GCB Kunstlexikon
In Bearbeitung!
KUNSTWERKE
Werner Fohrer, Nachtbild I (Blick auf Stuttgart vom Weißenburgpark), 2011, Acryl/Airbrush auf Leinwand, 120 cm x 150 cm, Preis auf Anfrage, SüdWestGalerie
Harry Meyer, Nacht, 2017, Öl auf Leinwand, 105 cm x 170 cm, Preis auf Anfrage, Galerie Cyprian Brenner
Christofer Kochs, Wiedersehen mit der Gegenwart, 2023, gefaltete Leinwand, Tusche, Öl, 140 cm x 100 cm, Preis auf Anfrage, SüdWestGalerie
VIDEOS
Eiszeitkunst auf der Schwäbischen Alb | Die ältesten Kunstwerke der Menschheit stammen von der Schwäbischen Alb. Ein Besuch bei den Höhlen und Fundstätten im UNESCO-Weltkulturerbe | visit.sueden | YouTube
Sensationsfunde von der Schwäbischen Alb – Meisterwerke der Eiszeit | „Sensationsfunde von der Schwäbischen Alb – Meisterwerke der Eiszeit“ Doku D 2015 (SWR) von Winfried Lachauer. Aufnahme: SWR 11.01.2015. Ganz plötzlich tauchen sie auf: menschlichen Vorfahren. Mitten in der Eiszeit, vor 40.000 Jahren, besiedeln sie die Höhlen der Schwäbischen Alb, jagen Rentier und Mammut, Höhlenbären und Löwen. Ausgrabungen in den Höhlen bringen spektakuläre Funde zu Tage. Sie geben neue Einblicke in die Anfänge der menschlichen Kultur. Es waren keine primitiven Wilden in Zottelfellen, sondern Menschen mit einer erstaunlichen handwerklichen und künstlerischen Begabung. Sie liebten Musik und stellten ihre Instrumente aus Mammut-Elfenbein und Schwanenflügeln her. Sie trugen filigrane Perlen als Schmuck und fertigten magische Statuetten an. Heute sind diese Figuren weltweit bekannt als die ersten Kunstwerke der Menschheit: das Mammut aus dem Lonetal, die Venus aus dem Hohle Fels und der Löwenmensch aus der Stadel-Höhle. Der Löwenmensch, geschnitzt aus einem Stoßzahn, ist die größte und geheimnisvollste Figur aus dieser Epoche und konnte vor kurzem mit neu gefundenen Bruchstücken ergänzt werden. | moriundmori – Kunst und Künstler | YouTube
Hermann Pleuer,“Industrie und Landschaft im schwäbischen Impressionismus“;Kunststiftung Hohenkarpfen | Horst Simschek | YouTube
Zwischen Kunst und Kümmern – Der Konzeptkünstler Tom Kain | Schwaben + Altbayern | BR | Tom Kain ist nicht nur Student an der Akademie der Bildenden Künste in München. Er arbeitet auch als Erzieher für Jugendliche in betreuten Wohngruppen. Sein Können gibt Tom an die jungen Menschen weiter und zeigt, wie entspannend und kreativ zum Beispiel das Stricken sein kann. Autorin: Sandra Wiest Aus der TV-Sendung vom 23.4.2023 | Bayerischer Rundfunk | YouTube
Videorundgang durch die 73. Große Schwäbische Kunstausstellung in der Halle 1 Raum für Kunst im Glaspalast, Augsburg. 73 zeitgenössische Kunstwerke und Videos, Installationen von 67 Künstlerinnen und Künstlern aus Schwaben sind in dieser Verkaufsausstellung präsentiert | Norbert Kiening | YouTube
DEFINITION
Gemeinhin werden die Gebiete zwischen dem Schwarzwald im Westen, dem Lech im Osten, dem Bodensee im Süden und dem südlichen Teil der Region Heilbronn-Franken im Norden zu Schwaben gerechnet.
Schwäbisch Künstler stammen in der Regel aus diesen Regionen oder arbeiten schon lange dort oder mit den „traditionellen schwäbischen Motiven“.
CHRONOLOGIE
Eiszeit:
Als sich während der letzten Eiszeit vor 43.000 Jahren Menschen in Europa niederließen, siedelten sie auch in den zahlreichen Schutz bietenden Höhlen der Schwäbischen Alb. Hier hinterließen sie die ältesten mobilen Kunstwerke der Welt, deren Bedeutung für das Verständnis der Menschheitsgeschichte und die Entwicklung der Künste weltweit einzigartig ist. Die Welterbestätte Höhlen und Eiszeitkunst der Schwäbischen Alb wurde 2017 in die UNESCO-Welterbeliste eingeschrieben.
