GCB Kunstlexikon
EMIL SCHUMACHER
KUNSTWERKE EMIL SCHUMACHER
Emil Schumacher | inesvigo | Nacido en Hagen en 1912, el pintor y artista gráfico Emil Schumacher fue uno de esos artistas que decidió un nuevo comienzo después de 1945. Primero, buscando orientación en la década de 1930 en el expresionismo y el estilo figurativo de la Nueva Objetividad, pronto se convirtió en una de las figuras destacadas de no solo la escena artística alemana sino también europea. Siguiendo las tendencias abstractas, que surgieron en Francia y América, su intención era crear pinturas, que superan lo figurativo, que se manifestó en su cofundación del grupo informal de artistas „junger westen 1947“. En los intensos estudios sobre el valor intrínseco del color y su efecto psicológico, Schumacher desarrolló en los años 50 una forma especial de pintura informal, cercana a la „imagen material“. Creó obras, que surgieron solo de color, sin ningún marco constructivo, con la ayuda de relieves de color densamente depositados y marcas de pincel agrietado en el proceso de la pintura. Con sus colores preferidos marrón-negro y rojo brillante, combinado con un lenguaje de señas de graffiti y una superficie tangible táctil creó „pinturas de paisajes de cráteres“. En su obra posterior, el sonido sombrío de las pinturas en su mayoría a gran escala ilumina la firme intención del artista para hacer frente al diseño de la vida es evidente. El desarrollo del movimiento, el flujo de poder para Schumacher también significó una recuperación y un retorno a las obras figurativas, por lo que las referencias gráficas a los motivos figurativos se sumergieron cada vez más, principalmente en la reducción arquetípica, como la escalera, la rueda, el caballo o la figura humana en sus obras. Sin revocar la pintura no objetiva de décadas anteriores y la validez de la abstracción, el artista encontró sus propias respuestas en el trabajo representacional tardío, llegando así más allá de las posiciones informales. Emil Schumacher murió en octubre de 1999 en su casa en Ibiza | YouTube
VIDEO | FILM EMIL SCHUMACHER
Emil Schumacher – Ein Maler setzt Zeichen | moriundmori Kunst-Dokus | Doku ZDF 1999 von Werner Raeune. Aufnahme: ZDF-Dokukanal 09.05.1999. Emil Schumacher (* 29. August 1912 in Hagen, Westfalen; † 4. Oktober 1999 in San José, Ibiza) war ein deutscher Maler und Vertreter des Informel. Nach dem Zweiten Weltkrieg begann Schumacher mit kubistischen Landschaften, 1947 hatte er seine erste Einzelausstellung in dem von dem Architekten Rasch eingerichteten Studio für neue Kunst in Wuppertal und wurde Mitbegründer der Künstlervereinigung Junger Westen. 1948 erhielt er den Kunstpreis Junger Westen der Stadt Recklinghausen, im selben Jahr kaufte das Karl Ernst Osthaus Museum Hagen zwei seiner Bilder, Stillleben und Stillleben mit Pilzen an. In den 1950er Jahren entwickelte er Werke, die nur aus der Farbe lebten, ohne jegliches konstruktives Gerüst. Dominierendes Thema seiner Arbeiten sind die Eigenwertigkeit der Farbe und Farbmaterie. 1954 beteiligte sich Schumacher an der von Willem Sandberg im Stedelijk Museum, Amsterdam veranstalteten Ausstellung Deutsche Kunst nach 45, dabei wurde zum ersten Mal nach dem Krieg zeitgenössische Kunst aus Deutschland im Ausland gezeigt. Ab 1955 wurde Schumacher durch erste Ausstellungen und Preise bekannt; seine Teilnahme an der 29. Biennale von Venedig 1961 sowie die Verleihung des Guggenheim Award (National Section) bereits 1958 dokumentieren seinen internationale Durchbruch. Im Jahr 1959 war Emil Schumacher Teilnehmer der documenta II in Kassel. Von 1958 bis 1960 hatte er eine Professur an der Hochschule für Bildende Künste in Hamburg inne. Zwischen 1961 und 1972 war Emil Schumacher Vorstandsmitglied des Deutschen Künstlerbundes. Von 1966 bis 1977 war er Professor an der Staatlichen Akademie der bildenden Künste in Karlsruhe. 1964 war er mit drei großformatigen Bildern auf der documenta III, und im Jahr 1977 auf der documenta 6 in Kassel vertreten. Heute hängen seine Arbeiten zwischen New York und München in vielen wichtigen Museen der Welt. Unter seinen zahlreichen Kunstwerken für den öffentlichen Raum finden sich u. a. großformatige Mosaikarbeiten für die U-Bahn-Station Colosseo in Rom | YouTube
Emil Schumacher | Das Emil Schumacher Museum in Hagen wird am 28. August 2009 mit der bisher größten Retrospektive Emil Schumachers eröffnet. Ulrich Schumacher, Sohn des berühmten Malers und Direktor des Emil Schumacher Museums, führt in diesem Video umfangreich in das Werk Emil Schumachers ein und erläutert die Besonderheiten und Schwierigkeiten bei der Hängung einer Ausstellung. Museum | http://www.esmh.de/web/de/esmh/index.html | YouTube
