GCB Kunstlexikon
WERNER TÜBKE
Beitrag in Bearbeitung!
video | FILM WERNER TÜBKE
PANORAMA MUSEUM BAD FRANKENHAUSEN
BIOGRAFIE WERNER TÜBKE
GEBURTSJAHR | 1929 | GEBURTSORT | Schönebeck | TODESJAHR | 2004 | STERBEORT | Leipzig
AUSBILDUNG WERNER TÜBKE
1948 -1950 Studium an der Hochschule für Grafik und Buchkunst (HGB) | Leipzig
1950 – 1953 Studium der Kunsterziehung an das Caspar-David-Friedrich-Institut der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald | Staatsexamen
LEHRTÄTIGKEIT WERNER TÜBKE
1972 Werner Tübke wird zum Professor an der Leipziger Hochschule ernannt
1973 Ernennung zum Rektor an der Leipziger Hochschule
MITGLIEDSCHAFTEN WERNER TÜBKE
Schönebecker Kreis
AUSZEICHNUNGEN
SAMMLUNGEN | ÖFFENTLICHE WERKE WERNER TÜBKE
Panorama Museum | Bad Frankenhausen
Nationalgalerie Berlin
Deutsches Historisches Museum | Berlin
Kunstsammlungen Chemnitz
Galerie Neue Meister | Dresden
Museum für aktuelle Kunst | Sammlung Hurrle Durbach
Städel Museum | Frankfurt am Main
Galerie Junge Kunst | Frankfurt (Oder)
Stiftung Moritzburg | Halle/Saale
Hamburger Kunsthalle
Museum Ludwig | Köln
Museum der bildenden Künste | Leipzig
Ludwig Museum für Internationale Kunst | Peking
Sammlung Hasso Plattner, Museum Barberini Potsdam
Kulturhistorisches Museum | Rostock
Museum Ludwig im Russischen Museum | St. Petersburg
Museum Moderner Kunst | Wien
Museum am Dom | Würzburg
AUSSTELLUNGEN WERNER TÜBKE
EINZELAUSSTELLUNGEN
GRUPPENAUSSTELLUNGEN
1977 Documenta Kassel
PROJEKTE / SYMPOSIEN
WERKBESCHREIBUNG WERNER TÜBKE
SCHWERPUNKTE | MEDIEN
Malerei | Grafiken | Zeichnungen (für Werner Tübke ist Zeichnen ein elementares Bedürfnis) | Aquarelle | fragmentarische Figurenstudien
STIL
magischer Realismus | figürlich | realistisch | Leipziger Schule
THEMEN | MOTIVE
1976 – 1989 Werner Tübke bekommt den Auftrag, das Monumentalgemälde Frühbürgerliche Revolution in Deutschland (Höhe: 14 Meter | Umfang: 123 Meter), eine epochale Arbeit die ein zeitloses Welttheater darstellt, in Bad Frankenhausen auszuführen | existenzielle Metaphern menschlicher Selbstbehauptung | Szenen aus einem vorindustriellen Zeitalter | Menschen | Landschaften | Einzelporträts voller Sinnlichkeit | Gruppenbilder | Reiseerzählungen, die in fremde Welten entführen
DEFINITION | BESCHREIBUNG | MERKMALE
Das altmeisterlich gemalte Werk von Werner Tübke hat sich unabhängig von avantgardistischen Kunstströmungen entwickelt. Eingebettet in das spannungsgeladene Kontinuum der Weltgeschichte reflektiert Werner Tübke in seinen synkretistischen Bildern durch sein seismografisches Empfinden den Zeitgeist und damit die aktuellen gesellschaftlichen und persönlichen Probleme der Menschheit. Über seine intellektuelle Auseinandersetzung mit der Geschichte und den aktuellen Geschehnissen machen sich Trostlosigkeit, Entfremdung, Verlassenheit, Gefährdung, Existenzängste und apokalyptische Vorstellungen breit und erzeugen Widersprüche in seinem vielschichtig und dicht arrangierten Universum. Elementar bindet sich Werner Tübke dabei an das realistische Vorbild.
