GCB Kunstlexikon
MARKUS OEHLEN
KUNSTWERKE MARKUS OEHLEN
Markus Oehlen | inesvigo | Nacido en Krefeld (Alemania) en 1956, Markus Oehlen estudió en la Staatliche Kunstakademie de Dösseldorf -donde enseñaba Beuys-. Realizó su primera exposición individual en 1977, en la Konrad Fischers Raum de esa ciudad. No volvería a hacerlo hasta los 90. Desde entonces ha realizado numerosas exposiciones. Su primera escultura, Pferd (Caballo), de 1985, mezclaba figuras de ciencia ficción y sillas de cowboy. Realizada con poliestireno y cuerdas coloreadas, fue origen de una larga serie de personajes antropomorfos y máquinas sonoras. | YouTube
VIDEO | FILM MARKUS OEHLEN
MARKUS OEHLEN @ Gerhardsen Gerner | ArtDocumentaries | Der Maler, Musiker und Skulpteur Markus Oehlen, geboren 1956 in Krefeld, gehört einer künstlerischen Generation an, die einst in Punkmanier von „No Future“ sprach. Nun zeigt zeigt Markus Oehlen zum ersten Mal seit 16 Jahren seine Werke wieder in Berlin. Wir freuen uns außerordentlich, diese großartigen neuen Gemälde des Künstlers präsentieren zu können. Markus Oehlens Gemälde sind vielschichtig aufgebaute, komplexe Gebilde, deren Formen ähnlich Luftblasen im Wasser an die Oberfläche drängen. Tatsächlich muten Oehlens Arbeiten mit den vielen, sich überlagernden Schichten wie eine Kartographie von Erinnerung an oder man könnte spekulieren, dass nur sie in der Lage sind, bisher verborgene Phänomenen und Dimensionen der Welt zu offenbaren. Oehlen mischt in den Ebenen seiner Gemälden gefundene Bilder neu, verdichtet sie und erfindet neue. Bestimmte Bildschichten lässt der Künstler im Nebel verschwinden, wodurch eine Art Digitalisierungseffekt entsteht. Auf kompositorischer Ebene wird das durch die kontinuierliche Aufnahme von Streifenmustern, der Bestimmung von Formen durch zulaufenden Farbaufbau (ähnlich dem Effekt einer Infrarotaufnahme) und pixelartige Elemente verstärkt. Jedoch entsteht dieser Digitalisierungseffekt mit ganz konventionellen Techniken wie Siebdruck, Fotokopie oder Linolschnitt. Markus Oehlen experimentierte ab 1995 mit diesen reproduktiven Techniken und integrierte sie collageartig in seine Werke. Das war zu einem Zeitpunkt, als auch in der Computerentwicklung erste Lösungen für eine räumliche Darstellung im digitalen Bild entwickelt wurden. In ihrem komplexen Aufbau und mit der digitalen Referenz wirken Markus Oehlens Gemälde wie eine Bildstörung. Die Wirklichkeit scheint sich in ihnen auf diese Weise als flirrendes Simulacrum zu verdichten. Zahlreiche Ausstellungen haben sich Markus Oehlens Werk gewidmet, so zum Beispiel 2010 eine Einzelschau in der Kunsthalle Gießen oder bei der Gruppenausstellung „Die Bilder tun was mit mir…“ im Museum Frieder Burda, Baden-Baden. 2009 und 2008 im Centro Cultural Andratx, 2008 im ZKM in Karlsruhe; 2007 in der Ursula Blickle Stiftung und im Kunstverein in Frankfurt; 2005 im Haus der Kunst in München oder 2003 im Hamburger Bahnhof, Berlin. Text: Gerhardsen Gerner: http://www.gerhardsengerner.com/curre… (23.6.2011) | YouTube
BIOGRAFIE MARKUS OEHLEN
GEBURTSJAHR 1956 | GEBURTSORT Krefeld
1981 Bildung der „Kirche der Ununterschiedlichkeit“ gemeinsam mit Werner Büttner und Albert Oehlen
2017 Bezug des neuen Ateliers im Norden von München, erbaut von Westner Schührer Zöhrerer
AUSBILDUNG MARKUS OEHLEN
1971 – 1973 Lehre als technischer Zeichner
1976 – 1982 Studium an der Kunstakademie Düsseldorf, Meisterschüler bei Alfonso Hüppi
LEHRTÄTIGKEIT MARKUS OEHLEN
2002 Ernennung zum Professor an der Akademie der bildenden Künste in München
AUSZEICHNUNGEN MARKUS OEHLEN
1987 Kunstpreis Berlin
SAMMLUNGEN MARKUS OEHLEN
Museum Frieder Burda, Baden-Baden
Kunstsammlungen Chemnitz
Sammlung Alison & Peter W. Klein, Eberdingen-Nussdorf
Städelmuseum Frankfurt
Hamburger Kunsthalle
Zentrum für Kunst und Medien & Museum für Neue Kunst, Karlsruhe
Museum Morsbroich, Leverkusen
Museum Abteiberg, Mönchengladbach
Kunsthalle Weishaupt, Ulm
Museum Villa Haiss, Zell am Harmersbach
AUSSTELLUNGEN MARKUS OEHLEN
EINZELAUSSTELLUNGEN AUSWAHL
1993 Museum of Modern Art, New York zusammen mit Georg Herold
2000 Markus Oehlen/Albert Oehlen, Museum Abteiberg, Mönchengladbach
WERKBESCHREIBUNG MARKUS OEHLEN
SCHWERPUNKTE | MEDIEN
Malerei, Objekte, bemalte Skulpturen, grafische Experimente, Installationen, Musik (Punk und New Wave)
STIL
Neue Wilde
THEMEN | MOTIVE | WERKE
Mit seinen Werken will Markus Oehlen an der bürgerlichen Gesellschaft und deren Konventionen und Normen rütteln.