BIOGRAFIE EMIL SCHUMACHER
GEBURTSJAHR | 1912 | GEBURTSORT | Hagen Westfalen | TODESJAHR | 1999 | STERBEORT | San José Ibiza
1939 – 1945 Technischer Zeichner in den Hagener Akkumulatoren-Werken, einem Rüstungsbetrieb
1941 Heirat mit Ursula Klapprott
2009 Eröffnung des Emil Schumacher Museums in Hagen
AUSBILDUNG EMIL SCHUMACHER
1931 – 1934 Studium der Werbegrafik an der Handwerker- und Kunstgewerbeschule in Dortmund
LEHRTÄTIGKEIT EMIL SCHUMACHER
1958 – 1960 Professur an der Hochschule für Bildende Künste in Hamburg
1966 Professur in Karlsruhe
1967 Gastprofessur an der Universität in Minneapolis, USA
MITGLIEDSCHAFTEN EMIL SCHUMACHER
1947 Mitbegründer der Künstlervereinigung Junger Westen
1961 – 1972 Vorstandsmitglied im Deutschen Künstlerbund
AUSZEICHNUNGEN EMIL SCHUMACHER
1948 Kunstpreis Junger Westen der Stadt Recklinghausen
1955 Kunstpreis der Stadt Iserlohn
1956 Konrad-von-Soest-Preis | Münster
1958 Guggenheim Award | National Section | New York City
1958 Karl-Ernst-Osthaus-Preis | Hagen
1959 Preis des japanischen Kultusministers anlässlich der V. International Art Exhibition | Tokio
1959 Menzione d´Onore – XI. Premio Lissone
1962 Premio Cardazzo – XXX. Biennale di Venezia
1962 First prize silver medal | Bang Danh-Du
1962 Award – 1st International Arts Exhibition | Saigon
1963 Großer Kunstpreis des Landes Nordrhein-Westfalen | Düsseldorf
1965 2. Preis der VI. Exposition Internationale de Gravure | Ljubljana
1966 Prize of the Governor of Tokyo – 5th Internationalen Biennal Exhibition of Prints | Tokio
1974 Ibiza `74 | Preis der Stadt Ibiza | Graphik-Biennale 1974
1978 August Macke Preis | Meschede
1981 Pour le mérite für Wissenschaft und Künste
1982 Rubenspreis der Stadt Siegen
1982 Ehrenring der Stadt Hagen
1983 Großes Verdienstkreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland mit Stern
1987 Jerg-Ratgeb-Preis der Stadt Reutlingen
1987 Preis der Europäischen Akademie für Bildende Kunst | Trier
1987 Verdienstorden des Landes Nordrhein-Westfalen
1987 Ehrenbürger der Stadt Hagen
1988 Silber-Medaille | 2. Internationale Biennale Bagdad | Irak
1991 Grand prix d´honneur | Goldmedaille | XIX. Biennale Internationale de Gravure | Ljubljana
1991 Harry Graf Kessler-Preis des Deutschen Künstlerbundes
1992 Verleihung der Ehrendoktorwürde der Technischen Universität Dortmund
1993 Salle d’honneur der „XX. Biennale Internationale de Gravure“ | Ljubljana
SAMMLUNGEN EMIL SCHUMACHER
AUSWAHL
Nationalgalerie Berlin | Staatliche Museen zu Berlin | Preußischer Kulturbesitz
Museum Ostwall | Dortmund
Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen | Düsseldorf
Museum Kunstpalast | Düsseldorf
Lehmbruck Museum | Duisburg
Museum Küppersmühle für Moderne Kunst | Duisburg
Kunsthalle Emden
Museum Folkwang | Essen
Städel Museum | Frankfurt
Museum für Moderne Kunst | MMK | Frankfurt
Augustinermuseum Freiburg
Karl Ernst Osthaus Museum | Emil Schumacher Museum | Hagen
Sprengel Museum | Hannover
Pfalzgalerie Kaiserslautern
Staatliche Kunsthalle Karlsruhe
ZKM | Zentrum für Kunst und Medien | Karlsruhe
Hessisches Landesmuseum | Kassel
Kunsthalle Kiel
Museum Ludwig | Köln
Museum Würth | Künzelsau
Museum Morsbroich | Leverkusen
Wilhelm-Hack-Museum | Ludwigshafen
Kunsthalle Mannheim
Pinakothek der Moderne | München
Kunsthalle Recklinghausen
Saarlandmuseum | Saarbrücken
Staatsgalerie Stuttgart
Kunstmuseum Stuttgart
Museum Ulm
Kunstmuseum Wolfsburg
Von der Heydt-Museum | Wuppertal
AUSSTELLUNGEN EMIL SCHUMACHER
EINZELAUSSTELLUNGEN AUSWAHL
1947 Studio für neue Kunst | Wuppertal
1961 Kestner-Gesellschaft | Hannover
1990 Josef Albers Museum | Bottrop
1997 – 1998 Emil Schumacher Retrospektive | Galerie nationale du Jeu de Paume Paris | Hamburger Kunsthalle | Haus der Kunst München
2013 Emil Schumacher – Abenteuer Malerei | Ulmer Museum
GRUPPENAUSSTELLUNGEN AUSWAHL
1954 Stedelijk Museum | Amsterdam | Deutsche Kunst nach 45
1959 Teilnahme an der documenta II in Kassel
1961 29. Biennale Venedig
1964 Teilnahme an der documenta III in Kassel
1977 Teilnahme an der documenta VI in Kassel
2018 – 2019 Emil Schumacher – Inspiration und Widerstand | Museum Küppersmühle für Moderne Kunst | Duisburg
WERKBESCHREIBUNG EMIL SCHUMACHER
SCHWERPUNKTE | MEDIEN
Malerei
STIL
Frühwerk: Kubismus | Landschaften
Ab 1950 findet ein radikaler Umbruch mit der Verabschiedung des Gegenstands als Bildmotiv statt.
