Arbeiten und Kunstwerke von Florian Köhler
GCB Kunstlexikon
FLORIAN KÖHLER
VIDEO | FLORIAN KÖHLER
Florian Köhler | Thilo Eckoldt | Florian Köhler lebt und arbeitet als Maler in Hamburg. Dieses Video zeigt Ausschnitte aus einer Ausstellung im Kunsthaus Hamburg, die Köhler gewidmet war. Außerdem zeigt es Florian Köhler bei der Arbeit im Atelier. Hier gibt er dem Zuschauer Einblick in seine Arbeit | vimeo
BIOGRAFIE FLORIAN KÖHLER
GEBURTSJAHR | 1935 | GEBURTSORT | Frankfurt am Main | TODESJAHR | 2013 | STERBEORT | Hamburg
1954 Reise nach Madrid, Toledo, Spanien und Portugal
1970 Heirat mit Anne Köhler
ab 1990 zahlreiche Arbeitsaufenthalte in einem Mietatelier auf der Ile d’Oléron in Südwestfrankreich
AUSBILDUNG FLORIAN KÖHLER
1955 – 1956 Florian Köhler ist Schüler bei Prof. Theo Garve an der Abendschule des Städel | Frankfurt am Main
1956 – 1957 Studium an der Städelschule in Frankfurt bei Prof. Heinz Battke
1957 – 1963 Florian Köhler wechselt an die Kunstakademie München und studiert bei Prof. Erich Glette
1958 Studienaufenthalt in Italien auf der Insel Giglio gemeinsam mit Max Ackermann, Heino Naujoks u.a.
LEHRTÄTIGKEIT FLORIAN KÖHLER
1996 Florian Köhler wird Gastprofessor für Malerei an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften in Hamburg
MITGLIEDSCHAFTEN FLORIAN KÖHLER
1959 Florian Köhler gründet gemeinsam mit Helmut Rieger und Heino Naujocks die Gruppe WIR
1966 Zusammenschluss der Gruppen WIR und SPUR zur Gruppe GEFLECHT
1974 – 2013 Mitglied im Berufsverbandes bildender Künstler Hamburg
AUSZEICHNUNGEN FLORIAN KÖHLER
1970 Preisträger „Junge Kunst in Hessen“.
SAMMLUNGEN FLORIAN KÖHLER
ADAC Kunstsammlung
Museum für Aktuelle Kunst | Sammlung Hurrle | Durbach
Deutsches Arbeitermuseum Dortmund
Kunsthalle Schweinfurt
Kunsthalle Emden
Museum Lothar Fischer | Neumarkt i.d. Oberpfalz
AUSSTELLUNGEN FLORIAN KÖHLER
EINZELAUSSTELLUNGEN
1999 „Florian Köhler. Der Maler besteht aus Bildern“ | Kunsthalle Schweinfurt
2013 „Florian Köhler. Die ferne Insel“ | Museum für aktuelle Kunst | Sammlung Hurrle | Durbach
GRUPPENAUSSTELLUNGEN
1968 Ausstellung der Gruppe GEFLECHT in der Forum Galerie Van de Loo | München
1987 Hamburger Kunsthalle | „Schrecken und Hoffnung“
1989 „200 Jahre Französische Revolution“ | Staatliche Kunsthalle Berlin
2014 „German Pop“ | Schirn Kunsthalle | Frankfurt
2015 Gruppe WIR 1959 – 1965 | Museum Lothar Fischer | Neumarkt in der Oberpfalz
WERKBESCHREIBUNG FLORIAN KÖHLER
SCHWERPUNKTE / MEDIEN
Malerei | Zeichnung |Gouache | Pastell | Collage | Radierung | Serigrafie
STIL
neofigurativ | abstrakt
THEMEN/MOTIVE
Menschen, Meer, Küste, Hafen, Boote, Automobile, Flugmaschinen
DEFINITION | BESCHREIBUNG | MERKMALE
Im Werk von Florian Köhler, das vielfältige Motive aus seinem persönlichen Lebensraum thematisiert, bildet das Verhältnis von grafisch, zeichnerischen Elementen mit wechselnden Akzenten ein spezifisches Spannungsfeld
STICHWORTE
ein Bild entsteht aus dem Chaos | Bildaufbau beginnt mit der Strukturierung der Leinwand | Figurenversatzstücke | unverwechselbare eigene Handschrift | differenzierte Farbigkeit | emotionale Malweise | aktuelle Themen bestimmen den Malprozess | Metamorphosen
ZITATE
„Malerei besteht aus der Beschäftigung mit Farbe.“ | Florian Köhler
„Die Bilder entstehen im Prozess.“ | Florian Köhler
TEXT / BIBLIOGRAPHIE
LINKS
Rüdiger Hurrle Museum für aktuelle Kunst | Erweiterung des Kunstbegriffs im Lebenswerk von Florian Köhler