KUNSTWERKE ANDREAS LAU

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Andreas Lau – Schicht /Sicht – Peinture /Kunsthalle Würth Schwäbisch Hall | YouTube

Biografie

1964 in Karlsruhe geboren

1988-94    Studium der Malerei an der Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe
1993-94    Meisterschüler bei Prof. Gerd van Dülmen
1999-00    Lehrauftrag an der Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe

lebt und arbeitet in Karlsruhe

Auszeichnungen

1996    Landesgraduiertenstipendium Baden-Württemberg

2011    EnBW Kunstpreis für Malerei

2013    Artist in Residence, H.A.I.R.- Program, St. Christoph, Austria

Ausstellungen

Einzelausstellung

2020    Kunstverein Rastatt e.V.
2019    GALERIE SUPPER, Baden-Baden (C)
2016    GALERIE SUPPER, Baden-Baden I Künstlerbund Speyer e.V.
2013    Schloss Rotenfels, Gaggenau Bad-Rotenfels
2012    GALERIE SUPPER, Karlsruhe (C)
2011    Galerie Thomas Hühsam, Offenbach
2009    GALERIE SUPPER, Karlsruhe (C) I Museum Haus Ludwig, Saarlouis
2008    Galerie AvantgART, Heimbach
2007    Galerie Schageshof, Willich-Anrath (C) I GALERIE SUPPER, Karlsruhe (C) I art KARLSRUHE, One-Artist-Show, GALERIE SUPPER
2003    Galerie Clasing, Münster I Galerie Margit Haupt, Karlsruhe
2002    Kunstverein Bretten
2000    Kunstverein Schwetzingen I Galerie Margit Haupt, Karlsruhe
1999    Galerie Welker, Mannheim (C)
1997    Galerie Margit Haupt, Karlsruhe
1995    Kunstverein Rastatt
1994    Galerie Margit Haupt, Karlsruhe

Gruppenausstellung

2019    Kunsthalle Würth, Schwäbisch Hall (C) I Kunstverein Speyer I GALERIE SUPPER, Baden-Baden I art KARLSRUHE, GALERIE SUPPER / Valentin / Charron | Stroke Munich, GALERIE SUPPER I YIA Art Fair #19, Paris, France, Galerie Charron
2018    Kunsthalle Würth, Schwäbisch Hall (C) I Galerie Jahn, Landshut I GALERIE SUPPER, Baden-Baden I art KARLSRUHE, Galerie Charron | ARTMUC Spring, Munich, GALERIE SUPPER I ARTMUC Autum, Munich, GALERIE SUPPER
2017    Galerie Charron, Paris, France I Kunstverein Offenburg I Musee Paso, Drusenheim I Kunstraum Balken, Frankfurt am Main | Galerie Benjamin Eck, München I Galerie Valentin, Stuttgart I GALERIE SUPPER, Baden-Baden I Art Élysées, Paris, France, Galerie Charron | art KARLSRUHE, GALERIE SUPPER I Stroke Munich, GALERIE SUPPER
2016    Museum Haus Ludwig, Saarlouis I Museum Schloss Ettlingen I Galerie Valentien, Stuttgart I GALERIE SUPPER, Baden-Baden | ART SAN DIEGO, USA, GALERIE SUPPER I art KARLSRUHE, GALERIE SUPPER
2015    Galerie Christine Hölz, Düsseldorf I Galerie Valentien, Stuttgart I Galerie Thomas Hühsam, Offenbach I Kunsthauis Klüber, Weinheim | GALERIE SUPPER, Baden-Baden I art KARLSRUHE, GALERIE SUPPER
2014    RaumFabrik-Durlach, Karlsruhe I art KARLSRUHE, GALERIE SUPPER
2013    GALERIE SUPPER, Baden-Baden (with Franz Gertsch and Römer + Römer) I Galerie Thomas Hühsam, Offenbach | KIAF, Seoul, South Korea, GALERIE SUPPER I art KARLSRUHE, GALERIE SUPPER I ART.FAIR Cologne, GALERIE SSUPPER
2012    salondergegenwart, Elbhof, Hamburg (C) I Galerie Jarmuschek & Partner, Berlin I Experimentelle 17, Friedrichshafen (C) | GALERIE SUPPER, Karlsruhe I art KARLSRUHE, GALERIE SUPPER
2011    Kunsthalle Messmer, Riegel (C) I Augustinermuseum Freiburg (C) I Kloster Hegne am Bodensee (C) I Forum Kunst, Forst, Bruchsal |Art Helsinki, Finland, GALERIE SUPPER I Munich Contempo, GALERIE SUPPER I art KARLSRUHE, GALERIE SUPPER
2010    GALERIE SUPPER, Karlsruhe I KIAF, Seoul, South Korea, GALERIE SUPPER I Art Helsinki, Finland, GALERIE SUPPER | art KARLSRUHE, GALERIE SUPPER I ART.FAIR 21, Cologne, GALERIE SUPPER
2009    GALERIE SUPPER, Karlsruhe I art KARLSRUHE, GALERIE SUPPER I KIAF, Seoul, South Korea, GALERIE SUPPER | Art Helsinki, Finland, GALERIE SUPPER I ART.FAIR 21, Cologne, GALERIE SUPPER
2008    Museum Haus Ludwig, Saarlouis I Kunstverein Bad Salzdetfurth e.V. (C) I KIAF, Seoul, South Korea, GALERIE SUPPER | ART.FAIR 21, Cologne, GALERIE SUPPER I art KARLSRUHE, GALERIE SUPPER
2007    GALERIE SUPPER, Karlsruhe I ART.FAIR 21, Cologne, GALERIE SUPPER I Fine Art Cologne, Galerie AvantgART | Liste, Cologne, GALERIE SUPPER
2006    Gesellschaft der Freunde Junger Kunst e.V., Baden Baden I GALERIE SUPPER, Karlsruhe
2005    Galerie Margit Haupt, Karlsruhe I Albert-Haueisen-Kunstpreis, Germersheim
2004    Kunsthalle Karlsruhe (C) I Museumsgesellschaft Ettlingen
2002    Kunstverein Neckar-Odenwald, Mosbach und Schloss Schwetzingen (C)
1999    13. Nationale der Zeichnung, Augsburg (C)
1997    Kunstpreis Miltenberg (C)
1992    „Knitt-Brett-Sulz“ (C)

