GCB Kunstlexikon
RADIERUNG
Auf der Ätzung beruhende weiterführende Technik des Kupferstichs. Der Druckträger (Kupfer- oder Zinkplatte) wird mit einem säurefesten Ätzgrund beschichtet. Darauf zeichnet der Künstler mit der Radiernadel die Darstellung, wobei er zugleich den Metallgrund freilegt. Die Platte wird einem Bad mit Salpetersäure (Scheidewasser) oder Eisenchlorid ausgesetzt. Die Säure ätzt das durch die Zeichnung freigelegte Metall und vertieft diese in der Platte. Im weiteren Verlauf der Arbeit können nach und nach einzelne Partien erneut abgedeckt und dem Zugriff der Säure entzogen werden, wodurch zugleich die freibleibenden tiefer geätzt werden. Aus dem Bemühen, die malerischen Wirkungen zu bereichern, entstand die einen punktartigen Flächenton erzeugende Technik der Aquatinta. Bei der Kreide-Manier wird die feinkörnige Wirkung einer Kreidezeichnung erzeugt. Außerdem ist es möglich, die Radierung mit der kalten Nadel weiter zu behandeln (Kaltnadel-Radierung). Von experimentierfreudigen Künstlern wurde die Radierung mit vielen technischen Veränderungen weiterentwickelt.
Geschichte
Die Radierung begann mit der Einätzung, v.a. der Plattner, die auf diese Weise Harnische und Waffen verzierten. D. Hopfer aus Augsburg machte als erster von solchen Ornamenten Abdrucke. Sein vor 1507 entstandenes Porträt des Kunz von der Rosen ist wohl die früheste deutsche Radierung. Auch von A. Dürer gibt es zwischen 1515 und 1518 gleiche Versuche, aber trotz allen Bemühens um einwandfreie Ergebnisse fielen auf die Dauer gesehen die Abzüge wegen zunehmender Fleckigkeit und Unschärfe nicht zu seiner Zufriedenheit aus. Ob A. Altdorfer Eisen oder Kupfer für die Druckform benutzte, ist unsicher, zweifellos arbeiteten die Niederländer (Lucas van Leyden) von Anfang an in Kupferplatten, wie auch die Italiener (Parmigianino). Gelegentlich wurden Kupferstich und Radierung kombiniert. Die zunehmende technische Verfeinerung und die Inanspruchnahme durch große Künstler hängt mit veränderten Stilvorstellungen zusammen, die in der Malerei des 17. Jh. ihren Höhepunkt fanden. Die Radierung kam der spontanen künstlerischen Aussage entgegen, v.a. des Barock mit seiner Vorliebe für Hell-Dunkel-Wirkungen und bot die Möglichkeit zum Experiment, zum mehrfachen Überarbeiten der Kupfer- oder Zinkplatte unter Benutzung verschiedener Werkverfahren und Zeicheninstrumente. Während in Frankreich inhaltlich aufeinander bezogene Folgen entstanden (J. Callot), fand in den südlichen Niederlanden, in der Werkstatt von Peter Paul Rubens, die Radierung als großformatige Buchillustration Verwendung. In den nördlichen Niederlanden schufen H. Seghers und v.a. Rembrandt Einzelblätter von höchster Vollendung. Im 18. Jh. blieb die Radierung die meistbenutzte vervielfältigende Technik, aber sie stand fast völlig im Dienst der kostbar aufgemachten Reproduktion anderer Kunstwerke.
Von den bedeutensten Künstlern haben Spezialisten wie A. Waterloo, G.B. Piranesi, Canaletto und die Tiepolos die Radierung benutzt. Obwohl sie abgenutzt schien, brachte F. de Goya sie abermals zu einer unerwarteten Vollendung. Eine Sonderform im 18. Jh. bildete die in England entstehende Sittenschilderung (W. