GCB Kunstlexikon
MARINA SCHULZE
VIDEO | FILM MARINA SCHULZE
Karin Kneffel und Meisterschüler | klassekneffel | Ausstellung im Eichenmüllerhaus Lemgo 2014 | Christian Holtmann | Felix Rehfeld | Marina Schulze | Martin Spengler | www.klasse.kneffel.de | YouTube
BIOGRAFIE MARINA SCHULZE
GEBURTSJAHR | 1973 | GEBURTSORT | Delmenhorst
2006 Arbeitsaufenthalt in New York | USA
2019 Jurymitglied Willi-Oltmanns-Preis
AUSBILDUNG MARINA SCHULZE
1991 – 1994 Ausbildung als Schauwerbegestalterin
1996 – 1998 Studium der Freien Kunst an der FH Ottersberg
1999 – 2004 Studium an der Hochschule für Künste Bremen bei Karin Kneffel und Katharina Grosse
2003 Studium an der Iceland Academy of the Arts Reykjavik | Island
2004 – 2005 Meisterschülerin bei Karin Kneffel | Hochschule für Künste Bremen
LEHRTÄTIGKEIT MARINA SCHULZE
2017 Vertretungsprofessur an der Hochschule für Künste im Sozialen | Ottersberg
MITGLIEDSCHAFTEN MARINA SCHULZE
Künstlerinnenverband Bremen | GEDOK
AUSZEICHNUNGEN MARINA SCHULZE
2011 Arbeitsstipendium der Stiftung Kunstfonds
2009 2. Platz | 1. Nordseekunstpreis Spiekeroog | Künstlerhaus Spiekeroog
2008 2. Rang | Kunst am Bau Wettbewerb | Bundesministerium für Landwirtschaft, Ernährung und Verbraucherschutz | Berlin
2007 DAAD Reisestipendium für Graduierte in Island
2006 Residenz Stipendium Berlin | Senator für Kultur,
| Bremen
2004 – 2005 Wohn- und Arbeitsstipendium der Künstlerstätte Stuhr-Heiligenrode
2001 – 2005 Stipendium vom Cusanuswerk | Bonn
2001 1. Preis Nordwestkunst 2001 | Kunsthalle Wilhelmshaven
SAMMLUNGEN MARINA SCHULZE
AUSSTELLUNGEN MARINA SCHULZE
AUSWAHL EINZEL- UND GRUPPENAUSSTELLUNGEN
2021 shallow depth | Syker Vorwerk | Zentrum für Zeitgenössische Kunst | Syke
2018 Crossover | Illusion und Wirklichkeit | Stadtmuseum Oldenburg | mit Helmut Lindemann
2016 Aus der Nähe in die Ferne blicken | Heimatmuseum Schloss Schönebeck | Bremen
2015 Reflets dans léau – Reflexe im Wasser | Galerie Rue Sans Fraise | Paris | Frankreich
2015 Kunsthalle Wilhelmshaven
2014 Karin Kneffel und Meisterschüler | Städtische Galerie Eichenmüllerhaus | Lemgo
2014 ART UP YOUR LIFE | Kunstmuseum Bremerhaven
2014 MALcollection Ger van Dam | Drents Museum | Assen
2013 Head and Shoulders | Städtische Galerie Delmenhorst
2012 Junge Kunst aus Niedersachsen | Syker Vorwerk | Zentrum für Zeitgenössische Kunst | Syke
2012 Ab in die Ecke! | Städtische Galerie Delmenhorst
2010 Blow up. Stiftung Burg Kniphausen, Wilhelmshaven
2010 Leinen los! | 85. Herbstausstellung niedersächsischer Künstler | Kunstverein Hannover
2010 Im Norden | Schlosssaal | Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte Oldenburg
2009 Anatomy of Condition | Mältinranta Artcenter | Tampere | Finnland | mit Heini Matveinen
2009 Bildschön | Städtische Galerie Karlsruhe
2008 Frauenbilder | 15 internationale Künstlerinnen | Kunsthalle Lingen
2006 corpus delicti | Psychoanalytisches Institut im Haus Meyer | Bremen | mit Marikke Heinz-Hoek
2006 Two-gether | Bremer Landesvertretung | Brüssel | Belgien |mit Norbert Bauer
2006 Kunst aus Bremen in Worpswede | Sammlung Heinz Dodenhof | Roselius Museum | Große Kunstschau Worpswede
