Untergeschoss des Museum Franz Gertsch. Diese Einzelpräsentation in der Schweiz schliesst an die grosse Doppelausstellung im Museum Kunstpalast, Düsseldorf und dem Josef Albers Museum Quadrat Bottrop an, in der im vergangenen Jahr mit knapp 200 Werken ein umfassender retrospektiver Überblick über das Gesamtwerk Hüttes zu sehen war. Axel Hütte wurde 1951 in Essen (D) geboren und lebt und arbeitet heute in Düsseldorf und Berlin (D). Er studierte an der Kunstakademie Düsseldorf bei Bernd Becher. Seit 1979 pflegt der Künstler eine rege internationale Ausstellungstätigkeit, seine Werke sind in zahlreichen namhaften Sammlungen vertreten. Axel Hütte gehört zu den wichtigsten frühen Vertretern der Düsseldorfer Fotoschule. Die Ausstellung wurde kuratiert von Anna Wesle in Zusammenarbeit mit dem Künstler | Im Auftrag von Museum Franz Gertsch | Video produziert von Moving Ideas | Filme für Forschung und Kultur | YouTube
Kunsthalle Krems | Axel Hütte | Imperial – Majestic – Magical |Axel Hütte
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Axel Hütte | Night and Day | Museum Kunstpalast | iksmedienarchiv |
Der Fotokünstler Axel Hütte gehört zu den wichtigsten Vertretern der Düsseldorfer Fotoschule. Für seine Aufnahmen, die insbesondere die Wahrnehmung von Landschaft oder Architektur thematisieren, bereist er alle Kontinente. Seine Motive findet Axel Hütte in den Metropolen, auf alpinen Gletschern oder im südamerikanischen Dschungel. Seine Aufnahmen überraschen den Betrachter mit ungewöhnlichen Bildstrukturen und Wahrnehmungsphänomenen, die seine Fotoarbeiten weit jenseits des Dokumentarischen verorten. Die bislang umfassendste Werkschau des Düsseldorfer Fotografen präsentiert ca. 70 großformatige Nacht- und Tagbilder aus den Jahren 1995 bis 2017, darunter bislang unveröffentlichte Arbeiten aus Kanada und USA. Seinen Nachtzyklus begann Hütte mit spärlich beleuchteten Landschaften, in späteren Jahren fokussierte er den Blick auf illuminierte Großstädte in Europa, Amerika und Asien | The comprehensive exhibition of the Düsseldorf-based photographer, who to this day travels to all continents for his fascinating photographs, impressively reflects his interest in the perception of the picture, of representation and reality. Axel Hütte’s photographs surprise us with pictorial structures that place his work beyond the documentary. With water reflections, the dark of the night, but also with vertical or horizontal elements of architecture he composes atmospheric pictorial worlds. Making use of the blurring created by wafts of fog, and of structures found in bridge architecture, he creates both perspectival and atmospheric landscape pictures. Hütte’s photographs are characterised by a profound stillness, by an overwhelming sense of loneliness. The process of creating his pictures, which he takes using a plate camera, usually makes considerable demands on his patience. In photographs from the African desert, the Antarctic Sea, or in his nocturnal pictures of metropolises – Axel Hütte shows moments of astonishment and contemplation, inviting the visitor to take a closer look. The exhibition brings together around 70 large-scale day and night pictures dating from a period of over twenty years, including some that have never been presented publicly before | Video © IKS-Mediearchiv | 2017 | Werke © Axel Hütte | YouTube
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Axel Hütte | Unterwegs – in der Ferne | Museum Franz Gertsch | Das kurze Video gibt stimmungsvolle Einblicke in die aktuelle Ausstellung „Axel Hütte. Unterwegs – in der Ferne“ im Museum Franz Gertsch in Burgdorf. Neben der Präsentation der imposanten Fotografien Axel Hüttes kommen auch der Künstler selbst und die Kuratorin Anna Wesle zu Wort und geben spannende Ausblicke, was die Besucher in der Ausstellung alles erwartet. Axel Hütte bereiste im Laufe der vergangenen Jahre alle Kontinente unserer Welt, die analoge, grossformatige Plattenkamera dabei stets im Gepäck. Sein Oeuvre umfasst Landschafts- und Architekturaufnahmen, er gilt als Meister seines Faches. Dabei reicht die Bandbreite von nächtlichen Metropolen über entlegene Gletscher und die Antarktis bis zum tropischen Urwald. Das Dokumentarische liegt nicht im Interesse dieses Künstlers, es geht ihm vielmehr um Flächigkeit und Raumtiefe, Phänomene der Wahrnehmung und Impressionen seiner Motive, die oftmals in ungewöhnlichen Bildstrukturen eingefangen werden. Licht- und Wettersituationen, Wolken, Nebel, Gegenlicht, Unschärfen und Spiegelungen werden zu Instrumenten des gewünschten Bildeindrucks. In Natur oder Stadt vorgefundene formale Strukturen werden zu künstlerischen Kompositionen. Dabei arbeitet Hütte mit Langzeitbelichtungen und vollkommen ohne digitale Nachbearbeitung. Axel Hütte gilt als „artist’s artist“ und „Maler unter den Fotografen“ – kunsthistorische Bezüge zu Caspar David Friedrich, William Turner oder Gerhard Richter sowie zur abstrakten oder monochromen Malerei bieten sich an. Die Ausstellung des deutschen Künstlers Axel Hütte mit knapp 30 Werken aus den Jahren 1999 bis 2017 erstreckt sich über das gesamte Untergeschoss des Museum Franz Gertsch. Diese Einzelpräsentation in der Schweiz schliesst an die grosse Doppelausstellung im Museum Kunstpalast, Düsseldorf und dem Josef Albers Museum Quadrat Bottrop an, in der im vergangenen Jahr mit knapp 200 Werken ein umfassender retrospektiver Überblick über das Gesamtwerk Hüttes zu sehen war. Axel Hütte wurde 1951 in Essen (D) geboren und lebt und arbeitet heute in Düsseldorf und Berlin (D). Er studierte an der Kunstakademie Düsseldorf bei Bernd Becher. Seit 1979 pflegt der Künstler eine rege internationale Ausstellungstätigkeit, seine Werke sind in zahlreichen namhaften Sammlungen vertreten. Axel Hütte gehört zu den wichtigsten frühen Vertretern der Düsseldorfer Fotoschule. Die Ausstellung wurde kuratiert von Anna Wesle in Zusammenarbeit mit dem Künstler | Im Auftrag von Museum Franz Gertsch | Video produziert von Moving Ideas | Filme für Forschung und Kultur | YouTube
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