Informel | expressiv
Ende der 1960er und Anfang 1970er Jahre findet in einem rigorosen Aktionismus das bildnerische Mittel der Zerstörung in seinen „Hammerbildern“ einen bedeutenden Niederschlag. Die Brutalität und Intensität seiner Herangehensweise werden durch eine permanente malerische Grenzüberwindung zu einem sichtbaren Merkmal seiner malerischen Freiheit.
DEFINITION | BESCHREIBUNG | MERKMALE
Die Eigenwertigkeit der expressiv-gestisch aufgetragenen Farbe und Farbmaterie, die von der Form befreit sind ist das wichtigste Merkmal des Werks von Emil Schumacher. Dabei hat auch die Befreiung der Linie von gegenständlichen Motiven eine hohe Relevanz. Die Arbeiten stehen dadurch für sich selbst und entziehen sich jeder Interpretation. Im Rahmen des Arbeitsprozesses soll ein Werk entstehen, das der Vorstellungskraft und der Fantasie des Betrachters keine Grenzen setzt und sich die Bilder durch einen schöpferischen Akt des Betrachter zu einem subjektiven Bild vervollständigen.
STICHWORTE EMIL SCHUMACHER
einer der international bedeutendsten Maler des Informel | deutscher Maler | Kampf mit Form und Farbe | Wechselspiel zwischen Frage und Antwort | Überwindung des Stillstandes
ZITATE EMIL SCHUMACHER
„Es kommt immer auf die Welt an, die ich in mir trage. Ich gehe das Bild an, wie ich gegen eine Mauer angehe, um eine Lücke zu finden, durch welche ich hindurch kann, um hinter das Unbekannte der Grenze zu kommen.“ | Emil Schumacher
„Man darf keine Formel, keine Erkennungszeichen, keine Markenzeichen in seiner Malerei bilden, das ist nicht gut, man muss wechseln und immer neues hinzufügen was man gesehen und erlebt hat.“ | Emil Schumacher
„Das Erreichte muß man immer wieder in Frage stellen, bis man zu einem Bild kommt, das bestätigt, dass man noch lebendig ist.“ | Emil Schumacher
LINKS EMIL SCHUMACHER
HOMEPAGE EMIL SCHUMACHER
WIKIPEDIA EMIL SCHUMACHER
EMIL SCHUMACHER
KUNSTWERKE EMIL SCHUMACHER
Emil Schumacher | inesvigo | Nacido en Hagen en 1912, el pintor y artista gráfico Emil Schumacher fue uno de esos artistas que decidió un nuevo comienzo después de 1945. Primero, buscando orientación en la década de 1930 en el expresionismo y el estilo figurativo de la Nueva Objetividad, pronto se convirtió en una de las figuras destacadas de no solo la escena artística alemana sino también europea. Siguiendo las tendencias abstractas, que surgieron en Francia y América, su intención era crear pinturas, que superan lo figurativo, que se manifestó en su cofundación del grupo informal de artistas „junger westen 1947“. En los intensos estudios sobre el valor intrínseco del color y su efecto psicológico, Schumacher desarrolló en los años 50 una forma especial de pintura informal, cercana a la „imagen material“. Creó obras, que surgieron solo de color, sin ningún marco constructivo, con la ayuda de relieves de color densamente depositados y marcas de pincel agrietado en el proceso de la pintura. Con sus colores preferidos marrón-negro y rojo brillante, combinado con un lenguaje de señas de graffiti y una superficie tangible táctil creó „pinturas de paisajes de cráteres“. En su obra posterior, el sonido sombrío de las pinturas en su mayoría a gran escala ilumina la firme intención del artista para hacer frente al diseño de la vida es evidente. El desarrollo del movimiento, el flujo de poder para Schumacher también significó una recuperación y un retorno a las obras figurativas, por lo que las referencias gráficas a los motivos figurativos se sumergieron cada vez más, principalmente en la reducción arquetípica, como la escalera, la rueda, el caballo o la figura humana en sus obras. Sin revocar la pintura no objetiva de décadas anteriores y la validez de la abstracción, el artista encontró sus propias respuestas en el trabajo representacional tardío, llegando así más allá de las posiciones informales. Emil Schumacher murió en octubre de 1999 en su casa en Ibiza | YouTube
