GCB Kunstlexikon
Beton
Künstlicher Baustoff, der aus einer Mischung von Zement (z.B. Portlandzement), Wasser, Betonzuschlägen (u.a. Kies) sowie Betonzusatzmitteln besteht. Beton gehört zu den so genannten hydraulischen Bindebaustoffen. Er ist der weltweit am weitesten verbreitete Baustoff.
Beton lässt sich in einem flüssigen, noch formbaren Zustand zur Baustelle transportieren (Transportbeton). Diese Eigenschaft macht Beton zum begehrten Baustoff, da er in praktisch jede Form gegossen werden kann – er wird auch direkt vor Ort hergestellt (Baustellenbeton).
Andere erwünschte Eigenschaften sind Festigkeit, Wirtschaftlichkeit und Haltbarkeit. Je nach Materialzusammensetzung (Trockenrohdichte) unterscheidet man Leichtbeton (2000 Kilogramm pro Kubikmeter), Normalbeton (2000 bis 2800 Kilogramm pro Kubikmeter) und Schwerbeton (über 2800 Kilogramm pro Kubikmeter). Die statischen Eigenschaften lassen sich mit Stahlarmierungen erheblich verbessern (Stahlbeton, s.u.).
Zusammensetzung
Die beiden Hauptbestandteile von Beton sind Zement und Zuschlagstoffe. Bei den Zuschlagstoffen handelt es sich beispielsweise um Sand, Kies, Bims oder Kork. Die Eigenschaften des Betons hängen von der Kornzusammensetzung dieser Zuschläge ab. Allgemein sollte die Korngröße der groben Zuschlagstoffe nicht mehr als ein Fünftel der Dicke des Betonteiles sein. In diesem Zusammenhang sind außerdem das Mischungsverhältnis von Zement zu Zuschlagstoff und Wasser sowie die Nachbehandlung wichtig. Gesetzliche Verordnungen bestimmen die Mindestmenge an Zement pro Kubikmeter.
Zement besteht hauptsächlich aus einem Gemisch von Klinker (aus tonhaltigen Mineralien) und Calciumsulfaten (z. B. Gips). Wird diese Mischung mit Wasser vermengt, reagieren die chemischen Verbindungen im Zement miteinander und härten an der Luft aus. Beim Aushärten von Beton verbindet der Zement die Zuschlagstoffe zu einer festen Masse. Die Wassermenge, die der Betonmischung zugesetzt wird, beträgt häufig das Ein- bis Anderthalbfache des Zementvolumens. Für hochfesten Beton wird sehr wenig Wasser verwendet – nur eben soviel, dass die gesamte Mischung feucht wird. Allgemein gilt: Je mehr Wasser in einer Betonmischung ist, desto leichter kann der Beton verarbeitet werden. Allerdings wird der ausgehärtete Beton auch weniger fest.
Unter normalen Bedingungen wird Beton mit dem Alter härter. Die chemischen Reaktionen, die zwischen Zement und Wasser stattfinden und die zur Aushärtung führen, laufen anfangs sehr schnell ab und anschließend über einen langen Zeitraum immer langsamer. In einer feuchten Umgebung härtet Beton jahrelang aus.
Durch Zugabe von gas- oder schaumbildenden Zusätzen bildet sich so genannter Gas- oder Schaumbeton. Bausteine, die mit solchen Zuschlagstoffen hergestellt wurden, schwimmen auf Wasser, können gesägt und auf andere Oberflächen aufgenagelt werden.
Für kleine Arbeiten und für Ausbesserungsarbeiten lässt sich Beton auch von Hand mischen. Das maschinelle Mischen liefert jedoch einheitlichere Betonzusammensetzungen und daher bessere Qualität.
Je nach Verarbeitung unterscheidet man z. B. Stampf-, Schütt-, Schleuder-, Guss-, Spritz-, Press- und Vakuumbeton.
Beton
Künstlicher Baustoff, der aus einer Mischung von Zement (z.B. Portlandzement), Wasser, Betonzuschlägen (u.a. Kies) sowie Betonzusatzmitteln besteht. Beton gehört zu den so genannten hydraulischen Bindebaustoffen. Er ist der weltweit am weitesten verbreitete Baustoff.
Beton lässt sich in einem flüssigen, noch formbaren Zustand zur Baustelle transportieren (Transportbeton). Diese Eigenschaft macht Beton zum begehrten Baustoff, da er in praktisch jede Form gegossen werden kann – er wird auch direkt vor Ort hergestellt (Baustellenbeton).
Andere erwünschte Eigenschaften sind Festigkeit, Wirtschaftlichkeit und Haltbarkeit. Je nach Materialzusammensetzung (Trockenrohdichte) unterscheidet man Leichtbeton (2000 Kilogramm pro Kubikmeter), Normalbeton (2000 bis 2800 Kilogramm pro Kubikmeter) und Schwerbeton (über 2800 Kilogramm pro Kubikmeter). Die statischen Eigenschaften lassen sich mit Stahlarmierungen erheblich verbessern (Stahlbeton, s.u.).
Zusammensetzung
Die beiden Hauptbestandteile von Beton sind Zement und Zuschlagstoffe. Bei den Zuschlagstoffen handelt es sich beispielsweise um Sand, Kies, Bims oder Kork. Die Eigenschaften des Betons hängen von der Kornzusammensetzung dieser Zuschläge ab. Allgemein sollte die Korngröße der groben Zuschlagstoffe nicht mehr als ein Fünftel der Dicke des Betonteiles sein. In diesem Zusammenhang sind außerdem das Mischungsverhältnis von Zement zu Zuschlagstoff und Wasser sowie die Nachbehandlung wichtig. Gesetzliche Verordnungen bestimmen die Mindestmenge an Zement pro Kubikmeter.
