GCB Kunstlexikon
Environment
Merkmale:
Environment, Kunstgattung, in der Objekte oder Aktionsrelikte, teilweise auch Plastiken, zu einem raumbezogenen Werk gruppiert werden. Das Environment entwickelte sich im Umkreis von Kunstrichtungen wie Nouveau Réalisme und Pop-Art. Die Begriffe Environment und Rauminstallation werden häufig synonym gebraucht. Das Environment tendiert aber zu einer eher zufälligen Auswahl der Objekte; es kann aus einem Happening hervorgehen und dessen Spuren und Gegenstände in der sich dabei ergebenden Anordnung belassen, ohne sie auf eine bestimmte Bedeutung festzulegen weshalb man anfangs oft von eingefrorenen, starren Happenings sprach. Auf diese Weise verband Allan Kaprow Happenings und Environments. Demgegenüber kommt es bei Rauminstallationen, die eher in der Nähe der Performance stehen, auf die geplante Anordnung, die konkreten Bedeutungen der Objekte und ihre inhaltlichen Beziehungen zueinander an. Im Unterschied zur Rauminstallation kann ein Environment auch im Freien entstehen. Der Israeli Dani Karavan ist einer der bekanntesten Freiluft-Enviroment-Künstler. Zum Teil werden auch räumlich komplexe, plastische Werke, z. B. von Edward Kienholz und George Segal, als Environments bezeichnet.
Environment
Merkmale:
Environment, Kunstgattung, in der Objekte oder Aktionsrelikte, teilweise auch Plastiken, zu einem raumbezogenen Werk gruppiert werden. Das Environment entwickelte sich im Umkreis von Kunstrichtungen wie Nouveau Réalisme und Pop-Art. Die Begriffe Environment und Rauminstallation werden häufig synonym gebraucht. Das Environment tendiert aber zu einer eher zufälligen Auswahl der Objekte; es kann aus einem Happening hervorgehen und dessen Spuren und Gegenstände in der sich dabei ergebenden Anordnung belassen, ohne sie auf eine bestimmte Bedeutung festzulegen weshalb man anfangs oft von eingefrorenen, starren Happenings sprach. Auf diese Weise verband Allan Kaprow Happenings und Environments. Demgegenüber kommt es bei Rauminstallationen, die eher in der Nähe der Performance stehen, auf die geplante Anordnung, die konkreten Bedeutungen der Objekte und ihre inhaltlichen Beziehungen zueinander an. Im Unterschied zur Rauminstallation kann ein Environment auch im Freien entstehen. Der Israeli Dani Karavan ist einer der bekanntesten Freiluft-Enviroment-Künstler. Zum Teil werden auch räumlich komplexe, plastische Werke, z. B. von Edward Kienholz und George Segal, als Environments bezeichnet.
Environment
Merkmale:
Environment, Kunstgattung, in der Objekte oder Aktionsrelikte, teilweise auch Plastiken, zu einem raumbezogenen Werk gruppiert werden. Das Environment entwickelte sich im Umkreis von Kunstrichtungen wie Nouveau Réalisme und Pop-Art. Die Begriffe Environment und Rauminstallation werden häufig synonym gebraucht. Das Environment tendiert aber zu einer eher zufälligen Auswahl der Objekte; es kann aus einem Happening hervorgehen und dessen Spuren und Gegenstände in der sich dabei ergebenden Anordnung belassen, ohne sie auf eine bestimmte Bedeutung festzulegen weshalb man anfangs oft von eingefrorenen, starren Happenings sprach. Auf diese Weise verband Allan Kaprow Happenings und Environments. Demgegenüber kommt es bei Rauminstallationen, die eher in der Nähe der Performance stehen, auf die geplante Anordnung, die konkreten Bedeutungen der Objekte und ihre inhaltlichen Beziehungen zueinander an. Im Unterschied zur Rauminstallation kann ein Environment auch im Freien entstehen. Der Israeli Dani Karavan ist einer der bekanntesten Freiluft-Enviroment-Künstler. Zum Teil werden auch räumlich komplexe, plastische Werke, z. B. von Edward Kienholz und George Segal, als Environments bezeichnet.