GCB Kunstlexikon
Prozesskunst
Chronologie
Die Prozesskunst ist in den 1960er Jahren als Zweig der zeitgenössischen-avantgardistischen Konzeptkunst mit Ursprung in der Minimal Art und Performancekunst entstanden.
Künstler
Ulrich Rückreim (*1938)
Carl Andre (*1935)
Dieter Roth (1930-1998)
Eva Hesse (1936-1970)
Robert Morris (*1931)
Bruce Nauman (*1941)
Richard Serra (*1939)
Jochen Gerz (*1940)
Klaus Rinke (*1939)
Franz Erhard Walther (*1939)
Michelangelo Pistoletto (*1933)
Jiro Takamatsu (1936-1998)
Beschreibung / Merkmale / Zitate
Die Prozesskunst ist zwei unterschiedliche Wege gegangen und wird oft als Sammelbegriff im Sinne der Materialkunst verwendet. Sie vereint die Tendenz, den Entstehungsprozess und nicht das fertige Ergebnis in den Vordergrund zu stellen. Der Künstler dokumentiert diesen meist über Videoaufnahmen um sich selbst, als auch dem Betrachter, Raum und Zeit über die Entstehung und weitere Entwicklung wahrnehmbar und somit bewusst zu machen. Über meist einfache technische Eingriffe bleibt der Herstellungsprozess in der fertigen Arbeit nachvollziehbar.
Natürliche Veränderungsprozesse, eingeleitet von Alltagseinflüssen, die beispielsweise in Environments, bio-kinetischer Kunst oder körperlichen Aktionen beleuchtet werden, beschreiben den zweiten Weg dieser Kunstrichtung, die der Arte Povera nahe steht.
Prozesskunst
Chronologie
Die Prozesskunst ist in den 1960er Jahren als Zweig der zeitgenössischen-avantgardistischen Konzeptkunst mit Ursprung in der Minimal Art und Performancekunst entstanden.
Künstler
Ulrich Rückreim (*1938)
Carl Andre (*1935)
Dieter Roth (1930-1998)
Eva Hesse (1936-1970)
Robert Morris (*1931)
Bruce Nauman (*1941)
Richard Serra (*1939)
Jochen Gerz (*1940)
Klaus Rinke (*1939)
Franz Erhard Walther (*1939)
Michelangelo Pistoletto (*1933)
Jiro Takamatsu (1936-1998)
Beschreibung / Merkmale / Zitate
Die Prozesskunst ist zwei unterschiedliche Wege gegangen und wird oft als Sammelbegriff im Sinne der Materialkunst verwendet. Sie vereint die Tendenz, den Entstehungsprozess und nicht das fertige Ergebnis in den Vordergrund zu stellen. Der Künstler dokumentiert diesen meist über Videoaufnahmen um sich selbst, als auch dem Betrachter, Raum und Zeit über die Entstehung und weitere Entwicklung wahrnehmbar und somit bewusst zu machen. Über meist einfache technische Eingriffe bleibt der Herstellungsprozess in der fertigen Arbeit nachvollziehbar.
Natürliche Veränderungsprozesse, eingeleitet von Alltagseinflüssen, die beispielsweise in Environments, bio-kinetischer Kunst oder körperlichen Aktionen beleuchtet werden, beschreiben den zweiten Weg dieser Kunstrichtung, die der Arte Povera nahe steht.
Prozesskunst
Chronologie
Die Prozesskunst ist in den 1960er Jahren als Zweig der zeitgenössischen-avantgardistischen Konzeptkunst mit Ursprung in der Minimal Art und Performancekunst entstanden.
Künstler
Ulrich Rückreim (*1938)
Carl Andre (*1935)
Dieter Roth (1930-1998)
Eva Hesse (1936-1970)
Robert Morris (*1931)
Bruce Nauman (*1941)
Richard Serra (*1939)
Jochen Gerz (*1940)
Klaus Rinke (*1939)
Franz Erhard Walther (*1939)
Michelangelo Pistoletto (*1933)
Jiro Takamatsu (1936-1998)
Beschreibung / Merkmale / Zitate
Die Prozesskunst ist zwei unterschiedliche Wege gegangen und wird oft als Sammelbegriff im Sinne der Materialkunst verwendet. Sie vereint die Tendenz, den Entstehungsprozess und nicht das fertige Ergebnis in den Vordergrund zu stellen. Der Künstler dokumentiert diesen meist über Videoaufnahmen um sich selbst, als auch dem Betrachter, Raum und Zeit über die Entstehung und weitere Entwicklung wahrnehmbar und somit bewusst zu machen. Über meist einfache technische Eingriffe bleibt der Herstellungsprozess in der fertigen Arbeit nachvollziehbar.
Natürliche Veränderungsprozesse, eingeleitet von Alltagseinflüssen, die beispielsweise in Environments, bio-kinetischer Kunst oder körperlichen Aktionen beleuchtet werden, beschreiben den zweiten Weg dieser Kunstrichtung, die der Arte Povera nahe steht.