Zement besteht hauptsächlich aus einem Gemisch von Klinker (aus tonhaltigen Mineralien) und Calciumsulfaten (z. B. Gips). Wird diese Mischung mit Wasser vermengt, reagieren die chemischen Verbindungen im Zement miteinander und härten an der Luft aus. Beim Aushärten von Beton verbindet der Zement die Zuschlagstoffe zu einer festen Masse. Die Wassermenge, die der Betonmischung zugesetzt wird, beträgt häufig das Ein- bis Anderthalbfache des Zementvolumens. Für hochfesten Beton wird sehr wenig Wasser verwendet – nur eben soviel, dass die gesamte Mischung feucht wird. Allgemein gilt: Je mehr Wasser in einer Betonmischung ist, desto leichter kann der Beton verarbeitet werden. Allerdings wird der ausgehärtete Beton auch weniger fest.
Unter normalen Bedingungen wird Beton mit dem Alter härter. Die chemischen Reaktionen, die zwischen Zement und Wasser stattfinden und die zur Aushärtung führen, laufen anfangs sehr schnell ab und anschließend über einen langen Zeitraum immer langsamer. In einer feuchten Umgebung härtet Beton jahrelang aus.
Durch Zugabe von gas- oder schaumbildenden Zusätzen bildet sich so genannter Gas- oder Schaumbeton. Bausteine, die mit solchen Zuschlagstoffen hergestellt wurden, schwimmen auf Wasser, können gesägt und auf andere Oberflächen aufgenagelt werden.
Für kleine Arbeiten und für Ausbesserungsarbeiten lässt sich Beton auch von Hand mischen. Das maschinelle Mischen liefert jedoch einheitlichere Betonzusammensetzungen und daher bessere Qualität.
Je nach Verarbeitung unterscheidet man z. B. Stampf-, Schütt-, Schleuder-, Guss-, Spritz-, Press- und Vakuumbeton.
Beton
Künstlicher Baustoff, der aus einer Mischung von Zement (z.B. Portlandzement), Wasser, Betonzuschlägen (u.a. Kies) sowie Betonzusatzmitteln besteht. Beton gehört zu den so genannten hydraulischen Bindebaustoffen. Er ist der weltweit am weitesten verbreitete Baustoff.
Beton lässt sich in einem flüssigen, noch formbaren Zustand zur Baustelle transportieren (Transportbeton). Diese Eigenschaft macht Beton zum begehrten Baustoff, da er in praktisch jede Form gegossen werden kann – er wird auch direkt vor Ort hergestellt (Baustellenbeton).
Andere erwünschte Eigenschaften sind Festigkeit, Wirtschaftlichkeit und Haltbarkeit. Je nach Materialzusammensetzung (Trockenrohdichte) unterscheidet man Leichtbeton (2000 Kilogramm pro Kubikmeter), Normalbeton (2000 bis 2800 Kilogramm pro Kubikmeter) und Schwerbeton (über 2800 Kilogramm pro Kubikmeter). Die statischen Eigenschaften lassen sich mit Stahlarmierungen erheblich verbessern (Stahlbeton, s.u.).
Zusammensetzung
Die beiden Hauptbestandteile von Beton sind Zement und Zuschlagstoffe. Bei den Zuschlagstoffen handelt es sich beispielsweise um Sand, Kies, Bims oder Kork. Die Eigenschaften des Betons hängen von der Kornzusammensetzung dieser Zuschläge ab. Allgemein sollte die Korngröße der groben Zuschlagstoffe nicht mehr als ein Fünftel der Dicke des Betonteiles sein. In diesem Zusammenhang sind außerdem das Mischungsverhältnis von Zement zu Zuschlagstoff und Wasser sowie die Nachbehandlung wichtig. Gesetzliche Verordnungen bestimmen die Mindestmenge an Zement pro Kubikmeter.
Zement besteht hauptsächlich aus einem Gemisch von Klinker (aus tonhaltigen Mineralien) und Calciumsulfaten (z. B. Gips). Wird diese Mischung mit Wasser vermengt, reagieren die chemischen Verbindungen im Zement miteinander und härten an der Luft aus. Beim Aushärten von Beton verbindet der Zement die Zuschlagstoffe zu einer festen Masse. Die Wassermenge, die der Betonmischung zugesetzt wird, beträgt häufig das Ein- bis Anderthalbfache des Zementvolumens. Für hochfesten Beton wird sehr wenig Wasser verwendet – nur eben soviel, dass die gesamte Mischung feucht wird. Allgemein gilt: Je mehr Wasser in einer Betonmischung ist, desto leichter kann der Beton verarbeitet werden. Allerdings wird der ausgehärtete Beton auch weniger fest.
Unter normalen Bedingungen wird Beton mit dem Alter härter. Die chemischen Reaktionen, die zwischen Zement und Wasser stattfinden und die zur Aushärtung führen, laufen anfangs sehr schnell ab und anschließend über einen langen Zeitraum immer langsamer. In einer feuchten Umgebung härtet Beton jahrelang aus.
Durch Zugabe von gas- oder schaumbildenden Zusätzen bildet sich so genannter Gas- oder Schaumbeton. Bausteine, die mit solchen Zuschlagstoffen hergestellt wurden, schwimmen auf Wasser, können gesägt und auf andere Oberflächen aufgenagelt werden.
Für kleine Arbeiten und für Ausbesserungsarbeiten lässt sich Beton auch von Hand mischen. Das maschinelle Mischen liefert jedoch einheitlichere Betonzusammensetzungen und daher bessere Qualität.
Je nach Verarbeitung unterscheidet man z. B. Stampf-, Schütt-, Schleuder-, Guss-, Spritz-, Press- und Vakuumbeton.