Die schwäbische Kunst im 19. und 20. Jahrhundert:
Eintrag folgt
Schwäbische Kunst im Nationalsozialismus am Beispiel Stuttgarer Kunstmuseum:
Der Traum vom Museum »schwäbischer« Kunst. Das Kunstmuseum Stuttgart im Nationalsozialismus
Die Geschichte des Kunstmuseums Stuttgart im Nationalsozialismus ist weitgehend unbekannt. Die städtische Kunstsammlung wurde 1924 mit der Schenkung der Gemäldesammlung des Grafen Silvio della Valle di Casanova gegründet. Die Stadt präsentierte sie ab 1925 in einer Dauerausstellung in der Villa Berg, einem ehemaligen Fürstenpalais. Auch wurden im kleinen Umfang Kunstwerke hinzuerworben. Ein Museum wurde aber nicht geschaffen.
In Stuttgart im Dritten Reich gab es daher kein städtisches Kunstmuseum. Dessen Grundlagen legten erst die Nationalsozialisten mit ihrer Kunst- und Kulturpolitik. Ihr Ziel war die Verwirklichung des Traums vom Museum »schwäbischer« Kunst. Die Ausstellung thematisierte ein lange verdrängtes Kapitel Stuttgarter Museumsgeschichte und die Idee der Kunstlandschaft Schwaben, deren Ursprünge im 19. Jahrhundert liegen. Zugleich schrieb sie die Gründungsgeschichte des Kunstmuseums Stuttgart neu.
In acht Räumen wurde die Geschichte mit zahlreichen Kunstwerken aus der Sammlung dargestellt, die bis dahin noch nie gezeigt wurden. In einer Petersburger Hängung führten fast hundert Landschaftsbilder ein in die Bedeutung der Landschaftsmalerei für die städtische Kunstsammlung und die Kunst im Dritten Reich.
Gegenwart:
Jährlich finden große Ausstellungen statt, die sich auf das künstlerische Schaffen in Schwaben beziehen. Dabei werden aktuellste Werke schwäbische Künstler ausgestellt. Zum Beispiel beim BBK Schwaben Nord etc. Die Große Schwäbische Kunstausstellung ist zum Beispiel eine seit dem Jahr 1949 jährlich stattfindende Kunstausstellung in Augsburg. Veranstalter sind der Berufsverband Bildender Künstler Schwaben-Nord und Augsburg e.V. und Berufsverband Bildender Künstler Allgäu/Schwaben-Sü d e.V. An der Großen Schwäbischen Kunstausstellung nehmen regelmäßig ca. 100 Künstler aus verschiedenen Disziplinen teil. Eine Jury bewertet die ausgestellten Werke. Unter diesen wird der Schwäbische Kunstpreis der Kreissparkasse Augsburg verliehen. Zusätzlich gab es Sonderausstellungen im Kulturforum Abraxas. Die Hauptausstellung fand in der toskanischen Säulenhalle im Zeughaus statt. Von 2014 bis 2018 wurde die Ausstellung im Schaezlerpalais gezeigt mit Sonderausstellungen in der H2 des Glaspalast Augsburg. Seit 2019 findet die Ausstellung in der H1, Raum für Kunst im Glaspalast Augsburg statt.
Auch wird jährlich der Schwäbische Kunstpreis verliehen. Er ist gegenwärtig (2015) mit 5.000 Euro dotiert. Als Veranstalter trat bis 2008 die Kreissparkasse Augsburg, in Zusammenarbeit mit dem Berufsverband Bildender Künstlerinnen und Künstler Schwaben-Nord und Augsburg, auf. Im Jahr 2009 zog die Kreissparkasse ihr Engagement allerdings zurück.[1] 2012 setzte der Bezirk Schwaben die Tradition fort und lobte für das Jahr 2013 wieder einen Kunstpreis aus.
Die Ausstellung zum Schwäbischen Kunstpreis in Augsburg zeigte in der Vergangenheit einen Querschnitt durch das Schaffen der Künstler in der Region. Aufgerufen zur Teilnahme sind alle in Schwaben geborenen Künstler und die Mitglieder der beiden Berufsverbände in Schwaben (BBK Schwaben-Nord und Augsburg, BBK Schwaben-Süd) bis zum jeweiligen Alter von 35 Jahren.
