Arbeiten und Kunstwerke von Rudolf Schoofs
GCB Kunstlexikon
RUDOLF SCHOOFS
BIOGRAFIE RUDOLF SCHOOFS
GEBURTSJAHR | 1932 | GEBURTSORT | Goch Niederrhein | TODESJAHR | 2009 | STERBEORT | Stuttgart
AUSBILDUNG RUDOLF SCHOOFS
1952 – 1954 Studium bei Georg Muche in Krefeld | Assistent von Georg Muche
LEHRTÄTIGKEIT RUDOLF SCHOOFS
1958 Lehrauftrag an der staatlichen Werkkunstschule Kassel
1961 Lehrauftrag an der Werkkunstschule Wuppertal
1975 Professor an die Staatliche Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe
1976 – 1997 Staatliche Akademie der Bildenden Künste Stuttgart
AUSZEICHNUNGEN RUDOLF SCHOOFS
1961 Stipendium des Kulturkreises der deutschen Wirtschaft | BDI
1969 Eduard-von-der-Heydt-Preis der Stadt Wuppertal
1969 Preis für kritische Grafik | Hannover
1969 Grafikpreis für die Gravure Nr. 53 auf der VII. Mostra Internazionale di Bianco e Nero in Lugano
1970 Preis für kritische Grafik | Zille-Preis | Hannover
1974 Grafikpreis der World Print Competition des College of Arts and Crafts in Zusammenarbeit mit dem San Francisco Museum of Modern Art
1991 Ferdinand-Langenberg-Kulturpreis der Stadt Goch
SAMMLUNGEN RUDOLF SCHOOFS
Museum Schloss Moyland, Bedburg-Hau
Kunstmuseum Villa Zanders, Bergisch Gladbach
Neuer Berliner Kunstverein
Kunstsammlungen Chemnitz
Museum Gunzenhauser, Chemnitz
Museum Folkwang, Essen
Sammlung Deutsche Bank, Frankfurt
Museum Goch
Karl Ernst Osthaus-Museum, Hagen
Museum Kurhaus Kleve
Museum Morsbroich, Leverkusen
Museum Abteiberg, Mönchengladbach
Kunstmuseum Singen
Staatsgalerie Stuttgart
Sammlung zeitgenössischer Kunst der Bundesrepublik Deutschland
AUSSTELLUNGEN RUDOLF SCHOOFS
EINZELAUSSTELLUNGEN AUSWAHL
1976 Städtisches Museum Schloß Morsbroich | Leverkusen
1978 Kunsthalle Bremen
1979 Kunsthalle Tübingen
1984 Neue Galerie | Sammlung Ludwig Aachen
1984 Ulmer Museum
1984 Germanisches Nationalmuseum | Nürnberg
1984 Spendhaus Reutlingen
1986 Württembergischer Kunstverein Stuttgart
1991 Museum für Kunst und Kulturgeschichte Goch
1994 Hospitalhof Stuttgart
1995 Staatliche Graphische Sammlung | Neue Pinakothek | München
1996 Kunstmuseum Singen
1996 Städtisches Museum Schloß Morsbroich | Leverkusen
1996 Walker Hill Art Center | Seoul | Korea
2001 Museum Schloß Moyland | Bedburg-Hau
2003 Morat-Institut für Kunst und Kunstwissenschaft | Freiburg
2004 Kunstverein Ellwangen | Joseph Beuys und Rudolf Schoofs
2004 Galerie der Stadt Sindelfingen
GRUPPENAUSSTELLUNGEN AUSWAHL
1963 – 1996 13 große Deutscher Künstlerbund | DKB-Jahresausstellungen
1977 documenta 6 | Kassel
1981 Biennale São Paulo
WERKBESCHREIBUNG RUDOLF SCHOOFS
SCHWERPUNKTE | MEDIEN
Malerei | Zeichnung | Grafik | Illustrationen
STIL
Frühwerk: Informel | Abstrakte Kunst |
THEMEN | MOTIVE
menschlichen Figur im Raum | Landschaft | anthropomorphe Gestalten
DEFINITION | BESCHREIBUNG | MERKMALE
Rudolf Schoofs trägt unter Verzicht auf gestische Affekte aber mit großer Leichtigkeit, Eleganz und mit variablem und empfindsamen Druck, Kohle, Bleistift oder Farbe virtuos, in einem harmonischen Gefüge von Formen, Schatten und freien Flächen, auf den jeweiligen Bildträger auf.
Dabei changieren Schwere und Leichtigkeit mit einem Abstraktionsgrad des Abgebildeten, der Figuren und Landschaften nur noch erfühlen lässt.
STICHWORTE RUDOLF SCHOOFS
deutscher Maler | namhafter Künstler der Nachkriegszeit
ZITATE RUDOLF SCHOOFS
„Meine Arbeiten unterliegen stetigem Wandel auf Erweiterung und Neuentdeckung,“ | Rudolf Schoofs
„Wenn man eine künstlerische Form so entwickelt hat, dass sie nicht mehr verrückbar oder ergänzbar ist, dann hat sie ihre künstlerische Qualität erreicht.“ | Rudolf Schoofs