GCB Kunstlexikon
Videokunst
Video / FILM
Wegbereiter
Nam June Paik (1932-2006)
Wolf Vostell (1932-1998)
Chronologie
Die Viedeokunst entwickelte sich Mitte der 1960er Jahre aus den Arbeitsmethoden der Happening- und Fluxus–Künstler. Zu Beginn wirkte sie im Bereich der kritischen Betrachtung der Massenkultur in Film, Video und TV. Nam June Paik (1932-2006) leistete 1963 mit einem manipuliertem Fernseher, der anstatt des richtigen Programms, Störbilder sendete, Pionierarbeit.
Durch die Erfindung des tragbaren Videorekorders, konnten die Performance-Künstler ihre Aktionen dokumentieren und trugen maßgeblich zur Entwicklung der Videokunst bei indem sie sich beispielsweise in verschiedenen Präsentationsformen ausprobierten. Der eigentliche Durchbruch geschah im Jahr 1969 durch zwei Ereignisse: die aufsehenerregende Fluxus-Aktion von Nam June Paik und einer Cellistin und einer ausschließlichen und erstmaligen, dieser Kunstgattung gewidmeten Ausstellung in der New Yorker Howard Wise Gallery: „TV as a Creative Medium“.
In den späten 1980er Jahren erweiterte sich die Technik mithilfe der digitalen Medien und ermöglichte fortan die grenzenlose Gestaltung virtueller Realitäten. In skulpturaler oder raumbezogener Präsentation etabliert sich die Videokunst neben der Performance gegen Ende des 20. Jahrhunderts zum zentralsten Medium der kontextuell agierenden Kunst.
Künstler
Nam June Paik (1932-2006)
Bill Viola (*1951)
Dan Graham (*1942)
Vito Acconci (*1940)
Bruce Nauman (*1941)
Gilbert & George (*1943/*1942)
Shirin Neshat (*1957)
Matthew Barney (*1967)
Pipilotti Rist (*1962)
Beschreibung / Merkmale / Stichworte
Die Definition von Videokunst ist die Arbeit mit bewegtem Bild und Ton, ungeachtet der verschiedenen Formate, in welchen sie präsentiert wird. Für Künstler ist dieses Medium, aufgrund der uneingeschränkten Verfügbarkeit, leichten Handhabung und Bearbeitung und günstigem Erwerb, sehr wertvoll. Medium der künstlerischen Aussage ist die Projektion, wiedergegeben mit Videotapes, präsentiert mit Videoinstallationen oder -skulpturen. Die Videokunst ist mit dem Experimentalfilm verwandt.
Videokunst
Video / FILM
Wegbereiter
Nam June Paik (1932-2006)
Wolf Vostell (1932-1998)
Chronologie
Die Viedeokunst entwickelte sich Mitte der 1960er Jahre aus den Arbeitsmethoden der Happening- und Fluxus–Künstler. Zu Beginn wirkte sie im Bereich der kritischen Betrachtung der Massenkultur in Film, Video und TV. Nam June Paik (1932-2006) leistete 1963 mit einem manipuliertem Fernseher, der anstatt des richtigen Programms, Störbilder sendete, Pionierarbeit.
Durch die Erfindung des tragbaren Videorekorders, konnten die Performance-Künstler ihre Aktionen dokumentieren und trugen maßgeblich zur Entwicklung der Videokunst bei indem sie sich beispielsweise in verschiedenen Präsentationsformen ausprobierten. Der eigentliche Durchbruch geschah im Jahr 1969 durch zwei Ereignisse: die aufsehenerregende Fluxus-Aktion von Nam June Paik und einer Cellistin und einer ausschließlichen und erstmaligen, dieser Kunstgattung gewidmeten Ausstellung in der New Yorker Howard Wise Gallery: „TV as a Creative Medium“.
In den späten 1980er Jahren erweiterte sich die Technik mithilfe der digitalen Medien und ermöglichte fortan die grenzenlose Gestaltung virtueller Realitäten. In skulpturaler oder raumbezogener Präsentation etabliert sich die Videokunst neben der Performance gegen Ende des 20. Jahrhunderts zum zentralsten Medium der kontextuell agierenden Kunst.
Künstler
Nam June Paik (1932-2006)
Bill Viola (*1951)
Dan Graham (*1942)
Vito Acconci (*1940)
Bruce Nauman (*1941)
Gilbert & George (*1943/*1942)
Shirin Neshat (*1957)
Matthew Barney (*1967)
Pipilotti Rist (*1962)
Beschreibung / Merkmale / Stichworte
Die Definition von Videokunst ist die Arbeit mit bewegtem Bild und Ton, ungeachtet der verschiedenen Formate, in welchen sie präsentiert wird. Für Künstler ist dieses Medium, aufgrund der uneingeschränkten Verfügbarkeit, leichten Handhabung und Bearbeitung und günstigem Erwerb, sehr wertvoll. Medium der künstlerischen Aussage ist die Projektion, wiedergegeben mit Videotapes, präsentiert mit Videoinstallationen oder -skulpturen. Die Videokunst ist mit dem Experimentalfilm verwandt.
Videokunst
Video / FILM
Wegbereiter
Nam June Paik (1932-2006)
Wolf Vostell (1932-1998)
Chronologie
Die Viedeokunst entwickelte sich Mitte der 1960er Jahre aus den Arbeitsmethoden der Happening- und Fluxus–Künstler. Zu Beginn wirkte sie im Bereich der kritischen Betrachtung der Massenkultur in Film, Video und TV. Nam June Paik (1932-2006) leistete 1963 mit einem manipuliertem Fernseher, der anstatt des richtigen Programms, Störbilder sendete, Pionierarbeit.
Durch die Erfindung des tragbaren Videorekorders, konnten die Performance-Künstler ihre Aktionen dokumentieren und trugen maßgeblich zur Entwicklung der Videokunst bei indem sie sich beispielsweise in verschiedenen Präsentationsformen ausprobierten. Der eigentliche Durchbruch geschah im Jahr 1969 durch zwei Ereignisse: die aufsehenerregende Fluxus-Aktion von Nam June Paik und einer Cellistin und einer ausschließlichen und erstmaligen, dieser Kunstgattung gewidmeten Ausstellung in der New Yorker Howard Wise Gallery: „TV as a Creative Medium“.
In den späten 1980er Jahren erweiterte sich die Technik mithilfe der digitalen Medien und ermöglichte fortan die grenzenlose Gestaltung virtueller Realitäten. In skulpturaler oder raumbezogener Präsentation etabliert sich die Videokunst neben der Performance gegen Ende des 20. Jahrhunderts zum zentralsten Medium der kontextuell agierenden Kunst.
Künstler
Nam June Paik (1932-2006)
Bill Viola (*1951)
Dan Graham (*1942)
Vito Acconci (*1940)
Bruce Nauman (*1941)
Gilbert & George (*1943/*1942)
Shirin Neshat (*1957)
Matthew Barney (*1967)
Pipilotti Rist (*1962)
Beschreibung / Merkmale / Stichworte
Die Definition von Videokunst ist die Arbeit mit bewegtem Bild und Ton, ungeachtet der verschiedenen Formate, in welchen sie präsentiert wird. Für Künstler ist dieses Medium, aufgrund der uneingeschränkten Verfügbarkeit, leichten Handhabung und Bearbeitung und günstigem Erwerb, sehr wertvoll. Medium der künstlerischen Aussage ist die Projektion, wiedergegeben mit Videotapes, präsentiert mit Videoinstallationen oder -skulpturen. Die Videokunst ist mit dem Experimentalfilm verwandt.