Die Initiative für dieses Projekt entsprang ursprünglich dem kontinuierlichen Kulturengagement der Kreissparkasse Augsburg, die zusätzlich einen Katalog finanzierte, mit dem die Künstler ihre Bewerbungsunterlagen ergänzen konnten.
Preisträger:
2015: Hansjürgen Gartner
2008 (17. Schwäbischer Kunstpreis): Benjamin Appel, Karlsruhe
2007 (16. Schwäbischer Kunstpreis): Götz Ulrich Richter, Friedberg
2006 (15. Schwäbischer Kunstpreis): Jörg Maxzin, Augsburg
2005 (14. Schwäbischer Kunstpreis): Anja Güthoff, Augsburg
2004 (13. Schwäbischer Kunstpreis): Felix Weinold, Augsburg
2003 (12. Schwäbischer Kunstpreis): Edith Baumann, Immenstadt
2002 (11. Schwäbischer Kunstpreis): Burga Endhardt-Tröndle
2001 (10. Schwäbischer Kunstpreis): Kotek[4]
2000 (9. Schwäbischer Kunstpreis): Peter Lochmüller
1999 (8. Schwäbischer Kunstpreis): Eva Spoo
1998 (7. Schwäbischer Kunstpreis): Andrea Sandner
1997 (6. Schwäbischer Kunstpreis): Jan Prein, Augsburg
1996 (5. Schwäbischer Kunstpreis): Peter Mayr
1995 (4. Schwäbischer Kunstpreis): Anselm Schmid, Ulm
1994 (3. Schwäbischer Kunstpreis): Stefan Stoll, Augsburg
1993 (2. Schwäbischer Kunstpreis): Terence Carr
1992 (1. Schwäbischer Kunstpreis): Harry Meyer, Augsburg
WEGBEREITER
KÜNSTLER
Günther Baumann, Augsburg
Dieter Blum, Esslingen am Neckar
Terence Carr
Sabine Christmann, Bartenstein (Landkreis Schwäbisch Hall)
Oliver Christmann, Bartenstein (Landkreis Schwäbisch Hall)
Isa Dahl, Stuttgart
Werner Fohrer, Plochingen
Hansjürgen Gartner, Augsburg
Anja Güthoff, Augsburg
Max Kaminski, Augsburg
Christofer Kochs, Augsburg
Harry Meyer, Augsburg
Fritz Nuss, Göppingen
Andrea Sandner
Bernd Schwarting, Ulm/Berlin
Christoph Traub, Stuttgart
Daniel Wagenblast, Stuttgart
Felix Weinold, Augsburg
Rudi Weiss, Ingolstadt
HAUPTWERKE
STICHWORTE
ZITATE
HISTORIE
BIBLIOGRAPHIE
LINKS
WIKIPEDIA- Große Schwäbische Kunstausstellung
WIKIPEDIA – Schwäbischer Kunstpreis
KUNST UND KULTUREINRICHTUNGEN SCHWÄBISCHE ALB
DEUTSCHLANDFUNKKULTUR – Schwäbische Kunst im Nationalsozialismus
In Bearbeitung!
KUNSTWERKE
Werner Fohrer, Nachtbild I (Blick auf Stuttgart vom Weißenburgpark), 2011, Acryl/Airbrush auf Leinwand, 120 cm x 150 cm, Preis auf Anfrage, SüdWestGalerie
Harry Meyer, Nacht, 2017, Öl auf Leinwand, 105 cm x 170 cm, Preis auf Anfrage, Galerie Cyprian Brenner
Christofer Kochs, Wiedersehen mit der Gegenwart, 2023, gefaltete Leinwand, Tusche, Öl, 140 cm x 100 cm, Preis auf Anfrage, SüdWestGalerie
VIDEOS
Eiszeitkunst auf der Schwäbischen Alb | Die ältesten Kunstwerke der Menschheit stammen von der Schwäbischen Alb. Ein Besuch bei den Höhlen und Fundstätten im UNESCO-Weltkulturerbe | visit.sueden | YouTube
Sensationsfunde von der Schwäbischen Alb – Meisterwerke der Eiszeit | „Sensationsfunde von der Schwäbischen Alb – Meisterwerke der Eiszeit“ Doku D 2015 (SWR) von Winfried Lachauer. Aufnahme: SWR 11.01.2015. Ganz plötzlich tauchen sie auf: menschlichen Vorfahren. Mitten in der Eiszeit, vor 40.000 Jahren, besiedeln sie die Höhlen der Schwäbischen Alb, jagen Rentier und Mammut, Höhlenbären und Löwen. Ausgrabungen in den Höhlen bringen spektakuläre Funde zu Tage. Sie geben neue Einblicke in die Anfänge der menschlichen Kultur. Es waren keine primitiven Wilden in Zottelfellen, sondern Menschen mit einer erstaunlichen handwerklichen und künstlerischen Begabung. Sie liebten Musik und stellten ihre Instrumente aus Mammut-Elfenbein und Schwanenflügeln her. Sie trugen filigrane Perlen als Schmuck und fertigten magische Statuetten an. Heute sind diese Figuren weltweit bekannt als die ersten Kunstwerke der Menschheit: das Mammut aus dem Lonetal, die Venus aus dem Hohle Fels und der Löwenmensch aus der Stadel-Höhle. Der Löwenmensch, geschnitzt aus einem Stoßzahn, ist die größte und geheimnisvollste Figur aus dieser Epoche und konnte vor kurzem mit neu gefundenen Bruchstücken ergänzt werden. | moriundmori – Kunst und Künstler | YouTube
