GCB Kunstlexikon
Abguß
Abformung einer Vollplastik, eines Reliefs oder einer Naturform in einer weichen bis flüssigen, später erhärtenden Masse (Ton, Wachs, v.a. Gips). Die so gewonnenen Hohlform (Negativform) wird bei einfachen Modellen in 2, bei komplizierten in mehreren Teilstücken vom Bildwerk abgenommen, zusammengefügt und mit Gips, Zement, Kunststeinmasse u.a. ausgegossenund so der eigentliche Abguß (positive Form) gewonnen. Mehr als #zweiteilige Negativformen bedingen zusätzliches Umfassen mit strakem Gipsmantel. Man unterscheidet: 1) Guß in „verlorener Form“ mit nur einem Abguß. Beim Freilegen des Abguß wird die Negativform abgeschlagen. 2) Abguß mit „erhaltener Form“; hierbei sind mehrere Abgüße möglich. Die Form besteht aus mehreren zusammensetzbaren Teilstücken.3) Guß in Gelatineformen mit zahlreichen Abgüßen. Das Abguß-Verfahren wurde schon in den Bildhauerwerkstätten von Armana, in der griechischen und römischen Antike, in der chinesischen Tang-Zeit und im Abendland besonders seit der Renaissance angewendet (Totenmaske).
Abguß
Abformung einer Vollplastik, eines Reliefs oder einer Naturform in einer weichen bis flüssigen, später erhärtenden Masse (Ton, Wachs, v.a. Gips). Die so gewonnenen Hohlform (Negativform) wird bei einfachen Modellen in 2, bei komplizierten in mehreren Teilstücken vom Bildwerk abgenommen, zusammengefügt und mit Gips, Zement, Kunststeinmasse u.a. ausgegossenund so der eigentliche Abguß (positive Form) gewonnen. Mehr als #zweiteilige Negativformen bedingen zusätzliches Umfassen mit strakem Gipsmantel. Man unterscheidet: 1) Guß in „verlorener Form“ mit nur einem Abguß. Beim Freilegen des Abguß wird die Negativform abgeschlagen. 2) Abguß mit „erhaltener Form“; hierbei sind mehrere Abgüße möglich. Die Form besteht aus mehreren zusammensetzbaren Teilstücken.3) Guß in Gelatineformen mit zahlreichen Abgüßen. Das Abguß-Verfahren wurde schon in den Bildhauerwerkstätten von Armana, in der griechischen und römischen Antike, in der chinesischen Tang-Zeit und im Abendland besonders seit der Renaissance angewendet (Totenmaske).
Abguß
Abformung einer Vollplastik, eines Reliefs oder einer Naturform in einer weichen bis flüssigen, später erhärtenden Masse (Ton, Wachs, v.a. Gips). Die so gewonnenen Hohlform (Negativform) wird bei einfachen Modellen in 2, bei komplizierten in mehreren Teilstücken vom Bildwerk abgenommen, zusammengefügt und mit Gips, Zement, Kunststeinmasse u.a. ausgegossenund so der eigentliche Abguß (positive Form) gewonnen. Mehr als #zweiteilige Negativformen bedingen zusätzliches Umfassen mit strakem Gipsmantel. Man unterscheidet: 1) Guß in „verlorener Form“ mit nur einem Abguß. Beim Freilegen des Abguß wird die Negativform abgeschlagen. 2) Abguß mit „erhaltener Form“; hierbei sind mehrere Abgüße möglich. Die Form besteht aus mehreren zusammensetzbaren Teilstücken.3) Guß in Gelatineformen mit zahlreichen Abgüßen. Das Abguß-Verfahren wurde schon in den Bildhauerwerkstätten von Armana, in der griechischen und römischen Antike, in der chinesischen Tang-Zeit und im Abendland besonders seit der Renaissance angewendet (Totenmaske).