VIDEO | FILM EMIL SCHUMACHER
Emil Schumacher – Ein Maler setzt Zeichen | moriundmori Kunst-Dokus | Doku ZDF 1999 von Werner Raeune. Aufnahme: ZDF-Dokukanal 09.05.1999. Emil Schumacher (* 29. August 1912 in Hagen, Westfalen; † 4. Oktober 1999 in San José, Ibiza) war ein deutscher Maler und Vertreter des Informel. Nach dem Zweiten Weltkrieg begann Schumacher mit kubistischen Landschaften, 1947 hatte er seine erste Einzelausstellung in dem von dem Architekten Rasch eingerichteten Studio für neue Kunst in Wuppertal und wurde Mitbegründer der Künstlervereinigung Junger Westen. 1948 erhielt er den Kunstpreis Junger Westen der Stadt Recklinghausen, im selben Jahr kaufte das Karl Ernst Osthaus Museum Hagen zwei seiner Bilder, Stillleben und Stillleben mit Pilzen an. In den 1950er Jahren entwickelte er Werke, die nur aus der Farbe lebten, ohne jegliches konstruktives Gerüst. Dominierendes Thema seiner Arbeiten sind die Eigenwertigkeit der Farbe und Farbmaterie. 1954 beteiligte sich Schumacher an der von Willem Sandberg im Stedelijk Museum, Amsterdam veranstalteten Ausstellung Deutsche Kunst nach 45, dabei wurde zum ersten Mal nach dem Krieg zeitgenössische Kunst aus Deutschland im Ausland gezeigt. Ab 1955 wurde Schumacher durch erste Ausstellungen und Preise bekannt; seine Teilnahme an der 29. Biennale von Venedig 1961 sowie die Verleihung des Guggenheim Award (National Section) bereits 1958 dokumentieren seinen internationale Durchbruch. Im Jahr 1959 war Emil Schumacher Teilnehmer der documenta II in Kassel. Von 1958 bis 1960 hatte er eine Professur an der Hochschule für Bildende Künste in Hamburg inne. Zwischen 1961 und 1972 war Emil Schumacher Vorstandsmitglied des Deutschen Künstlerbundes. Von 1966 bis 1977 war er Professor an der Staatlichen Akademie der bildenden Künste in Karlsruhe. 1964 war er mit drei großformatigen Bildern auf der documenta III, und im Jahr 1977 auf der documenta 6 in Kassel vertreten. Heute hängen seine Arbeiten zwischen New York und München in vielen wichtigen Museen der Welt. Unter seinen zahlreichen Kunstwerken für den öffentlichen Raum finden sich u. a. großformatige Mosaikarbeiten für die U-Bahn-Station Colosseo in Rom | YouTube
Emil Schumacher | Das Emil Schumacher Museum in Hagen wird am 28. August 2009 mit der bisher größten Retrospektive Emil Schumachers eröffnet. Ulrich Schumacher, Sohn des berühmten Malers und Direktor des Emil Schumacher Museums, führt in diesem Video umfangreich in das Werk Emil Schumachers ein und erläutert die Besonderheiten und Schwierigkeiten bei der Hängung einer Ausstellung. Museum | http://www.esmh.de/web/de/esmh/index.html | YouTube
BIOGRAFIE EMIL SCHUMACHER
GEBURTSJAHR | 1912 | GEBURTSORT | Hagen Westfalen | TODESJAHR | 1999 | STERBEORT | San José Ibiza
1939 – 1945 Technischer Zeichner in den Hagener Akkumulatoren-Werken, einem Rüstungsbetrieb
1941 Heirat mit Ursula Klapprott
2009 Eröffnung des Emil Schumacher Museums in Hagen
AUSBILDUNG EMIL SCHUMACHER
1931 – 1934 Studium der Werbegrafik an der Handwerker- und Kunstgewerbeschule in Dortmund
LEHRTÄTIGKEIT EMIL SCHUMACHER
1958 – 1960 Professur an der Hochschule für Bildende Künste in Hamburg
1966 Professur in Karlsruhe
1967 Gastprofessur an der Universität in Minneapolis, USA
MITGLIEDSCHAFTEN EMIL SCHUMACHER
1947 Mitbegründer der Künstlervereinigung Junger Westen
1961 – 1972 Vorstandsmitglied im Deutschen Künstlerbund
AUSZEICHNUNGEN EMIL SCHUMACHER
1948 Kunstpreis Junger Westen der Stadt Recklinghausen
1955 Kunstpreis der Stadt Iserlohn
1956 Konrad-von-Soest-Preis | Münster
1958 Guggenheim Award | National Section | New York City