Hermann Pleuer,“Industrie und Landschaft im schwäbischen Impressionismus“;Kunststiftung Hohenkarpfen | Horst Simschek | YouTube
Zwischen Kunst und Kümmern – Der Konzeptkünstler Tom Kain | Schwaben + Altbayern | BR | Tom Kain ist nicht nur Student an der Akademie der Bildenden Künste in München. Er arbeitet auch als Erzieher für Jugendliche in betreuten Wohngruppen. Sein Können gibt Tom an die jungen Menschen weiter und zeigt, wie entspannend und kreativ zum Beispiel das Stricken sein kann. Autorin: Sandra Wiest Aus der TV-Sendung vom 23.4.2023 | Bayerischer Rundfunk | YouTube
Videorundgang durch die 73. Große Schwäbische Kunstausstellung in der Halle 1 Raum für Kunst im Glaspalast, Augsburg. 73 zeitgenössische Kunstwerke und Videos, Installationen von 67 Künstlerinnen und Künstlern aus Schwaben sind in dieser Verkaufsausstellung präsentiert | Norbert Kiening | YouTube
DEFINITION
Gemeinhin werden die Gebiete zwischen dem Schwarzwald im Westen, dem Lech im Osten, dem Bodensee im Süden und dem südlichen Teil der Region Heilbronn-Franken im Norden zu Schwaben gerechnet.
Schwäbisch Künstler stammen in der Regel aus diesen Regionen oder arbeiten schon lange dort oder mit den „traditionellen schwäbischen Motiven“.
CHRONOLOGIE
Eiszeit:
Als sich während der letzten Eiszeit vor 43.000 Jahren Menschen in Europa niederließen, siedelten sie auch in den zahlreichen Schutz bietenden Höhlen der Schwäbischen Alb. Hier hinterließen sie die ältesten mobilen Kunstwerke der Welt, deren Bedeutung für das Verständnis der Menschheitsgeschichte und die Entwicklung der Künste weltweit einzigartig ist. Die Welterbestätte Höhlen und Eiszeitkunst der Schwäbischen Alb wurde 2017 in die UNESCO-Welterbeliste eingeschrieben.
Die schwäbische Kunst im 19. und 20. Jahrhundert:
Eintrag folgt
Schwäbische Kunst im Nationalsozialismus am Beispiel Stuttgarer Kunstmuseum:
Der Traum vom Museum »schwäbischer« Kunst. Das Kunstmuseum Stuttgart im Nationalsozialismus
Die Geschichte des Kunstmuseums Stuttgart im Nationalsozialismus ist weitgehend unbekannt. Die städtische Kunstsammlung wurde 1924 mit der Schenkung der Gemäldesammlung des Grafen Silvio della Valle di Casanova gegründet. Die Stadt präsentierte sie ab 1925 in einer Dauerausstellung in der Villa Berg, einem ehemaligen Fürstenpalais. Auch wurden im kleinen Umfang Kunstwerke hinzuerworben. Ein Museum wurde aber nicht geschaffen.
In Stuttgart im Dritten Reich gab es daher kein städtisches Kunstmuseum. Dessen Grundlagen legten erst die Nationalsozialisten mit ihrer Kunst- und Kulturpolitik. Ihr Ziel war die Verwirklichung des Traums vom Museum »schwäbischer« Kunst. Die Ausstellung thematisierte ein lange verdrängtes Kapitel Stuttgarter Museumsgeschichte und die Idee der Kunstlandschaft Schwaben, deren Ursprünge im 19. Jahrhundert liegen. Zugleich schrieb sie die Gründungsgeschichte des Kunstmuseums Stuttgart neu.
