GCB Kunstlexikon
Combine Painting
Unter dem Einfluss der surrealistischen und dadaistischen Collage führt Rauschenberg in den 50er Jahren industriell gefertigte Gegenstände der Konsumproduktion in seine gemalten Tafelbilder ein und erzeugt mit diesen (seit 1953 von ihm Combine Painting genannten) Materialbildern in der poetischen Sprache ihrer künstlerischen Komposition eine zweckfreie Dingnähe. Er zeigt das Ästhetische in den Dingen, die im konsummechanistischen Zivilisationsablauf ihre materialspezifische Wahrnehmung verloren haben. So werden neben Fotografien und Plakatfragmenten, neben Stühlen, Uhren, Kopfkissen und ausgestopften Tieren die Standardmarkenartikel der modernen Industriegesellschaft – Radio, Comicstrip, Coca-Cola-Flasche – in den Malgrund der Leinwand integriert. Ähnliche Arbeiten entstehen auch von den Amerikanern Jasper Johns und Jim Dine. Das Combine Painting bildet ein Übergangsmedium zwischen dem Abstrakten Expressionismus und der Pop Art.
Combine Painting
Unter dem Einfluss der surrealistischen und dadaistischen Collage führt Rauschenberg in den 50er Jahren industriell gefertigte Gegenstände der Konsumproduktion in seine gemalten Tafelbilder ein und erzeugt mit diesen (seit 1953 von ihm Combine Painting genannten) Materialbildern in der poetischen Sprache ihrer künstlerischen Komposition eine zweckfreie Dingnähe. Er zeigt das Ästhetische in den Dingen, die im konsummechanistischen Zivilisationsablauf ihre materialspezifische Wahrnehmung verloren haben. So werden neben Fotografien und Plakatfragmenten, neben Stühlen, Uhren, Kopfkissen und ausgestopften Tieren die Standardmarkenartikel der modernen Industriegesellschaft – Radio, Comicstrip, Coca-Cola-Flasche – in den Malgrund der Leinwand integriert. Ähnliche Arbeiten entstehen auch von den Amerikanern Jasper Johns und Jim Dine. Das Combine Painting bildet ein Übergangsmedium zwischen dem Abstrakten Expressionismus und der Pop Art.
Combine Painting
Unter dem Einfluss der surrealistischen und dadaistischen Collage führt Rauschenberg in den 50er Jahren industriell gefertigte Gegenstände der Konsumproduktion in seine gemalten Tafelbilder ein und erzeugt mit diesen (seit 1953 von ihm Combine Painting genannten) Materialbildern in der poetischen Sprache ihrer künstlerischen Komposition eine zweckfreie Dingnähe. Er zeigt das Ästhetische in den Dingen, die im konsummechanistischen Zivilisationsablauf ihre materialspezifische Wahrnehmung verloren haben. So werden neben Fotografien und Plakatfragmenten, neben Stühlen, Uhren, Kopfkissen und ausgestopften Tieren die Standardmarkenartikel der modernen Industriegesellschaft – Radio, Comicstrip, Coca-Cola-Flasche – in den Malgrund der Leinwand integriert. Ähnliche Arbeiten entstehen auch von den Amerikanern Jasper Johns und Jim Dine. Das Combine Painting bildet ein Übergangsmedium zwischen dem Abstrakten Expressionismus und der Pop Art.