Sammlungen

Sammlung Deutsche Bank Frankfurt

Museum Würth, Künzelsau
Kunsthalle Karlsruhe
Städtische Galerie Karlsruhe
Regierungspräsidium Karlsruhe

Werkbeschreibung

Seine Bilder sind so gegenständlich wie sie sich einer eindeutigen Erkennung widersetzen. Mal sind es dem Betrachter unbekannte Bedeutungsinhalte, die untergründig wirken aber vom wahren Verständnis ablenken, stets aber ist es die Malweise, in der der 1964 geborene Karlsruher, der seine Studien an der Karlsruher Kunstakademie als Meisterschüler von Gerd van Dülmen abschloss, seine Sujets mit unterschiedlichen Rastern verschlüsselt. Wie man früher in der Druckvorlagenherstellung etwa der Tageszeitung Bilder mit einer fein gepunkteten Folie überzog, so verfremdet der Künstler seine Bilder, indem er eine oder mehrere Schichten von Mustern über das eigentlich Abgebildete malt, so dass sich das Porträt, der Akt oder das Stillleben in eine Zeichenhaftigkeit verliert, die ein pulsierendes und vibrierendes Bilderlebnis generieren, bei dem der Inhalt generös in den Hintergrund geschoben wird. Erst aus der Distanz heraus erschließt sich der Eindruck. Im Modo-Verlag erschien nun ein aufwändig gestaltetes Künstlerbuch, das neben zahlreichen Abbildungen, die von den frühen 90er Jahren bis zur heutigen Gegenwart reichen, auch kunstjournalistischen Texte sowie drei Langgedichte des Künstlers beinhaltet. Darin bettet Lau die Titel seiner Bilder in einen assoziativen Fluss von Bezügen und Referenzen. Sicht und Schicht sind auch hier wiederkehrende Motive, die das Werk Laus durchziehen. In Zeiten digitaler Reproduktion und Manipulation setzt Lau ganz auf analoge Malerei, die freilich die Erscheinungsformen der digitalen Welt von der Bildstörung bis zur Verpixelung aufgreift, um zu zeigen, ein Bild ist ein Bild ist ein Bild.

> Andreas Lau, SCHICHT/SICHT Malerei, Modo Verlag, 2019, Texte von Andreas Lau, Michael Hübl etc., 120 Seiten, 23 x 29 cm, 94 Abbildungen, Hardcover, Fadenheftung. 28,00 Euro