GCB Kunstlexikon
KREIDE
pulverisiertes Kreidegestein (z.B. Rügener Kreide). Neben Gips ist Kreide der häufigste Füllstoff für Grundierungen, v.a.in Nord-Europa. Als Pigment ist Kreide in wäßrigen Techniken verwendbar und wird z.B. für Leinfarbanstriche gebraucht.Die Kreide ist eine Zeichentechnik, bei der eine Mischung aus Kreide und einem bindenden Medium wie Wachs oder Öl benutzt wird, um auf Papier zu malen. Die Begriffe Crayon und Kreide werden für diese Technik gleichermaßen verwendet. Kreide kommt in Schwarz-, Weiß- und Rottönen natürlich vor, deshalb sind dies auch die traditionellen Farben für Kreidezeichnungen. Künstlich getönte Kreide wird deshalb meist als Pastell bezeichnet. Die Kreidetechnik wird seit der Höhlenmalerei des Paläolithikums angewendet. In der Zeichenkunst der Neuzeit war Leonardo da Vinci einer der ersten Meister, der schwarze und rote Kreide zusammen benutzte. Der gemeinsame Gebrauch der drei Grundfarben wird trois crayons technique (Dreikreidentechnik) genannt; diese Technik erreichte ihren Höhepunkt im 18. Jahrhundert im Werk Antoine Watteaus.
KREIDE
pulverisiertes Kreidegestein (z.B. Rügener Kreide). Neben Gips ist Kreide der häufigste Füllstoff für Grundierungen, v.a.in Nord-Europa. Als Pigment ist Kreide in wäßrigen Techniken verwendbar und wird z.B. für Leinfarbanstriche gebraucht.Die Kreide ist eine Zeichentechnik, bei der eine Mischung aus Kreide und einem bindenden Medium wie Wachs oder Öl benutzt wird, um auf Papier zu malen. Die Begriffe Crayon und Kreide werden für diese Technik gleichermaßen verwendet. Kreide kommt in Schwarz-, Weiß- und Rottönen natürlich vor, deshalb sind dies auch die traditionellen Farben für Kreidezeichnungen. Künstlich getönte Kreide wird deshalb meist als Pastell bezeichnet. Die Kreidetechnik wird seit der Höhlenmalerei des Paläolithikums angewendet. In der Zeichenkunst der Neuzeit war Leonardo da Vinci einer der ersten Meister, der schwarze und rote Kreide zusammen benutzte. Der gemeinsame Gebrauch der drei Grundfarben wird trois crayons technique (Dreikreidentechnik) genannt; diese Technik erreichte ihren Höhepunkt im 18. Jahrhundert im Werk Antoine Watteaus.
KREIDE
pulverisiertes Kreidegestein (z.B. Rügener Kreide). Neben Gips ist Kreide der häufigste Füllstoff für Grundierungen, v.a.in Nord-Europa. Als Pigment ist Kreide in wäßrigen Techniken verwendbar und wird z.B. für Leinfarbanstriche gebraucht.Die Kreide ist eine Zeichentechnik, bei der eine Mischung aus Kreide und einem bindenden Medium wie Wachs oder Öl benutzt wird, um auf Papier zu malen. Die Begriffe Crayon und Kreide werden für diese Technik gleichermaßen verwendet. Kreide kommt in Schwarz-, Weiß- und Rottönen natürlich vor, deshalb sind dies auch die traditionellen Farben für Kreidezeichnungen. Künstlich getönte Kreide wird deshalb meist als Pastell bezeichnet. Die Kreidetechnik wird seit der Höhlenmalerei des Paläolithikums angewendet. In der Zeichenkunst der Neuzeit war Leonardo da Vinci einer der ersten Meister, der schwarze und rote Kreide zusammen benutzte. Der gemeinsame Gebrauch der drei Grundfarben wird trois crayons technique (Dreikreidentechnik) genannt; diese Technik erreichte ihren Höhepunkt im 18. Jahrhundert im Werk Antoine Watteaus.