1958 Karl-Ernst-Osthaus-Preis | Hagen
1959 Preis des japanischen Kultusministers anlässlich der V. International Art Exhibition | Tokio
1959 Menzione d´Onore – XI. Premio Lissone
1962 Premio Cardazzo – XXX. Biennale di Venezia
1962 First prize silver medal | Bang Danh-Du
1962 Award – 1st International Arts Exhibition | Saigon
1963 Großer Kunstpreis des Landes Nordrhein-Westfalen | Düsseldorf
1965 2. Preis der VI. Exposition Internationale de Gravure | Ljubljana
1966 Prize of the Governor of Tokyo – 5th Internationalen Biennal Exhibition of Prints | Tokio
1974 Ibiza `74 | Preis der Stadt Ibiza | Graphik-Biennale 1974
1978 August Macke Preis | Meschede
1981 Pour le mérite für Wissenschaft und Künste
1982 Rubenspreis der Stadt Siegen
1982 Ehrenring der Stadt Hagen
1983 Großes Verdienstkreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland mit Stern
1987 Jerg-Ratgeb-Preis der Stadt Reutlingen
1987 Preis der Europäischen Akademie für Bildende Kunst | Trier
1987 Verdienstorden des Landes Nordrhein-Westfalen
1987 Ehrenbürger der Stadt Hagen
1988 Silber-Medaille | 2. Internationale Biennale Bagdad | Irak
1991 Grand prix d´honneur | Goldmedaille | XIX. Biennale Internationale de Gravure | Ljubljana
1991 Harry Graf Kessler-Preis des Deutschen Künstlerbundes
1992 Verleihung der Ehrendoktorwürde der Technischen Universität Dortmund
1993 Salle d’honneur der „XX. Biennale Internationale de Gravure“ | Ljubljana
SAMMLUNGEN EMIL SCHUMACHER
AUSWAHL
Nationalgalerie Berlin | Staatliche Museen zu Berlin | Preußischer Kulturbesitz
Museum Ostwall | Dortmund
Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen | Düsseldorf
Museum Kunstpalast | Düsseldorf
Lehmbruck Museum | Duisburg
Museum Küppersmühle für Moderne Kunst | Duisburg
Kunsthalle Emden
Museum Folkwang | Essen
Städel Museum | Frankfurt
Museum für Moderne Kunst | MMK | Frankfurt
Augustinermuseum Freiburg
Karl Ernst Osthaus Museum | Emil Schumacher Museum | Hagen
Sprengel Museum | Hannover
Pfalzgalerie Kaiserslautern
Staatliche Kunsthalle Karlsruhe
ZKM | Zentrum für Kunst und Medien | Karlsruhe
Hessisches Landesmuseum | Kassel
Kunsthalle Kiel
Museum Ludwig | Köln
Museum Würth | Künzelsau
Museum Morsbroich | Leverkusen
Wilhelm-Hack-Museum | Ludwigshafen
Kunsthalle Mannheim
Pinakothek der Moderne | München
Kunsthalle Recklinghausen
Saarlandmuseum | Saarbrücken
Staatsgalerie Stuttgart
Kunstmuseum Stuttgart
Museum Ulm
Kunstmuseum Wolfsburg
Von der Heydt-Museum | Wuppertal
AUSSTELLUNGEN EMIL SCHUMACHER
EINZELAUSSTELLUNGEN AUSWAHL
1947 Studio für neue Kunst | Wuppertal
1961 Kestner-Gesellschaft | Hannover
1990 Josef Albers Museum | Bottrop
1997 – 1998 Emil Schumacher Retrospektive | Galerie nationale du Jeu de Paume Paris | Hamburger Kunsthalle | Haus der Kunst München
2013 Emil Schumacher – Abenteuer Malerei | Ulmer Museum
GRUPPENAUSSTELLUNGEN AUSWAHL
1954 Stedelijk Museum | Amsterdam | Deutsche Kunst nach 45
1959 Teilnahme an der documenta II in Kassel
1961 29. Biennale Venedig
1964 Teilnahme an der documenta III in Kassel
1977 Teilnahme an der documenta VI in Kassel
2018 – 2019 Emil Schumacher – Inspiration und Widerstand | Museum Küppersmühle für Moderne Kunst | Duisburg
WERKBESCHREIBUNG EMIL SCHUMACHER
SCHWERPUNKTE | MEDIEN
Malerei
STIL
Frühwerk: Kubismus | Landschaften
Ab 1950 findet ein radikaler Umbruch mit der Verabschiedung des Gegenstands als Bildmotiv statt.
Informel | expressiv
Ende der 1960er und Anfang 1970er Jahre findet in einem rigorosen Aktionismus das bildnerische Mittel der Zerstörung in seinen „Hammerbildern“ einen bedeutenden Niederschlag. Die Brutalität und Intensität seiner Herangehensweise werden durch eine permanente malerische Grenzüberwindung zu einem sichtbaren Merkmal seiner malerischen Freiheit.