2006 Salon Salder – Neues aus Niedersächsischen Ateliers | Städtisches Museum Schloss Salder | Salzgitter
2005 Die Abwesenheit der brennenden Pudel. Städtische Galerie Bremen
2004 Pass | Galerie der Hochschule für Künste Bremen | mit Christian Helwing
2003 Dort triffst Du mich – Hittù mid par | Galerie Nema Hwad | Reykjavík | Island | mit Claudia Christoffel
2002 Blattanbeter | galeriefürzeitgenössischekunst | Hamburg | Kunsthalle Wilhelmshaven | mit Christine Schulz und Diego Castro
2001 Nordwestkunst | Kunsthalle Wilhelmshaven | Pasinger Fabrik | München
1999 Junger Westen 99 | Kunsthalle Recklinghausen
WERKBESCHREIBUNG MARINA SCHULZE
SCHWERPUNKTE | MEDIEN
Malerei | Objekte im Raum | Installationen
STIL
aus figürlichen Motiven werden gegenstandslose Flächen | Realsismus |
THEMEN | MOTIVE | WERKE
Menschenbilder | Ausschnitte von Gesichtern und Körpern | Lichtbildern | Panoramabilder | Raumbilder | Landschaften
DEFINITION | BESCHREIBUNG | MERKMALE
Ausgangspunkt für die Malerei von Marina Schulze ist die Fotografie und eine konzentrierte Beobachtung | Motive werden als vergrößerte Bildausschnitte Schicht um Schicht auf großformatige Leinwände übertragen | diese extremen Blow-Ups, bei denen jedes Haar oder jede Pore zu einem monumentalen Standbild mutiert, lösen die Strukturen inhaltlich vom ursprünglichen Bild, verfremden dieses und sollen zusätzlich zur Wahl des Bildausschnitts dem Rezepienten größtmögliche eigene Interpretationsspielräume eröffnen | optische Illusionen entstehen
STICHWORTE MARINA SCHULZE
deutsche bildende Künstlerin | keine Tiefe ohne Oberfläche | starkes Interesse an Oberflächen
ZITATE MARINA SCHULZE
„Ihre Bilder sind oft so groß, dass man den Überblick zu verlieren droht und die Malerei gewissermaßen ins Ungegenständliche kippt. Zugleich zeichnet sie ein geradezu erstaunlicher Fotorealismus aus“. | Daniel Spanke | Böser Realismus | Frischezentrum Absolventen-Katalog | Hochschule für Künste Bremen | Bremen 2004
TEXT | BIBLIOGRAPHIE MARINA SCHULZE
LINKS MARINA SCHULZE
MARINA SCHULZE
VIDEO | FILM MARINA SCHULZE
Karin Kneffel und Meisterschüler | klassekneffel | Ausstellung im Eichenmüllerhaus Lemgo 2014 | Christian Holtmann | Felix Rehfeld | Marina Schulze | Martin Spengler | www.klasse.kneffel.de | YouTube
BIOGRAFIE MARINA SCHULZE
GEBURTSJAHR | 1973 | GEBURTSORT | Delmenhorst
2006 Arbeitsaufenthalt in New York | USA
2019 Jurymitglied Willi-Oltmanns-Preis
AUSBILDUNG MARINA SCHULZE
1991 – 1994 Ausbildung als Schauwerbegestalterin
1996 – 1998 Studium der Freien Kunst an der FH Ottersberg
1999 – 2004 Studium an der Hochschule für Künste Bremen bei Karin Kneffel und Katharina Grosse
2003 Studium an der Iceland Academy of the Arts Reykjavik | Island
2004 – 2005 Meisterschülerin bei Karin Kneffel | Hochschule für Künste Bremen
LEHRTÄTIGKEIT MARINA SCHULZE
2017 Vertretungsprofessur an der Hochschule für Künste im Sozialen | Ottersberg
MITGLIEDSCHAFTEN MARINA SCHULZE
Künstlerinnenverband Bremen | GEDOK
AUSZEICHNUNGEN MARINA SCHULZE
2011 Arbeitsstipendium der Stiftung Kunstfonds
