GCB Kunstlexikon
GOLDGLAS
Glas, bei dem Blattgold hauptsächlich auf kaltem Weg auf die Oberfläche aufgetragen wird. Figürliche oder ornamentale Verzierungen kommen durch Ausradieren des Blattgoldes zustande, eine Technik, die wahrscheinlich über Alexandrien im 2.Jh. nach Rom kam und dort im 4. Jahrhundert mit frühchristlichen Motiven zu großer Blüte gelangte. Eine gesonderte Gruppe bilden die Fondi d’oro, deren Böden mit Goldbildern geschmückt sind. Hauptfundorte dieser Gläser sind die röm. Katakomben. Zwischengoldgläser (Doppelgläser) entstanden, indem die mit Blattgold verzierte Fläche mit einer dünnen, farblosen Glasschicht überfangen wurde. Schon in der Antike bekannt, wurde diese Technik im 18. Jh. vor allem in Böhmen und Schlesien sehr beliebt.
GOLDGLAS
Glas, bei dem Blattgold hauptsächlich auf kaltem Weg auf die Oberfläche aufgetragen wird. Figürliche oder ornamentale Verzierungen kommen durch Ausradieren des Blattgoldes zustande, eine Technik, die wahrscheinlich über Alexandrien im 2.Jh. nach Rom kam und dort im 4. Jahrhundert mit frühchristlichen Motiven zu großer Blüte gelangte. Eine gesonderte Gruppe bilden die Fondi d’oro, deren Böden mit Goldbildern geschmückt sind. Hauptfundorte dieser Gläser sind die röm. Katakomben. Zwischengoldgläser (Doppelgläser) entstanden, indem die mit Blattgold verzierte Fläche mit einer dünnen, farblosen Glasschicht überfangen wurde. Schon in der Antike bekannt, wurde diese Technik im 18. Jh. vor allem in Böhmen und Schlesien sehr beliebt.
GOLDGLAS
Glas, bei dem Blattgold hauptsächlich auf kaltem Weg auf die Oberfläche aufgetragen wird. Figürliche oder ornamentale Verzierungen kommen durch Ausradieren des Blattgoldes zustande, eine Technik, die wahrscheinlich über Alexandrien im 2.Jh. nach Rom kam und dort im 4. Jahrhundert mit frühchristlichen Motiven zu großer Blüte gelangte. Eine gesonderte Gruppe bilden die Fondi d’oro, deren Böden mit Goldbildern geschmückt sind. Hauptfundorte dieser Gläser sind die röm. Katakomben. Zwischengoldgläser (Doppelgläser) entstanden, indem die mit Blattgold verzierte Fläche mit einer dünnen, farblosen Glasschicht überfangen wurde. Schon in der Antike bekannt, wurde diese Technik im 18. Jh. vor allem in Böhmen und Schlesien sehr beliebt.