DEFINITION | BESCHREIBUNG | MERKMALE
Die Eigenwertigkeit der expressiv-gestisch aufgetragenen Farbe und Farbmaterie, die von der Form befreit sind ist das wichtigste Merkmal des Werks von Emil Schumacher. Dabei hat auch die Befreiung der Linie von gegenständlichen Motiven eine hohe Relevanz. Die Arbeiten stehen dadurch für sich selbst und entziehen sich jeder Interpretation. Im Rahmen des Arbeitsprozesses soll ein Werk entstehen, das der Vorstellungskraft und der Fantasie des Betrachters keine Grenzen setzt und sich die Bilder durch einen schöpferischen Akt des Betrachter zu einem subjektiven Bild vervollständigen.
STICHWORTE EMIL SCHUMACHER
einer der international bedeutendsten Maler des Informel | deutscher Maler | Kampf mit Form und Farbe | Wechselspiel zwischen Frage und Antwort | Überwindung des Stillstandes
ZITATE EMIL SCHUMACHER
„Es kommt immer auf die Welt an, die ich in mir trage. Ich gehe das Bild an, wie ich gegen eine Mauer angehe, um eine Lücke zu finden, durch welche ich hindurch kann, um hinter das Unbekannte der Grenze zu kommen.“ | Emil Schumacher
„Man darf keine Formel, keine Erkennungszeichen, keine Markenzeichen in seiner Malerei bilden, das ist nicht gut, man muss wechseln und immer neues hinzufügen was man gesehen und erlebt hat.“ | Emil Schumacher
„Das Erreichte muß man immer wieder in Frage stellen, bis man zu einem Bild kommt, das bestätigt, dass man noch lebendig ist.“ | Emil Schumacher
LINKS EMIL SCHUMACHER
HOMEPAGE EMIL SCHUMACHER
WIKIPEDIA EMIL SCHUMACHER
EMIL SCHUMACHER
KUNSTWERKE EMIL SCHUMACHER
Emil Schumacher | inesvigo | Nacido en Hagen en 1912, el pintor y artista gráfico Emil Schumacher fue uno de esos artistas que decidió un nuevo comienzo después de 1945. Primero, buscando orientación en la década de 1930 en el expresionismo y el estilo figurativo de la Nueva Objetividad, pronto se convirtió en una de las figuras destacadas de no solo la escena artística alemana sino también europea. Siguiendo las tendencias abstractas, que surgieron en Francia y América, su intención era crear pinturas, que superan lo figurativo, que se manifestó en su cofundación del grupo informal de artistas „junger westen 1947“. En los intensos estudios sobre el valor intrínseco del color y su efecto psicológico, Schumacher desarrolló en los años 50 una forma especial de pintura informal, cercana a la „imagen material“. Creó obras, que surgieron solo de color, sin ningún marco constructivo, con la ayuda de relieves de color densamente depositados y marcas de pincel agrietado en el proceso de la pintura. Con sus colores preferidos marrón-negro y rojo brillante, combinado con un lenguaje de señas de graffiti y una superficie tangible táctil creó „pinturas de paisajes de cráteres“. En su obra posterior, el sonido sombrío de las pinturas en su mayoría a gran escala ilumina la firme intención del artista para hacer frente al diseño de la vida es evidente. El desarrollo del movimiento, el flujo de poder para Schumacher también significó una recuperación y un retorno a las obras figurativas, por lo que las referencias gráficas a los motivos figurativos se sumergieron cada vez más, principalmente en la reducción arquetípica, como la escalera, la rueda, el caballo o la figura humana en sus obras. Sin revocar la pintura no objetiva de décadas anteriores y la validez de la abstracción, el artista encontró sus propias respuestas en el trabajo representacional tardío, llegando así más allá de las posiciones informales. Emil Schumacher murió en octubre de 1999 en su casa en Ibiza | YouTube
VIDEO | FILM EMIL SCHUMACHER