DEFINITION | BESCHREIBUNG | MERKMALE
In pastosem Duktus und einer dichten und facettenreichen Malweise überlagern sich Motivkombinationen, die eine Raumwirkung entfalten.
STICHWORTE MARKUS OEHLEN
deutscher Künstler, Bruder von Albert Oehlen, Demontage des traditionellen Kunstbegriffs, Bilderstürmern der 1980er-Jahre, Rebellische Kunst
LINKS MARKUS OEHLEN
MARKUS OEHLEN
KUNSTWERKE MARKUS OEHLEN
Markus Oehlen | inesvigo | Nacido en Krefeld (Alemania) en 1956, Markus Oehlen estudió en la Staatliche Kunstakademie de Dösseldorf -donde enseñaba Beuys-. Realizó su primera exposición individual en 1977, en la Konrad Fischers Raum de esa ciudad. No volvería a hacerlo hasta los 90. Desde entonces ha realizado numerosas exposiciones. Su primera escultura, Pferd (Caballo), de 1985, mezclaba figuras de ciencia ficción y sillas de cowboy. Realizada con poliestireno y cuerdas coloreadas, fue origen de una larga serie de personajes antropomorfos y máquinas sonoras. | YouTube
VIDEO | FILM MARKUS OEHLEN
MARKUS OEHLEN @ Gerhardsen Gerner | ArtDocumentaries | Der Maler, Musiker und Skulpteur Markus Oehlen, geboren 1956 in Krefeld, gehört einer künstlerischen Generation an, die einst in Punkmanier von „No Future“ sprach. Nun zeigt zeigt Markus Oehlen zum ersten Mal seit 16 Jahren seine Werke wieder in Berlin. Wir freuen uns außerordentlich, diese großartigen neuen Gemälde des Künstlers präsentieren zu können. Markus Oehlens Gemälde sind vielschichtig aufgebaute, komplexe Gebilde, deren Formen ähnlich Luftblasen im Wasser an die Oberfläche drängen. Tatsächlich muten Oehlens Arbeiten mit den vielen, sich überlagernden Schichten wie eine Kartographie von Erinnerung an oder man könnte spekulieren, dass nur sie in der Lage sind, bisher verborgene Phänomenen und Dimensionen der Welt zu offenbaren. Oehlen mischt in den Ebenen seiner Gemälden gefundene Bilder neu, verdichtet sie und erfindet neue. Bestimmte Bildschichten lässt der Künstler im Nebel verschwinden, wodurch eine Art Digitalisierungseffekt entsteht. Auf kompositorischer Ebene wird das durch die kontinuierliche Aufnahme von Streifenmustern, der Bestimmung von Formen durch zulaufenden Farbaufbau (ähnlich dem Effekt einer Infrarotaufnahme) und pixelartige Elemente verstärkt. Jedoch entsteht dieser Digitalisierungseffekt mit ganz konventionellen Techniken wie Siebdruck, Fotokopie oder Linolschnitt. Markus Oehlen experimentierte ab 1995 mit diesen reproduktiven Techniken und integrierte sie collageartig in seine Werke. Das war zu einem Zeitpunkt, als auch in der Computerentwicklung erste Lösungen für eine räumliche Darstellung im digitalen Bild entwickelt wurden. In ihrem komplexen Aufbau und mit der digitalen Referenz wirken Markus Oehlens Gemälde wie eine Bildstörung. Die Wirklichkeit scheint sich in ihnen auf diese Weise als flirrendes Simulacrum zu verdichten. Zahlreiche Ausstellungen haben sich Markus Oehlens Werk gewidmet, so zum Beispiel 2010 eine Einzelschau in der Kunsthalle Gießen oder bei der Gruppenausstellung „Die Bilder tun was mit mir…“ im Museum Frieder Burda, Baden-Baden. 2009 und 2008 im Centro Cultural Andratx, 2008 im ZKM in Karlsruhe; 2007 in der Ursula Blickle Stiftung und im Kunstverein in Frankfurt; 2005 im Haus der Kunst in München oder 2003 im Hamburger Bahnhof, Berlin. Text: Gerhardsen Gerner: http://www.gerhardsengerner.com/curre… (23.6.2011) | YouTube
