GCB Kunstlexikon
Byzantinische Kunst
Der römische Kaiser Konstantin der Große verlegt im Jahre 330 die Hauptstadt des Römischen Reiches nach Byzanz, dem heutigen Istanbul, das in Konstantinopel umbenannt wird. Damit ist die Trennung in Ost- und Weströmisches Reich besiegelt.
Vor allem in Mosaiken schauen uns die Figuren jetzt frontal an. Vor dem charakteristischen Goldhintergrund treten uns die Heiligen, die Jünger und Jesus Christus geradezu gegenüber – wie zum Zwiegespräch.
Diese Art der Malerei lebt in den Bildwerken der Malerei der orthodoxen Kirchen fort. Herausragendes Kunstwerk dieser Form des christlichen Glaubens ist die Ikone ( griechisch für „Bild“ ). Das besondere an diesen Heiligenbildern ist, dass die Bilder selbst Heiligkeit erlangen. Darüber kommt es 726 zum Bilderstreit: Bildverehrer in Rom und Bilderstürmer in Byzanz. 1453 erobern die Türken Konstantinopel, das damit als Zentrum des Christentums ausfällt. Die orthodoxe Malerei in Ost- uns Südosteuropa pflegt jedoch die Tradition bis in unsere Tage.
Byzantinische Kunst
Der römische Kaiser Konstantin der Große verlegt im Jahre 330 die Hauptstadt des Römischen Reiches nach Byzanz, dem heutigen Istanbul, das in Konstantinopel umbenannt wird. Damit ist die Trennung in Ost- und Weströmisches Reich besiegelt.
Vor allem in Mosaiken schauen uns die Figuren jetzt frontal an. Vor dem charakteristischen Goldhintergrund treten uns die Heiligen, die Jünger und Jesus Christus geradezu gegenüber – wie zum Zwiegespräch.
Diese Art der Malerei lebt in den Bildwerken der Malerei der orthodoxen Kirchen fort. Herausragendes Kunstwerk dieser Form des christlichen Glaubens ist die Ikone ( griechisch für „Bild“ ). Das besondere an diesen Heiligenbildern ist, dass die Bilder selbst Heiligkeit erlangen. Darüber kommt es 726 zum Bilderstreit: Bildverehrer in Rom und Bilderstürmer in Byzanz. 1453 erobern die Türken Konstantinopel, das damit als Zentrum des Christentums ausfällt. Die orthodoxe Malerei in Ost- uns Südosteuropa pflegt jedoch die Tradition bis in unsere Tage.
Byzantinische Kunst
Der römische Kaiser Konstantin der Große verlegt im Jahre 330 die Hauptstadt des Römischen Reiches nach Byzanz, dem heutigen Istanbul, das in Konstantinopel umbenannt wird. Damit ist die Trennung in Ost- und Weströmisches Reich besiegelt.
Vor allem in Mosaiken schauen uns die Figuren jetzt frontal an. Vor dem charakteristischen Goldhintergrund treten uns die Heiligen, die Jünger und Jesus Christus geradezu gegenüber – wie zum Zwiegespräch.
Diese Art der Malerei lebt in den Bildwerken der Malerei der orthodoxen Kirchen fort. Herausragendes Kunstwerk dieser Form des christlichen Glaubens ist die Ikone ( griechisch für „Bild“ ). Das besondere an diesen Heiligenbildern ist, dass die Bilder selbst Heiligkeit erlangen. Darüber kommt es 726 zum Bilderstreit: Bildverehrer in Rom und Bilderstürmer in Byzanz. 1453 erobern die Türken Konstantinopel, das damit als Zentrum des Christentums ausfällt. Die orthodoxe Malerei in Ost- uns Südosteuropa pflegt jedoch die Tradition bis in unsere Tage.