In acht Räumen wurde die Geschichte mit zahlreichen Kunstwerken aus der Sammlung dargestellt, die bis dahin noch nie gezeigt wurden. In einer Petersburger Hängung führten fast hundert Landschaftsbilder ein in die Bedeutung der Landschaftsmalerei für die städtische Kunstsammlung und die Kunst im Dritten Reich.
Gegenwart:
Jährlich finden große Ausstellungen statt, die sich auf das künstlerische Schaffen in Schwaben beziehen. Dabei werden aktuellste Werke schwäbische Künstler ausgestellt. Zum Beispiel beim BBK Schwaben Nord etc. Die Große Schwäbische Kunstausstellung ist zum Beispiel eine seit dem Jahr 1949 jährlich stattfindende Kunstausstellung in Augsburg. Veranstalter sind der Berufsverband Bildender Künstler Schwaben-Nord und Augsburg e.V. und Berufsverband Bildender Künstler Allgäu/Schwaben-Sü d e.V. An der Großen Schwäbischen Kunstausstellung nehmen regelmäßig ca. 100 Künstler aus verschiedenen Disziplinen teil. Eine Jury bewertet die ausgestellten Werke. Unter diesen wird der Schwäbische Kunstpreis der Kreissparkasse Augsburg verliehen. Zusätzlich gab es Sonderausstellungen im Kulturforum Abraxas. Die Hauptausstellung fand in der toskanischen Säulenhalle im Zeughaus statt. Von 2014 bis 2018 wurde die Ausstellung im Schaezlerpalais gezeigt mit Sonderausstellungen in der H2 des Glaspalast Augsburg. Seit 2019 findet die Ausstellung in der H1, Raum für Kunst im Glaspalast Augsburg statt.
Auch wird jährlich der Schwäbische Kunstpreis verliehen. Er ist gegenwärtig (2015) mit 5.000 Euro dotiert. Als Veranstalter trat bis 2008 die Kreissparkasse Augsburg, in Zusammenarbeit mit dem Berufsverband Bildender Künstlerinnen und Künstler Schwaben-Nord und Augsburg, auf. Im Jahr 2009 zog die Kreissparkasse ihr Engagement allerdings zurück.[1] 2012 setzte der Bezirk Schwaben die Tradition fort und lobte für das Jahr 2013 wieder einen Kunstpreis aus.
Die Ausstellung zum Schwäbischen Kunstpreis in Augsburg zeigte in der Vergangenheit einen Querschnitt durch das Schaffen der Künstler in der Region. Aufgerufen zur Teilnahme sind alle in Schwaben geborenen Künstler und die Mitglieder der beiden Berufsverbände in Schwaben (BBK Schwaben-Nord und Augsburg, BBK Schwaben-Süd) bis zum jeweiligen Alter von 35 Jahren.
Die Initiative für dieses Projekt entsprang ursprünglich dem kontinuierlichen Kulturengagement der Kreissparkasse Augsburg, die zusätzlich einen Katalog finanzierte, mit dem die Künstler ihre Bewerbungsunterlagen ergänzen konnten.