2009 2. Platz | 1. Nordseekunstpreis Spiekeroog | Künstlerhaus Spiekeroog
2008 2. Rang | Kunst am Bau Wettbewerb | Bundesministerium für Landwirtschaft, Ernährung und Verbraucherschutz | Berlin
2007 DAAD Reisestipendium für Graduierte in Island
2006 Residenz Stipendium Berlin | Senator für Kultur,
| Bremen
2004 – 2005 Wohn- und Arbeitsstipendium der Künstlerstätte Stuhr-Heiligenrode
2001 – 2005 Stipendium vom Cusanuswerk | Bonn
2001 1. Preis Nordwestkunst 2001 | Kunsthalle Wilhelmshaven
SAMMLUNGEN MARINA SCHULZE
AUSSTELLUNGEN MARINA SCHULZE
AUSWAHL EINZEL- UND GRUPPENAUSSTELLUNGEN
2021 shallow depth | Syker Vorwerk | Zentrum für Zeitgenössische Kunst | Syke
2018 Crossover | Illusion und Wirklichkeit | Stadtmuseum Oldenburg | mit Helmut Lindemann
2016 Aus der Nähe in die Ferne blicken | Heimatmuseum Schloss Schönebeck | Bremen
2015 Reflets dans léau – Reflexe im Wasser | Galerie Rue Sans Fraise | Paris | Frankreich
2015 Kunsthalle Wilhelmshaven
2014 Karin Kneffel und Meisterschüler | Städtische Galerie Eichenmüllerhaus | Lemgo
2014 ART UP YOUR LIFE | Kunstmuseum Bremerhaven
2014 MALcollection Ger van Dam | Drents Museum | Assen
2013 Head and Shoulders | Städtische Galerie Delmenhorst
2012 Junge Kunst aus Niedersachsen | Syker Vorwerk | Zentrum für Zeitgenössische Kunst | Syke
2012 Ab in die Ecke! | Städtische Galerie Delmenhorst
2010 Blow up. Stiftung Burg Kniphausen, Wilhelmshaven
2010 Leinen los! | 85. Herbstausstellung niedersächsischer Künstler | Kunstverein Hannover
2010 Im Norden | Schlosssaal | Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte Oldenburg
2009 Anatomy of Condition | Mältinranta Artcenter | Tampere | Finnland | mit Heini Matveinen
2009 Bildschön | Städtische Galerie Karlsruhe
2008 Frauenbilder | 15 internationale Künstlerinnen | Kunsthalle Lingen
2006 corpus delicti | Psychoanalytisches Institut im Haus Meyer | Bremen | mit Marikke Heinz-Hoek
2006 Two-gether | Bremer Landesvertretung | Brüssel | Belgien |mit Norbert Bauer
2006 Kunst aus Bremen in Worpswede | Sammlung Heinz Dodenhof | Roselius Museum | Große Kunstschau Worpswede
2006 Salon Salder – Neues aus Niedersächsischen Ateliers | Städtisches Museum Schloss Salder | Salzgitter
2005 Die Abwesenheit der brennenden Pudel. Städtische Galerie Bremen
2004 Pass | Galerie der Hochschule für Künste Bremen | mit Christian Helwing
2003 Dort triffst Du mich – Hittù mid par | Galerie Nema Hwad | Reykjavík | Island | mit Claudia Christoffel
2002 Blattanbeter | galeriefürzeitgenössischekunst | Hamburg | Kunsthalle Wilhelmshaven | mit Christine Schulz und Diego Castro
2001 Nordwestkunst | Kunsthalle Wilhelmshaven | Pasinger Fabrik | München
1999 Junger Westen 99 | Kunsthalle Recklinghausen
WERKBESCHREIBUNG MARINA SCHULZE
SCHWERPUNKTE | MEDIEN
Malerei | Objekte im Raum | Installationen
STIL
aus figürlichen Motiven werden gegenstandslose Flächen | Realsismus |
THEMEN | MOTIVE | WERKE
Menschenbilder | Ausschnitte von Gesichtern und Körpern | Lichtbildern | Panoramabilder | Raumbilder | Landschaften
DEFINITION | BESCHREIBUNG | MERKMALE