BIOGRAFIE MARKUS OEHLEN
GEBURTSJAHR 1956 | GEBURTSORT Krefeld
1981 Bildung der „Kirche der Ununterschiedlichkeit“ gemeinsam mit Werner Büttner und Albert Oehlen
2017 Bezug des neuen Ateliers im Norden von München, erbaut von Westner Schührer Zöhrerer
AUSBILDUNG MARKUS OEHLEN
1971 – 1973 Lehre als technischer Zeichner
1976 – 1982 Studium an der Kunstakademie Düsseldorf, Meisterschüler bei Alfonso Hüppi
LEHRTÄTIGKEIT MARKUS OEHLEN
2002 Ernennung zum Professor an der Akademie der bildenden Künste in München
AUSZEICHNUNGEN MARKUS OEHLEN
1987 Kunstpreis Berlin
SAMMLUNGEN MARKUS OEHLEN
Museum Frieder Burda, Baden-Baden
Kunstsammlungen Chemnitz
Sammlung Alison & Peter W. Klein, Eberdingen-Nussdorf
Städelmuseum Frankfurt
Hamburger Kunsthalle
Zentrum für Kunst und Medien & Museum für Neue Kunst, Karlsruhe
Museum Morsbroich, Leverkusen
Museum Abteiberg, Mönchengladbach
Kunsthalle Weishaupt, Ulm
Museum Villa Haiss, Zell am Harmersbach
AUSSTELLUNGEN MARKUS OEHLEN
EINZELAUSSTELLUNGEN AUSWAHL
1993 Museum of Modern Art, New York zusammen mit Georg Herold
2000 Markus Oehlen/Albert Oehlen, Museum Abteiberg, Mönchengladbach
WERKBESCHREIBUNG MARKUS OEHLEN
SCHWERPUNKTE | MEDIEN
Malerei, Objekte, bemalte Skulpturen, grafische Experimente, Installationen, Musik (Punk und New Wave)
STIL
Neue Wilde
THEMEN | MOTIVE | WERKE
Mit seinen Werken will Markus Oehlen an der bürgerlichen Gesellschaft und deren Konventionen und Normen rütteln.
DEFINITION | BESCHREIBUNG | MERKMALE
In pastosem Duktus und einer dichten und facettenreichen Malweise überlagern sich Motivkombinationen, die eine Raumwirkung entfalten.
STICHWORTE MARKUS OEHLEN
deutscher Künstler, Bruder von Albert Oehlen, Demontage des traditionellen Kunstbegriffs, Bilderstürmern der 1980er-Jahre, Rebellische Kunst
LINKS MARKUS OEHLEN
MARKUS OEHLEN
KUNSTWERKE MARKUS OEHLEN
Markus Oehlen | inesvigo | Nacido en Krefeld (Alemania) en 1956, Markus Oehlen estudió en la Staatliche Kunstakademie de Dösseldorf -donde enseñaba Beuys-. Realizó su primera exposición individual en 1977, en la Konrad Fischers Raum de esa ciudad. No volvería a hacerlo hasta los 90. Desde entonces ha realizado numerosas exposiciones. Su primera escultura, Pferd (Caballo), de 1985, mezclaba figuras de ciencia ficción y sillas de cowboy. Realizada con poliestireno y cuerdas coloreadas, fue origen de una larga serie de personajes antropomorfos y máquinas sonoras. | YouTube
VIDEO | FILM MARKUS OEHLEN
MARKUS OEHLEN @ Gerhardsen Gerner | ArtDocumentaries | Der Maler, Musiker und Skulpteur Markus Oehlen, geboren 1956 in Krefeld, gehört einer künstlerischen Generation an, die einst in Punkmanier von „No Future“ sprach. Nun zeigt zeigt Markus Oehlen zum ersten Mal seit 16 Jahren seine Werke wieder in Berlin. Wir freuen uns außerordentlich, diese großartigen neuen Gemälde des Künstlers präsentieren zu können. Markus Oehlens Gemälde sind vielschichtig aufgebaute, komplexe Gebilde, deren Formen ähnlich Luftblasen im Wasser an die Oberfläche drängen. Tatsächlich muten Oehlens Arbeiten mit den vielen, sich überlagernden Schichten wie eine Kartographie von Erinnerung an oder man könnte spekulieren, dass nur sie in der Lage sind, bisher verborgene Phänomenen und Dimensionen der Welt zu offenbaren. Oehlen mischt in den