Preisträger:
2015: Hansjürgen Gartner
2008 (17. Schwäbischer Kunstpreis): Benjamin Appel, Karlsruhe
2007 (16. Schwäbischer Kunstpreis): Götz Ulrich Richter, Friedberg
2006 (15. Schwäbischer Kunstpreis): Jörg Maxzin, Augsburg
2005 (14. Schwäbischer Kunstpreis): Anja Güthoff, Augsburg
2004 (13. Schwäbischer Kunstpreis): Felix Weinold, Augsburg
2003 (12. Schwäbischer Kunstpreis): Edith Baumann, Immenstadt
2002 (11. Schwäbischer Kunstpreis): Burga Endhardt-Tröndle
2001 (10. Schwäbischer Kunstpreis): Kotek[4]
2000 (9. Schwäbischer Kunstpreis): Peter Lochmüller
1999 (8. Schwäbischer Kunstpreis): Eva Spoo
1998 (7. Schwäbischer Kunstpreis): Andrea Sandner
1997 (6. Schwäbischer Kunstpreis): Jan Prein, Augsburg
1996 (5. Schwäbischer Kunstpreis): Peter Mayr
1995 (4. Schwäbischer Kunstpreis): Anselm Schmid, Ulm
1994 (3. Schwäbischer Kunstpreis): Stefan Stoll, Augsburg
1993 (2. Schwäbischer Kunstpreis): Terence Carr
1992 (1. Schwäbischer Kunstpreis): Harry Meyer, Augsburg
WEGBEREITER
KÜNSTLER
Günther Baumann, Augsburg
Dieter Blum, Esslingen am Neckar
Terence Carr
Sabine Christmann, Bartenstein (Landkreis Schwäbisch Hall)
Oliver Christmann, Bartenstein (Landkreis Schwäbisch Hall)
Isa Dahl, Stuttgart
Werner Fohrer, Plochingen
Hansjürgen Gartner, Augsburg
Anja Güthoff, Augsburg
Max Kaminski, Augsburg
Christofer Kochs, Augsburg
Harry Meyer, Augsburg
Fritz Nuss, Göppingen
Andrea Sandner
Bernd Schwarting, Ulm/Berlin
Christoph Traub, Stuttgart
Daniel Wagenblast, Stuttgart
Felix Weinold, Augsburg
Rudi Weiss, Ingolstadt
HAUPTWERKE
STICHWORTE
ZITATE
HISTORIE
BIBLIOGRAPHIE
LINKS
WIKIPEDIA- Große Schwäbische Kunstausstellung
WIKIPEDIA – Schwäbischer Kunstpreis
KUNST UND KULTUREINRICHTUNGEN SCHWÄBISCHE ALB
DEUTSCHLANDFUNKKULTUR – Schwäbische Kunst im Nationalsozialismus
In Bearbeitung!
KUNSTWERKE
Werner Fohrer, Nachtbild I (Blick auf Stuttgart vom Weißenburgpark), 2011, Acryl/Airbrush auf Leinwand, 120 cm x 150 cm, Preis auf Anfrage, SüdWestGalerie
Harry Meyer, Nacht, 2017, Öl auf Leinwand, 105 cm x 170 cm, Preis auf Anfrage, Galerie Cyprian Brenner
Christofer Kochs, Wiedersehen mit der Gegenwart, 2023, gefaltete Leinwand, Tusche, Öl, 140 cm x 100 cm, Preis auf Anfrage, SüdWestGalerie
VIDEOS
Eiszeitkunst auf der Schwäbischen Alb | Die ältesten Kunstwerke der Menschheit stammen von der Schwäbischen Alb. Ein Besuch bei den Höhlen und Fundstätten im UNESCO-Weltkulturerbe | visit.sueden | YouTube
Sensationsfunde von der Schwäbischen Alb – Meisterwerke der Eiszeit | „Sensationsfunde von der Schwäbischen Alb – Meisterwerke der Eiszeit“ Doku D 2015 (SWR) von Winfried Lachauer. Aufnahme: SWR 11.01.2015. Ganz plötzlich tauchen sie auf: menschlichen Vorfahren. Mitten in der Eiszeit, vor 40.000 Jahren, besiedeln sie die Höhlen der Schwäbischen Alb, jagen Rentier und Mammut, Höhlenbären und Löwen. Ausgrabungen in den Höhlen bringen spektakuläre Funde zu Tage. Sie geben neue Einblicke in die Anfänge der menschlichen Kultur. Es waren keine primitiven Wilden in Zottelfellen, sondern Menschen mit einer erstaunlichen handwerklichen und künstlerischen Begabung. Sie liebten Musik und stellten ihre Instrumente aus Mammut-Elfenbein und Schwanenflügeln her. Sie trugen filigrane Perlen als Schmuck und fertigten magische Statuetten an. Heute sind diese Figuren weltweit bekannt als die ersten Kunstwerke der Menschheit: das Mammut aus dem Lonetal, die Venus aus dem Hohle Fels und der Löwenmensch aus der Stadel-Höhle. Der Löwenmensch, geschnitzt aus einem Stoßzahn, ist die größte und geheimnisvollste Figur aus dieser Epoche und konnte vor kurzem mit neu gefundenen Bruchstücken ergänzt werden. | moriundmori – Kunst und Künstler | YouTube
Hermann Pleuer,“Industrie und Landschaft im schwäbischen Impressionismus“;Kunststiftung Hohenkarpfen | Horst Simschek | YouTube
Zwischen Kunst und Kümmern – Der Konzeptkünstler Tom Kain | Schwaben + Altbayern | BR | Tom Kain ist nicht nur Student an der Akademie der Bildenden Künste in München. Er arbeitet auch als Erzieher für Jugendliche in betreuten Wohngruppen. Sein Können gibt Tom an die jungen Menschen weiter und zeigt, wie entspannend und kreativ zum Beispiel das Stricken sein kann. Autorin: Sandra Wiest Aus der TV-Sendung vom 23.4.2023 | Bayerischer Rundfunk | YouTube
Videorundgang durch die 73. Große Schwäbische Kunstausstellung in der Halle 1 Raum für Kunst im Glaspalast, Augsburg. 73 zeitgenössische Kunstwerke und Videos, Installationen von 67 Künstlerinnen und Künstlern aus Schwaben sind in dieser Verkaufsausstellung präsentiert | Norbert Kiening | YouTube
DEFINITION
Gemeinhin werden die Gebiete zwischen dem Schwarzwald im Westen, dem Lech im Osten, dem Bodensee im Süden und dem südlichen Teil der Region Heilbronn-Franken im Norden zu Schwaben gerechnet.
