GCB Kunstlexikon
MESSING
Legierung aus Kupfer und Zink. Messing ist härter als Kupfer, verformbar und lässt sich in dünne Blättchen schlagen. Die moderne Legierung kam um das 16. Jahrhundert in Gebrauch.Die Verformbarkeit von Messing ist abhängig von seiner Zusammensetzung, der Herstellungstemperatur sowie dem Anteil an Fremdmetallen. Es gibt Messingarten, die sich nur kalt verformen lassen und andere, die man nur im heißen Zustand verformen kann. Darüber existieren auch nicht verformbare Sorten. Die Sprödigkeit der Legierung nimmt zu, wenn man sie auf eine Temperatur nahe dem Schmelzpunkt erwärmt.Zur Herstellung von Messing mischt man Zink und Kupfer direkt in Schmelztiegeln oder in einem Flamm- bzw. Industrieofen. Die fertigen Blöcke werden üblicherweise kaltgewalzt und zu Blechen, Bändern oder zu Draht weiterverarbeitet. Arbeiten aus Messing waren schon im Altertum in Gebrauch. In der spätrömische Zeit und v.a. im Mittelalter waren die Messingarbeiten des Rhein- und Maasgebiets sehr geschätzt, seit dem 14. Jahrhundert besonders Arbeiten aus Diant. Auch Nürnberg hatte früher eine große Bedeutung.
MESSING
Legierung aus Kupfer und Zink. Messing ist härter als Kupfer, verformbar und lässt sich in dünne Blättchen schlagen. Die moderne Legierung kam um das 16. Jahrhundert in Gebrauch.Die Verformbarkeit von Messing ist abhängig von seiner Zusammensetzung, der Herstellungstemperatur sowie dem Anteil an Fremdmetallen. Es gibt Messingarten, die sich nur kalt verformen lassen und andere, die man nur im heißen Zustand verformen kann. Darüber existieren auch nicht verformbare Sorten. Die Sprödigkeit der Legierung nimmt zu, wenn man sie auf eine Temperatur nahe dem Schmelzpunkt erwärmt.Zur Herstellung von Messing mischt man Zink und Kupfer direkt in Schmelztiegeln oder in einem Flamm- bzw. Industrieofen. Die fertigen Blöcke werden üblicherweise kaltgewalzt und zu Blechen, Bändern oder zu Draht weiterverarbeitet. Arbeiten aus Messing waren schon im Altertum in Gebrauch. In der spätrömische Zeit und v.a. im Mittelalter waren die Messingarbeiten des Rhein- und Maasgebiets sehr geschätzt, seit dem 14. Jahrhundert besonders Arbeiten aus Diant. Auch Nürnberg hatte früher eine große Bedeutung.
MESSING
Legierung aus Kupfer und Zink. Messing ist härter als Kupfer, verformbar und lässt sich in dünne Blättchen schlagen. Die moderne Legierung kam um das 16. Jahrhundert in Gebrauch.Die Verformbarkeit von Messing ist abhängig von seiner Zusammensetzung, der Herstellungstemperatur sowie dem Anteil an Fremdmetallen. Es gibt Messingarten, die sich nur kalt verformen lassen und andere, die man nur im heißen Zustand verformen kann. Darüber existieren auch nicht verformbare Sorten. Die Sprödigkeit der Legierung nimmt zu, wenn man sie auf eine Temperatur nahe dem Schmelzpunkt erwärmt.Zur Herstellung von Messing mischt man Zink und Kupfer direkt in Schmelztiegeln oder in einem Flamm- bzw. Industrieofen. Die fertigen Blöcke werden üblicherweise kaltgewalzt und zu Blechen, Bändern oder zu Draht weiterverarbeitet. Arbeiten aus Messing waren schon im Altertum in Gebrauch. In der spätrömische Zeit und v.a. im Mittelalter waren die Messingarbeiten des Rhein- und Maasgebiets sehr geschätzt, seit dem 14. Jahrhundert besonders Arbeiten aus Diant. Auch Nürnberg hatte früher eine große Bedeutung.