GCB Kunstlexikon
MONOTYPIE
(griechisch monos: allein, einzig, typos: Schlag, Abdruck), Druckverfahren, bei dem von jeder Druckplatte nur ein Abzug gewonnen werden kann. Um eine Monotypie anzufertigen, wird ein Bild mit einer langsam trocknenden Druck- oder Ölfarbe auf eine Glas- oder Metallplatte gemalt. Dann legt man einen angefeuchteten Papierbogen auf die Platte, die zusammen mit dem Papier durch eine Radierpresse gedreht wird. Der Farbdruck erscheint beim Abziehen von der Platte auf dem Papier. Das leicht angeraute oder sandige Erscheinungsbild der Textur eines so hergestellten Druckes macht seinen besonderen Reiz aus.
Die im 17. Jahrhundert von dem Genuesen Giovanni Castiglione zur Meisterschaft entwickelte Technik wurde später von William Blake, Edgar Degas und anderen Künstlern eingesetzt und ist heute eine auch bei Laien beliebte Drucktechnik.
MONOTYPIE
(griechisch monos: allein, einzig, typos: Schlag, Abdruck), Druckverfahren, bei dem von jeder Druckplatte nur ein Abzug gewonnen werden kann. Um eine Monotypie anzufertigen, wird ein Bild mit einer langsam trocknenden Druck- oder Ölfarbe auf eine Glas- oder Metallplatte gemalt. Dann legt man einen angefeuchteten Papierbogen auf die Platte, die zusammen mit dem Papier durch eine Radierpresse gedreht wird. Der Farbdruck erscheint beim Abziehen von der Platte auf dem Papier. Das leicht angeraute oder sandige Erscheinungsbild der Textur eines so hergestellten Druckes macht seinen besonderen Reiz aus.
Die im 17. Jahrhundert von dem Genuesen Giovanni Castiglione zur Meisterschaft entwickelte Technik wurde später von William Blake, Edgar Degas und anderen Künstlern eingesetzt und ist heute eine auch bei Laien beliebte Drucktechnik.
MONOTYPIE
(griechisch monos: allein, einzig, typos: Schlag, Abdruck), Druckverfahren, bei dem von jeder Druckplatte nur ein Abzug gewonnen werden kann. Um eine Monotypie anzufertigen, wird ein Bild mit einer langsam trocknenden Druck- oder Ölfarbe auf eine Glas- oder Metallplatte gemalt. Dann legt man einen angefeuchteten Papierbogen auf die Platte, die zusammen mit dem Papier durch eine Radierpresse gedreht wird. Der Farbdruck erscheint beim Abziehen von der Platte auf dem Papier. Das leicht angeraute oder sandige Erscheinungsbild der Textur eines so hergestellten Druckes macht seinen besonderen Reiz aus.
Die im 17. Jahrhundert von dem Genuesen Giovanni Castiglione zur Meisterschaft entwickelte Technik wurde später von William Blake, Edgar Degas und anderen Künstlern eingesetzt und ist heute eine auch bei Laien beliebte Drucktechnik.