Schwäbisch Künstler stammen in der Regel aus diesen Regionen oder arbeiten schon lange dort oder mit den „traditionellen schwäbischen Motiven“.
CHRONOLOGIE
Eiszeit:
Als sich während der letzten Eiszeit vor 43.000 Jahren Menschen in Europa niederließen, siedelten sie auch in den zahlreichen Schutz bietenden Höhlen der Schwäbischen Alb. Hier hinterließen sie die ältesten mobilen Kunstwerke der Welt, deren Bedeutung für das Verständnis der Menschheitsgeschichte und die Entwicklung der Künste weltweit einzigartig ist. Die Welterbestätte Höhlen und Eiszeitkunst der Schwäbischen Alb wurde 2017 in die UNESCO-Welterbeliste eingeschrieben.
Die schwäbische Kunst im 19. und 20. Jahrhundert:
Eintrag folgt
Schwäbische Kunst im Nationalsozialismus am Beispiel Stuttgarer Kunstmuseum:
Der Traum vom Museum »schwäbischer« Kunst. Das Kunstmuseum Stuttgart im Nationalsozialismus
Die Geschichte des Kunstmuseums Stuttgart im Nationalsozialismus ist weitgehend unbekannt. Die städtische Kunstsammlung wurde 1924 mit der Schenkung der Gemäldesammlung des Grafen Silvio della Valle di Casanova gegründet. Die Stadt präsentierte sie ab 1925 in einer Dauerausstellung in der Villa Berg, einem ehemaligen Fürstenpalais. Auch wurden im kleinen Umfang Kunstwerke hinzuerworben. Ein Museum wurde aber nicht geschaffen.
In Stuttgart im Dritten Reich gab es daher kein städtisches Kunstmuseum. Dessen Grundlagen legten erst die Nationalsozialisten mit ihrer Kunst- und Kulturpolitik. Ihr Ziel war die Verwirklichung des Traums vom Museum »schwäbischer« Kunst. Die Ausstellung thematisierte ein lange verdrängtes Kapitel Stuttgarter Museumsgeschichte und die Idee der Kunstlandschaft Schwaben, deren Ursprünge im 19. Jahrhundert liegen. Zugleich schrieb sie die Gründungsgeschichte des Kunstmuseums Stuttgart neu.
In acht Räumen wurde die Geschichte mit zahlreichen Kunstwerken aus der Sammlung dargestellt, die bis dahin noch nie gezeigt wurden. In einer Petersburger Hängung führten fast hundert Landschaftsbilder ein in die Bedeutung der Landschaftsmalerei für die städtische Kunstsammlung und die Kunst im Dritten Reich.
Gegenwart:
Jährlich finden große Ausstellungen statt, die sich auf das künstlerische Schaffen in Schwaben beziehen. Dabei werden aktuellste Werke schwäbische Künstler ausgestellt. Zum Beispiel beim BBK Schwaben Nord etc. Die Große Schwäbische Kunstausstellung ist zum Beispiel eine seit dem Jahr 1949 jährlich stattfindende Kunstausstellung in Augsburg. Veranstalter sind der Berufsverband Bildender Künstler Schwaben-Nord und Augsburg e.V. und Berufsverband Bildender Künstler Allgäu/Schwaben-Sü d e.V. An der Großen Schwäbischen Kunstausstellung nehmen regelmäßig ca. 100 Künstler aus verschiedenen Disziplinen teil. Eine Jury bewertet die ausgestellten Werke. Unter diesen wird der Schwäbische Kunstpreis der Kreissparkasse Augsburg verliehen. Zusätzlich gab es Sonderausstellungen im Kulturforum Abraxas. Die Hauptausstellung fand in der toskanischen Säulenhalle im Zeughaus statt. Von 2014 bis 2018 wurde die Ausstellung im Schaezlerpalais gezeigt mit Sonderausstellungen in der H2 des Glaspalast Augsburg. Seit 2019 findet die Ausstellung in der H1, Raum für Kunst im Glaspalast Augsburg statt.