Ausgangspunkt für die Malerei von Marina Schulze ist die Fotografie und eine konzentrierte Beobachtung | Motive werden als vergrößerte Bildausschnitte Schicht um Schicht auf großformatige Leinwände übertragen | diese extremen Blow-Ups, bei denen jedes Haar oder jede Pore zu einem monumentalen Standbild mutiert, lösen die Strukturen inhaltlich vom ursprünglichen Bild, verfremden dieses und sollen zusätzlich zur Wahl des Bildausschnitts dem Rezepienten größtmögliche eigene Interpretationsspielräume eröffnen | optische Illusionen entstehen
STICHWORTE MARINA SCHULZE
deutsche bildende Künstlerin | keine Tiefe ohne Oberfläche | starkes Interesse an Oberflächen
ZITATE MARINA SCHULZE
„Ihre Bilder sind oft so groß, dass man den Überblick zu verlieren droht und die Malerei gewissermaßen ins Ungegenständliche kippt. Zugleich zeichnet sie ein geradezu erstaunlicher Fotorealismus aus“. | Daniel Spanke | Böser Realismus | Frischezentrum Absolventen-Katalog | Hochschule für Künste Bremen | Bremen 2004
TEXT | BIBLIOGRAPHIE MARINA SCHULZE
LINKS MARINA SCHULZE
MARINA SCHULZE
VIDEO | FILM MARINA SCHULZE
Karin Kneffel und Meisterschüler | klassekneffel | Ausstellung im Eichenmüllerhaus Lemgo 2014 | Christian Holtmann | Felix Rehfeld | Marina Schulze | Martin Spengler | www.klasse.kneffel.de | YouTube
BIOGRAFIE MARINA SCHULZE
GEBURTSJAHR | 1973 | GEBURTSORT | Delmenhorst
2006 Arbeitsaufenthalt in New York | USA
2019 Jurymitglied Willi-Oltmanns-Preis
AUSBILDUNG MARINA SCHULZE
1991 – 1994 Ausbildung als Schauwerbegestalterin
1996 – 1998 Studium der Freien Kunst an der FH Ottersberg
1999 – 2004 Studium an der Hochschule für Künste Bremen bei Karin Kneffel und Katharina Grosse
2003 Studium an der Iceland Academy of the Arts Reykjavik | Island
2004 – 2005 Meisterschülerin bei Karin Kneffel | Hochschule für Künste Bremen
LEHRTÄTIGKEIT MARINA SCHULZE
2017 Vertretungsprofessur an der Hochschule für Künste im Sozialen | Ottersberg
MITGLIEDSCHAFTEN MARINA SCHULZE
Künstlerinnenverband Bremen | GEDOK
AUSZEICHNUNGEN MARINA SCHULZE
2011 Arbeitsstipendium der Stiftung Kunstfonds
2009 2. Platz | 1. Nordseekunstpreis Spiekeroog | Künstlerhaus Spiekeroog
2008 2. Rang | Kunst am Bau Wettbewerb | Bundesministerium für Landwirtschaft, Ernährung und Verbraucherschutz | Berlin
2007 DAAD Reisestipendium für Graduierte in Island
2006 Residenz Stipendium Berlin | Senator für Kultur,
| Bremen
2004 – 2005 Wohn- und Arbeitsstipendium der Künstlerstätte Stuhr-Heiligenrode
2001 – 2005 Stipendium vom Cusanuswerk | Bonn
2001 1. Preis Nordwestkunst 2001 | Kunsthalle Wilhelmshaven
SAMMLUNGEN MARINA SCHULZE
AUSSTELLUNGEN MARINA SCHULZE
AUSWAHL EINZEL- UND GRUPPENAUSSTELLUNGEN
2021 shallow depth | Syker Vorwerk | Zentrum für Zeitgenössische Kunst | Syke
2018 Crossover | Illusion und Wirklichkeit | Stadtmuseum Oldenburg | mit Helmut Lindemann
2016 Aus der Nähe in die Ferne blicken | Heimatmuseum Schloss Schönebeck | Bremen
2015 Reflets dans léau – Reflexe im Wasser | Galerie Rue Sans Fraise | Paris | Frankreich
2015 Kunsthalle Wilhelmshaven
2014 Karin Kneffel und Meisterschüler | Städtische Galerie Eichenmüllerhaus | Lemgo