Ebenen seiner Gemälden gefundene Bilder neu, verdichtet sie und erfindet neue. Bestimmte Bildschichten lässt der Künstler im Nebel verschwinden, wodurch eine Art Digitalisierungseffekt entsteht. Auf kompositorischer Ebene wird das durch die kontinuierliche Aufnahme von Streifenmustern, der Bestimmung von Formen durch zulaufenden Farbaufbau (ähnlich dem Effekt einer Infrarotaufnahme) und pixelartige Elemente verstärkt. Jedoch entsteht dieser Digitalisierungseffekt mit ganz konventionellen Techniken wie Siebdruck, Fotokopie oder Linolschnitt. Markus Oehlen experimentierte ab 1995 mit diesen reproduktiven Techniken und integrierte sie collageartig in seine Werke. Das war zu einem Zeitpunkt, als auch in der Computerentwicklung erste Lösungen für eine räumliche Darstellung im digitalen Bild entwickelt wurden. In ihrem komplexen Aufbau und mit der digitalen Referenz wirken Markus Oehlens Gemälde wie eine Bildstörung. Die Wirklichkeit scheint sich in ihnen auf diese Weise als flirrendes Simulacrum zu verdichten. Zahlreiche Ausstellungen haben sich Markus Oehlens Werk gewidmet, so zum Beispiel 2010 eine Einzelschau in der Kunsthalle Gießen oder bei der Gruppenausstellung „Die Bilder tun was mit mir…“ im Museum Frieder Burda, Baden-Baden. 2009 und 2008 im Centro Cultural Andratx, 2008 im ZKM in Karlsruhe; 2007 in der Ursula Blickle Stiftung und im Kunstverein in Frankfurt; 2005 im Haus der Kunst in München oder 2003 im Hamburger Bahnhof, Berlin. Text: Gerhardsen Gerner: http://www.gerhardsengerner.com/curre… (23.6.2011) | YouTube
BIOGRAFIE MARKUS OEHLEN
GEBURTSJAHR 1956 | GEBURTSORT Krefeld
1981 Bildung der „Kirche der Ununterschiedlichkeit“ gemeinsam mit Werner Büttner und Albert Oehlen
2017 Bezug des neuen Ateliers im Norden von München, erbaut von Westner Schührer Zöhrerer
AUSBILDUNG MARKUS OEHLEN
1971 – 1973 Lehre als technischer Zeichner
1976 – 1982 Studium an der Kunstakademie Düsseldorf, Meisterschüler bei Alfonso Hüppi
LEHRTÄTIGKEIT MARKUS OEHLEN
2002 Ernennung zum Professor an der Akademie der bildenden Künste in München
AUSZEICHNUNGEN MARKUS OEHLEN
1987 Kunstpreis Berlin
SAMMLUNGEN MARKUS OEHLEN
Museum Frieder Burda, Baden-Baden
Kunstsammlungen Chemnitz
Sammlung Alison & Peter W. Klein, Eberdingen-Nussdorf
Städelmuseum Frankfurt
Hamburger Kunsthalle
Zentrum für Kunst und Medien & Museum für Neue Kunst, Karlsruhe
Museum Morsbroich, Leverkusen
Museum Abteiberg, Mönchengladbach
Kunsthalle Weishaupt, Ulm
Museum Villa Haiss, Zell am Harmersbach
AUSSTELLUNGEN MARKUS OEHLEN
EINZELAUSSTELLUNGEN AUSWAHL
1993 Museum of Modern Art, New York zusammen mit Georg Herold
2000 Markus Oehlen/Albert Oehlen, Museum Abteiberg, Mönchengladbach
WERKBESCHREIBUNG MARKUS OEHLEN
SCHWERPUNKTE | MEDIEN
Malerei, Objekte, bemalte Skulpturen, grafische Experimente, Installationen, Musik (Punk und New Wave)
STIL
Neue Wilde
THEMEN | MOTIVE | WERKE
Mit seinen Werken will Markus Oehlen an der bürgerlichen Gesellschaft und deren Konventionen und Normen rütteln.
DEFINITION | BESCHREIBUNG | MERKMALE
In pastosem Duktus und einer dichten und facettenreichen Malweise überlagern sich Motivkombinationen, die eine Raumwirkung entfalten.
STICHWORTE MARKUS OEHLEN
deutscher Künstler, Bruder von Albert Oehlen, Demontage des traditionellen Kunstbegriffs, Bilderstürmern der 1980er-Jahre, Rebellische Kunst