Auch wird jährlich der Schwäbische Kunstpreis verliehen. Er ist gegenwärtig (2015) mit 5.000 Euro dotiert. Als Veranstalter trat bis 2008 die Kreissparkasse Augsburg, in Zusammenarbeit mit dem Berufsverband Bildender Künstlerinnen und Künstler Schwaben-Nord und Augsburg, auf. Im Jahr 2009 zog die Kreissparkasse ihr Engagement allerdings zurück.[1] 2012 setzte der Bezirk Schwaben die Tradition fort und lobte für das Jahr 2013 wieder einen Kunstpreis aus.
Die Ausstellung zum Schwäbischen Kunstpreis in Augsburg zeigte in der Vergangenheit einen Querschnitt durch das Schaffen der Künstler in der Region. Aufgerufen zur Teilnahme sind alle in Schwaben geborenen Künstler und die Mitglieder der beiden Berufsverbände in Schwaben (BBK Schwaben-Nord und Augsburg, BBK Schwaben-Süd) bis zum jeweiligen Alter von 35 Jahren.
Die Initiative für dieses Projekt entsprang ursprünglich dem kontinuierlichen Kulturengagement der Kreissparkasse Augsburg, die zusätzlich einen Katalog finanzierte, mit dem die Künstler ihre Bewerbungsunterlagen ergänzen konnten.
Preisträger:
2015: Hansjürgen Gartner
2008 (17. Schwäbischer Kunstpreis): Benjamin Appel, Karlsruhe
2007 (16. Schwäbischer Kunstpreis): Götz Ulrich Richter, Friedberg
2006 (15. Schwäbischer Kunstpreis): Jörg Maxzin, Augsburg
2005 (14. Schwäbischer Kunstpreis): Anja Güthoff, Augsburg
2004 (13. Schwäbischer Kunstpreis): Felix Weinold, Augsburg
2003 (12. Schwäbischer Kunstpreis): Edith Baumann, Immenstadt
2002 (11. Schwäbischer Kunstpreis): Burga Endhardt-Tröndle
2001 (10. Schwäbischer Kunstpreis): Kotek[4]
2000 (9. Schwäbischer Kunstpreis): Peter Lochmüller
1999 (8. Schwäbischer Kunstpreis): Eva Spoo
1998 (7. Schwäbischer Kunstpreis): Andrea Sandner
1997 (6. Schwäbischer Kunstpreis): Jan Prein, Augsburg
1996 (5. Schwäbischer Kunstpreis): Peter Mayr
1995 (4. Schwäbischer Kunstpreis): Anselm Schmid, Ulm
1994 (3. Schwäbischer Kunstpreis): Stefan Stoll, Augsburg
1993 (2. Schwäbischer Kunstpreis): Terence Carr
1992 (1. Schwäbischer Kunstpreis): Harry Meyer, Augsburg
WEGBEREITER
KÜNSTLER
Günther Baumann, Augsburg
Dieter Blum, Esslingen am Neckar
Terence Carr
Sabine Christmann, Bartenstein (Landkreis Schwäbisch Hall)
Oliver Christmann, Bartenstein (Landkreis Schwäbisch Hall)
Isa Dahl, Stuttgart
Werner Fohrer, Plochingen
Hansjürgen Gartner, Augsburg
Anja Güthoff, Augsburg
Max Kaminski, Augsburg
Christofer Kochs, Augsburg
Harry Meyer, Augsburg
Fritz Nuss, Göppingen
Andrea Sandner
Bernd Schwarting, Ulm/Berlin
Christoph Traub, Stuttgart
Daniel Wagenblast, Stuttgart
Felix Weinold, Augsburg
Rudi Weiss, Ingolstadt
HAUPTWERKE
STICHWORTE
ZITATE
HISTORIE
BIBLIOGRAPHIE
LINKS
WIKIPEDIA- Große Schwäbische Kunstausstellung
WIKIPEDIA – Schwäbischer Kunstpreis
KUNST UND KULTUREINRICHTUNGEN SCHWÄBISCHE ALB
DEUTSCHLANDFUNKKULTUR – Schwäbische Kunst im Nationalsozialismus