STICHWORTE
ZITATE WERNER TÜBKE
„Zeichnen ist Formung von etwas oder Fabulieren auf etwas hin, es ist die Lust auf partielle Befriedigung.“ | Werner Tübke
„Ohne Visionen, ohne Formvisionen und merkwürdige Bedeutungsperspektiven geht es auch beim Zeichnen nach der Natur nicht – sei es eine Landschaft, ein Porträt oder eine figurenreiche Massenszene.“ | Werner Tübke
„Der Kontakt mit russischen Menschen in Dörfern in Russland, im Kaukasus und in Zentralasien an der chinesischen Grenze hat mich ent-scheidend geprägt. Fernweh, Heimatlosigkeit, Gottsuche, Armut, schwarze Bösartigkeit, feste Familienbindungen durch Generationen, perfekte euroasiatische Hochbildung und selbstverständliche Sprachkundigkeit: das ist schon etwas.“ | Werner Tübke
TEXT / BIBLIOGRAPHIE
WERNER TÜBKE
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PANORAMA MUSEUM BAD FRANKENHAUSEN
BIOGRAFIE WERNER TÜBKE
GEBURTSJAHR | 1929 | GEBURTSORT | Schönebeck | TODESJAHR | 2004 | STERBEORT | Leipzig
AUSBILDUNG WERNER TÜBKE
1948 -1950 Studium an der Hochschule für Grafik und Buchkunst (HGB) | Leipzig
1950 – 1953 Studium der Kunsterziehung an das Caspar-David-Friedrich-Institut der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald | Staatsexamen
LEHRTÄTIGKEIT WERNER TÜBKE
1972 Werner Tübke wird zum Professor an der Leipziger Hochschule ernannt
1973 Ernennung zum Rektor an der Leipziger Hochschule
MITGLIEDSCHAFTEN WERNER TÜBKE
Schönebecker Kreis
AUSZEICHNUNGEN
SAMMLUNGEN | ÖFFENTLICHE WERKE WERNER TÜBKE
Panorama Museum | Bad Frankenhausen
Nationalgalerie Berlin
Deutsches Historisches Museum | Berlin
Kunstsammlungen Chemnitz
Galerie Neue Meister | Dresden
Museum für aktuelle Kunst | Sammlung Hurrle Durbach
Städel Museum | Frankfurt am Main
Galerie Junge Kunst | Frankfurt (Oder)
Stiftung Moritzburg | Halle/Saale
Hamburger Kunsthalle
Museum Ludwig | Köln
Museum der bildenden Künste | Leipzig
Ludwig Museum für Internationale Kunst | Peking
Sammlung Hasso Plattner, Museum Barberini Potsdam
Kulturhistorisches Museum | Rostock
Museum Ludwig im Russischen Museum | St. Petersburg
Museum Moderner Kunst | Wien
Museum am Dom | Würzburg
AUSSTELLUNGEN WERNER TÜBKE
EINZELAUSSTELLUNGEN
GRUPPENAUSSTELLUNGEN
1977 Documenta Kassel
PROJEKTE / SYMPOSIEN
WERKBESCHREIBUNG WERNER TÜBKE
SCHWERPUNKTE | MEDIEN
Malerei | Grafiken | Zeichnungen (für Werner Tübke ist Zeichnen ein elementares Bedürfnis) | Aquarelle | fragmentarische Figurenstudien
STIL
magischer Realismus | figürlich | realistisch | Leipziger Schule
THEMEN | MOTIVE
1976 – 1989 Werner Tübke bekommt den Auftrag, das Monumentalgemälde Frühbürgerliche Revolution in Deutschland (Höhe: 14 Meter | Umfang: 123 Meter), eine epochale Arbeit die ein zeitloses Welttheater darstellt, in Bad Frankenhausen auszuführen | existenzielle Metaphern menschlicher Selbstbehauptung | Szenen aus einem vorindustriellen Zeitalter | Menschen | Landschaften | Einzelporträts voller Sinnlichkeit | Gruppenbilder | Reiseerzählungen, die in fremde Welten entführen
DEFINITION | BESCHREIBUNG | MERKMALE
Das altmeisterlich gemalte Werk von Werner Tübke hat sich unabhängig von avantgardistischen Kunstströmungen entwickelt. Eingebettet in das spannungsgeladene Kontinuum der Weltgeschichte reflektiert Werner Tübke in seinen synkretistischen Bildern durch sein seismografisches Empfinden den Zeitgeist und damit die aktuellen gesellschaftlichen und persönlichen Probleme der Menschheit. Über seine intellektuelle Auseinandersetzung mit der Geschichte und den aktuellen Geschehnissen machen sich Trostlosigkeit, Entfremdung, Verlassenheit, Gefährdung, Existenzängste und apokalyptische Vorstellungen breit und erzeugen Widersprüche in seinem vielschichtig und dicht arrangierten Universum. Elementar bindet sich Werner Tübke dabei an das realistische Vorbild.
STICHWORTE
ZITATE WERNER TÜBKE
„Zeichnen ist Formung von etwas oder Fabulieren auf etwas hin, es ist die Lust auf partielle Befriedigung.“ | Werner Tübke
„Ohne Visionen, ohne Formvisionen und merkwürdige Bedeutungsperspektiven geht es auch beim Zeichnen nach der Natur nicht – sei es eine Landschaft, ein Porträt oder eine figurenreiche Massenszene.“ | Werner Tübke
„Der Kontakt mit russischen Menschen in Dörfern in Russland, im Kaukasus und in Zentralasien an der chinesischen Grenze hat mich ent-scheidend geprägt. Fernweh, Heimatlosigkeit, Gottsuche, Armut, schwarze Bösartigkeit, feste Familienbindungen durch Generationen, perfekte euroasiatische Hochbildung und selbstverständliche Sprachkundigkeit: das ist schon etwas.“ | Werner Tübke
TEXT / BIBLIOGRAPHIE
WERNER TÜBKE
Beitrag in Bearbeitung!