Emil Schumacher – Ein Maler setzt Zeichen | moriundmori Kunst-Dokus | Doku ZDF 1999 von Werner Raeune. Aufnahme: ZDF-Dokukanal 09.05.1999. Emil Schumacher (* 29. August 1912 in Hagen, Westfalen; † 4. Oktober 1999 in San José, Ibiza) war ein deutscher Maler und Vertreter des Informel. Nach dem Zweiten Weltkrieg begann Schumacher mit kubistischen Landschaften, 1947 hatte er seine erste Einzelausstellung in dem von dem Architekten Rasch eingerichteten Studio für neue Kunst in Wuppertal und wurde Mitbegründer der Künstlervereinigung Junger Westen. 1948 erhielt er den Kunstpreis Junger Westen der Stadt Recklinghausen, im selben Jahr kaufte das Karl Ernst Osthaus Museum Hagen zwei seiner Bilder, Stillleben und Stillleben mit Pilzen an. In den 1950er Jahren entwickelte er Werke, die nur aus der Farbe lebten, ohne jegliches konstruktives Gerüst. Dominierendes Thema seiner Arbeiten sind die Eigenwertigkeit der Farbe und Farbmaterie. 1954 beteiligte sich Schumacher an der von Willem Sandberg im Stedelijk Museum, Amsterdam veranstalteten Ausstellung Deutsche Kunst nach 45, dabei wurde zum ersten Mal nach dem Krieg zeitgenössische Kunst aus Deutschland im Ausland gezeigt. Ab 1955 wurde Schumacher durch erste Ausstellungen und Preise bekannt; seine Teilnahme an der 29. Biennale von Venedig 1961 sowie die Verleihung des Guggenheim Award (National Section) bereits 1958 dokumentieren seinen internationale Durchbruch. Im Jahr 1959 war Emil Schumacher Teilnehmer der documenta II in Kassel. Von 1958 bis 1960 hatte er eine Professur an der Hochschule für Bildende Künste in Hamburg inne. Zwischen 1961 und 1972 war Emil Schumacher Vorstandsmitglied des Deutschen Künstlerbundes. Von 1966 bis 1977 war er Professor an der Staatlichen Akademie der bildenden Künste in Karlsruhe. 1964 war er mit drei großformatigen Bildern auf der documenta III, und im Jahr 1977 auf der documenta 6 in Kassel vertreten. Heute hängen seine Arbeiten zwischen New York und München in vielen wichtigen Museen der Welt. Unter seinen zahlreichen Kunstwerken für den öffentlichen Raum finden sich u. a. großformatige Mosaikarbeiten für die U-Bahn-Station Colosseo in Rom | YouTube
Emil Schumacher | Das Emil Schumacher Museum in Hagen wird am 28. August 2009 mit der bisher größten Retrospektive Emil Schumachers eröffnet. Ulrich Schumacher, Sohn des berühmten Malers und Direktor des Emil Schumacher Museums, führt in diesem Video umfangreich in das Werk Emil Schumachers ein und erläutert die Besonderheiten und Schwierigkeiten bei der Hängung einer Ausstellung. Museum | http://www.esmh.de/web/de/esmh/index.html | YouTube
BIOGRAFIE EMIL SCHUMACHER
GEBURTSJAHR | 1912 | GEBURTSORT | Hagen Westfalen | TODESJAHR | 1999 | STERBEORT | San José Ibiza
1939 – 1945 Technischer Zeichner in den Hagener Akkumulatoren-Werken, einem Rüstungsbetrieb
1941 Heirat mit Ursula Klapprott
2009 Eröffnung des Emil Schumacher Museums in Hagen
AUSBILDUNG EMIL SCHUMACHER
1931 – 1934 Studium der Werbegrafik an der Handwerker- und Kunstgewerbeschule in Dortmund
LEHRTÄTIGKEIT EMIL SCHUMACHER
1958 – 1960 Professur an der Hochschule für Bildende Künste in Hamburg
1966 Professur in Karlsruhe
1967 Gastprofessur an der Universität in Minneapolis, USA
MITGLIEDSCHAFTEN EMIL SCHUMACHER
1947 Mitbegründer der Künstlervereinigung Junger Westen
1961 – 1972 Vorstandsmitglied im Deutschen Künstlerbund
AUSZEICHNUNGEN EMIL SCHUMACHER
1948 Kunstpreis Junger Westen der Stadt Recklinghausen
1955 Kunstpreis der Stadt Iserlohn
1956 Konrad-von-Soest-Preis | Münster
1958 Guggenheim Award | National Section | New York City
1958 Karl-Ernst-Osthaus-Preis | Hagen
1959 Preis des japanischen Kultusministers anlässlich der V. International Art Exhibition | Tokio
1959 Menzione d´Onore – XI. Premio Lissone
1962 Premio Cardazzo – XXX. Biennale di Venezia
1962 First prize silver medal | Bang Danh-Du
1962 Award – 1st International Arts Exhibition | Saigon
1963 Großer Kunstpreis des Landes Nordrhein-Westfalen | Düsseldorf
1965 2. Preis der VI. Exposition Internationale de Gravure | Ljubljana
1966 Prize of the Governor of Tokyo – 5th Internationalen Biennal Exhibition of Prints | Tokio
1974 Ibiza `74 | Preis der Stadt Ibiza | Graphik-Biennale 1974
1978 August Macke Preis | Meschede
1981 Pour le mérite für Wissenschaft und Künste
1982 Rubenspreis der Stadt Siegen
1982 Ehrenring der Stadt Hagen
1983 Großes Verdienstkreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland mit Stern
1987 Jerg-Ratgeb-Preis der Stadt Reutlingen
1987 Preis der Europäischen Akademie für Bildende Kunst | Trier
1987 Verdienstorden des Landes Nordrhein-Westfalen
1987 Ehrenbürger der Stadt Hagen
1988 Silber-Medaille | 2. Internationale Biennale Bagdad | Irak
