GCB Kunstlexikon
GOUACHEMALEREI
Malerei mit deckenden Wasserfarben im Gegensatz zur lichtdurchlässigen Aquarellmalerei.Die Farbpigmente werden mit Deckweiß gemischt oder mit einem Bindemittel wie Gummi Arabicum versetzt. Dadurch entstehen pastose, dicke Farbschichten, die stark deckend und lichtundurchlässig sind. Die Malunterlage wird zunächst mit einer dunkleren Farbschicht grundiert, danach werden hellere Farbflächen aufgetragen, wobei gerne mit Deckweiß gearbeitet wird, um für eine Modellierung von Figuren den höchsten Helligkeitsgrad zu erreichen.Bereits im antiken Ägypten war die Gouachemalerei bekannt, im Mittelalter wurden Buchillustrationen in dieser Technik angefertigt, wobei sich die Kraft der Gouachefarben bis heute hervorragend erhalten hat. Zunächst nur der Miniaturmalerei vorbehalten, gewann die Gouachetechnik besonders im 18. Jahrhundert durch François Boucher an Popularität. Im 19. Jahrhundert bedienten sich vor allem Adolph von Menzel oder die Impressionisten Max Liebermann und Max Slevogt dieser Technik.
GOUACHEMALEREI
Malerei mit deckenden Wasserfarben im Gegensatz zur lichtdurchlässigen Aquarellmalerei.Die Farbpigmente werden mit Deckweiß gemischt oder mit einem Bindemittel wie Gummi Arabicum versetzt. Dadurch entstehen pastose, dicke Farbschichten, die stark deckend und lichtundurchlässig sind. Die Malunterlage wird zunächst mit einer dunkleren Farbschicht grundiert, danach werden hellere Farbflächen aufgetragen, wobei gerne mit Deckweiß gearbeitet wird, um für eine Modellierung von Figuren den höchsten Helligkeitsgrad zu erreichen.Bereits im antiken Ägypten war die Gouachemalerei bekannt, im Mittelalter wurden Buchillustrationen in dieser Technik angefertigt, wobei sich die Kraft der Gouachefarben bis heute hervorragend erhalten hat. Zunächst nur der Miniaturmalerei vorbehalten, gewann die Gouachetechnik besonders im 18. Jahrhundert durch François Boucher an Popularität. Im 19. Jahrhundert bedienten sich vor allem Adolph von Menzel oder die Impressionisten Max Liebermann und Max Slevogt dieser Technik.
GOUACHEMALEREI
Malerei mit deckenden Wasserfarben im Gegensatz zur lichtdurchlässigen Aquarellmalerei.Die Farbpigmente werden mit Deckweiß gemischt oder mit einem Bindemittel wie Gummi Arabicum versetzt. Dadurch entstehen pastose, dicke Farbschichten, die stark deckend und lichtundurchlässig sind. Die Malunterlage wird zunächst mit einer dunkleren Farbschicht grundiert, danach werden hellere Farbflächen aufgetragen, wobei gerne mit Deckweiß gearbeitet wird, um für eine Modellierung von Figuren den höchsten Helligkeitsgrad zu erreichen.Bereits im antiken Ägypten war die Gouachemalerei bekannt, im Mittelalter wurden Buchillustrationen in dieser Technik angefertigt, wobei sich die Kraft der Gouachefarben bis heute hervorragend erhalten hat. Zunächst nur der Miniaturmalerei vorbehalten, gewann die Gouachetechnik besonders im 18. Jahrhundert durch François Boucher an Popularität. Im 19. Jahrhundert bedienten sich vor allem Adolph von Menzel oder die Impressionisten Max Liebermann und Max Slevogt dieser Technik.