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PANORAMA MUSEUM BAD FRANKENHAUSEN
BIOGRAFIE WERNER TÜBKE
GEBURTSJAHR | 1929 | GEBURTSORT | Schönebeck | TODESJAHR | 2004 | STERBEORT | Leipzig
AUSBILDUNG WERNER TÜBKE
1948 -1950 Studium an der Hochschule für Grafik und Buchkunst (HGB) | Leipzig
1950 – 1953 Studium der Kunsterziehung an das Caspar-David-Friedrich-Institut der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald | Staatsexamen
LEHRTÄTIGKEIT WERNER TÜBKE
1972 Werner Tübke wird zum Professor an der Leipziger Hochschule ernannt
1973 Ernennung zum Rektor an der Leipziger Hochschule
MITGLIEDSCHAFTEN WERNER TÜBKE
Schönebecker Kreis
AUSZEICHNUNGEN
SAMMLUNGEN | ÖFFENTLICHE WERKE WERNER TÜBKE
Panorama Museum | Bad Frankenhausen
Nationalgalerie Berlin
Deutsches Historisches Museum | Berlin
Kunstsammlungen Chemnitz
Galerie Neue Meister | Dresden
Museum für aktuelle Kunst | Sammlung Hurrle Durbach
Städel Museum | Frankfurt am Main
Galerie Junge Kunst | Frankfurt (Oder)
Stiftung Moritzburg | Halle/Saale
Hamburger Kunsthalle
Museum Ludwig | Köln
Museum der bildenden Künste | Leipzig
Ludwig Museum für Internationale Kunst | Peking
Sammlung Hasso Plattner, Museum Barberini Potsdam
Kulturhistorisches Museum | Rostock
Museum Ludwig im Russischen Museum | St. Petersburg
Museum Moderner Kunst | Wien
Museum am Dom | Würzburg
AUSSTELLUNGEN WERNER TÜBKE
EINZELAUSSTELLUNGEN
GRUPPENAUSSTELLUNGEN
1977 Documenta Kassel
PROJEKTE / SYMPOSIEN
WERKBESCHREIBUNG WERNER TÜBKE
SCHWERPUNKTE | MEDIEN
Malerei | Grafiken | Zeichnungen (für Werner Tübke ist Zeichnen ein elementares Bedürfnis) | Aquarelle | fragmentarische Figurenstudien
STIL
magischer Realismus | figürlich | realistisch | Leipziger Schule
THEMEN | MOTIVE
1976 – 1989 Werner Tübke bekommt den Auftrag, das Monumentalgemälde Frühbürgerliche Revolution in Deutschland (Höhe: 14 Meter | Umfang: 123 Meter), eine epochale Arbeit die ein zeitloses Welttheater darstellt, in Bad Frankenhausen auszuführen | existenzielle Metaphern menschlicher Selbstbehauptung | Szenen aus einem vorindustriellen Zeitalter | Menschen | Landschaften | Einzelporträts voller Sinnlichkeit | Gruppenbilder | Reiseerzählungen, die in fremde Welten entführen
DEFINITION | BESCHREIBUNG | MERKMALE
Das altmeisterlich gemalte Werk von Werner Tübke hat sich unabhängig von avantgardistischen Kunstströmungen entwickelt. Eingebettet in das spannungsgeladene Kontinuum der Weltgeschichte reflektiert Werner Tübke in seinen synkretistischen Bildern durch sein seismografisches Empfinden den Zeitgeist und damit die aktuellen gesellschaftlichen und persönlichen Probleme der Menschheit. Über seine intellektuelle Auseinandersetzung mit der Geschichte und den aktuellen Geschehnissen machen sich Trostlosigkeit, Entfremdung, Verlassenheit, Gefährdung, Existenzängste und apokalyptische Vorstellungen breit und erzeugen Widersprüche in seinem vielschichtig und dicht arrangierten Universum. Elementar bindet sich Werner Tübke dabei an das realistische Vorbild.
STICHWORTE
ZITATE WERNER TÜBKE
„Zeichnen ist Formung von etwas oder Fabulieren auf etwas hin, es ist die Lust auf partielle Befriedigung.“ | Werner Tübke
„Ohne Visionen, ohne Formvisionen und merkwürdige Bedeutungsperspektiven geht es auch beim Zeichnen nach der Natur nicht – sei es eine Landschaft, ein Porträt oder eine figurenreiche Massenszene.“ | Werner Tübke
„Der Kontakt mit russischen Menschen in Dörfern in Russland, im Kaukasus und in Zentralasien an der chinesischen Grenze hat mich ent-scheidend geprägt. Fernweh, Heimatlosigkeit, Gottsuche, Armut, schwarze Bösartigkeit, feste Familienbindungen durch Generationen, perfekte euroasiatische Hochbildung und selbstverständliche Sprachkundigkeit: das ist schon etwas.“ | Werner Tübke
TEXT / BIBLIOGRAPHIE