1991 Grand prix d´honneur | Goldmedaille | XIX. Biennale Internationale de Gravure | Ljubljana
1991 Harry Graf Kessler-Preis des Deutschen Künstlerbundes
1992 Verleihung der Ehrendoktorwürde der Technischen Universität Dortmund
1993 Salle d’honneur der „XX. Biennale Internationale de Gravure“ | Ljubljana
SAMMLUNGEN EMIL SCHUMACHER
AUSWAHL
Nationalgalerie Berlin | Staatliche Museen zu Berlin | Preußischer Kulturbesitz
Museum Ostwall | Dortmund
Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen | Düsseldorf
Museum Kunstpalast | Düsseldorf
Lehmbruck Museum | Duisburg
Museum Küppersmühle für Moderne Kunst | Duisburg
Kunsthalle Emden
Museum Folkwang | Essen
Städel Museum | Frankfurt
Museum für Moderne Kunst | MMK | Frankfurt
Augustinermuseum Freiburg
Karl Ernst Osthaus Museum | Emil Schumacher Museum | Hagen
Sprengel Museum | Hannover
Pfalzgalerie Kaiserslautern
Staatliche Kunsthalle Karlsruhe
ZKM | Zentrum für Kunst und Medien | Karlsruhe
Hessisches Landesmuseum | Kassel
Kunsthalle Kiel
Museum Ludwig | Köln
Museum Würth | Künzelsau
Museum Morsbroich | Leverkusen
Wilhelm-Hack-Museum | Ludwigshafen
Kunsthalle Mannheim
Pinakothek der Moderne | München
Kunsthalle Recklinghausen
Saarlandmuseum | Saarbrücken
Staatsgalerie Stuttgart
Kunstmuseum Stuttgart
Museum Ulm
Kunstmuseum Wolfsburg
Von der Heydt-Museum | Wuppertal
AUSSTELLUNGEN EMIL SCHUMACHER
EINZELAUSSTELLUNGEN AUSWAHL
1947 Studio für neue Kunst | Wuppertal
1961 Kestner-Gesellschaft | Hannover
1990 Josef Albers Museum | Bottrop
1997 – 1998 Emil Schumacher Retrospektive | Galerie nationale du Jeu de Paume Paris | Hamburger Kunsthalle | Haus der Kunst München
2013 Emil Schumacher – Abenteuer Malerei | Ulmer Museum
GRUPPENAUSSTELLUNGEN AUSWAHL
1954 Stedelijk Museum | Amsterdam | Deutsche Kunst nach 45
1959 Teilnahme an der documenta II in Kassel
1961 29. Biennale Venedig
1964 Teilnahme an der documenta III in Kassel
1977 Teilnahme an der documenta VI in Kassel
2018 – 2019 Emil Schumacher – Inspiration und Widerstand | Museum Küppersmühle für Moderne Kunst | Duisburg
WERKBESCHREIBUNG EMIL SCHUMACHER
SCHWERPUNKTE | MEDIEN
Malerei
STIL
Frühwerk: Kubismus | Landschaften
Ab 1950 findet ein radikaler Umbruch mit der Verabschiedung des Gegenstands als Bildmotiv statt.
Informel | expressiv
Ende der 1960er und Anfang 1970er Jahre findet in einem rigorosen Aktionismus das bildnerische Mittel der Zerstörung in seinen „Hammerbildern“ einen bedeutenden Niederschlag. Die Brutalität und Intensität seiner Herangehensweise werden durch eine permanente malerische Grenzüberwindung zu einem sichtbaren Merkmal seiner malerischen Freiheit.
DEFINITION | BESCHREIBUNG | MERKMALE
Die Eigenwertigkeit der expressiv-gestisch aufgetragenen Farbe und Farbmaterie, die von der Form befreit sind ist das wichtigste Merkmal des Werks von Emil Schumacher. Dabei hat auch die Befreiung der Linie von gegenständlichen Motiven eine hohe Relevanz. Die Arbeiten stehen dadurch für sich selbst und entziehen sich jeder Interpretation. Im Rahmen des Arbeitsprozesses soll ein Werk entstehen, das der Vorstellungskraft und der Fantasie des Betrachters keine Grenzen setzt und sich die Bilder durch einen schöpferischen Akt des Betrachter zu einem subjektiven Bild vervollständigen.
STICHWORTE EMIL SCHUMACHER
einer der international bedeutendsten Maler des Informel | deutscher Maler | Kampf mit Form und Farbe | Wechselspiel zwischen Frage und Antwort | Überwindung des Stillstandes
ZITATE EMIL SCHUMACHER
„Es kommt immer auf die Welt an, die ich in mir trage. Ich gehe das Bild an, wie ich gegen eine Mauer angehe, um eine Lücke zu finden, durch welche ich hindurch kann, um hinter das Unbekannte der Grenze zu kommen.“ | Emil Schumacher
„Man darf keine Formel, keine Erkennungszeichen, keine Markenzeichen in seiner Malerei bilden, das ist nicht gut, man muss wechseln und immer neues hinzufügen was man gesehen und erlebt hat.“ | Emil Schumacher
„Das Erreichte muß man immer wieder in Frage stellen, bis man zu einem Bild kommt, das bestätigt, dass man noch lebendig ist.“ | Emil Schumacher
LINKS EMIL SCHUMACHER
HOMEPAGE EMIL SCHUMACHER
WIKIPEDIA EMIL SCHUMACHER