2014 ART UP YOUR LIFE | Kunstmuseum Bremerhaven
2014 MALcollection Ger van Dam | Drents Museum | Assen
2013 Head and Shoulders | Städtische Galerie Delmenhorst
2012 Junge Kunst aus Niedersachsen | Syker Vorwerk | Zentrum für Zeitgenössische Kunst | Syke
2012 Ab in die Ecke! | Städtische Galerie Delmenhorst
2010 Blow up. Stiftung Burg Kniphausen, Wilhelmshaven
2010 Leinen los! | 85. Herbstausstellung niedersächsischer Künstler | Kunstverein Hannover
2010 Im Norden | Schlosssaal | Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte Oldenburg
2009 Anatomy of Condition | Mältinranta Artcenter | Tampere | Finnland | mit Heini Matveinen
2009 Bildschön | Städtische Galerie Karlsruhe
2008 Frauenbilder | 15 internationale Künstlerinnen | Kunsthalle Lingen
2006 corpus delicti | Psychoanalytisches Institut im Haus Meyer | Bremen | mit Marikke Heinz-Hoek
2006 Two-gether | Bremer Landesvertretung | Brüssel | Belgien |mit Norbert Bauer
2006 Kunst aus Bremen in Worpswede | Sammlung Heinz Dodenhof | Roselius Museum | Große Kunstschau Worpswede
2006 Salon Salder – Neues aus Niedersächsischen Ateliers | Städtisches Museum Schloss Salder | Salzgitter
2005 Die Abwesenheit der brennenden Pudel. Städtische Galerie Bremen
2004 Pass | Galerie der Hochschule für Künste Bremen | mit Christian Helwing
2003 Dort triffst Du mich – Hittù mid par | Galerie Nema Hwad | Reykjavík | Island | mit Claudia Christoffel
2002 Blattanbeter | galeriefürzeitgenössischekunst | Hamburg | Kunsthalle Wilhelmshaven | mit Christine Schulz und Diego Castro
2001 Nordwestkunst | Kunsthalle Wilhelmshaven | Pasinger Fabrik | München
1999 Junger Westen 99 | Kunsthalle Recklinghausen
WERKBESCHREIBUNG MARINA SCHULZE
SCHWERPUNKTE | MEDIEN
Malerei | Objekte im Raum | Installationen
STIL
aus figürlichen Motiven werden gegenstandslose Flächen | Realsismus |
THEMEN | MOTIVE | WERKE
Menschenbilder | Ausschnitte von Gesichtern und Körpern | Lichtbildern | Panoramabilder | Raumbilder | Landschaften
DEFINITION | BESCHREIBUNG | MERKMALE
Ausgangspunkt für die Malerei von Marina Schulze ist die Fotografie und eine konzentrierte Beobachtung | Motive werden als vergrößerte Bildausschnitte Schicht um Schicht auf großformatige Leinwände übertragen | diese extremen Blow-Ups, bei denen jedes Haar oder jede Pore zu einem monumentalen Standbild mutiert, lösen die Strukturen inhaltlich vom ursprünglichen Bild, verfremden dieses und sollen zusätzlich zur Wahl des Bildausschnitts dem Rezepienten größtmögliche eigene Interpretationsspielräume eröffnen | optische Illusionen entstehen
STICHWORTE MARINA SCHULZE
deutsche bildende Künstlerin | keine Tiefe ohne Oberfläche | starkes Interesse an Oberflächen
ZITATE MARINA SCHULZE
„Ihre Bilder sind oft so groß, dass man den Überblick zu verlieren droht und die Malerei gewissermaßen ins Ungegenständliche kippt. Zugleich zeichnet sie ein geradezu erstaunlicher Fotorealismus aus“. | Daniel Spanke | Böser Realismus | Frischezentrum Absolventen-Katalog | Hochschule für Künste Bremen | Bremen 2004
TEXT | BIBLIOGRAPHIE MARINA SCHULZE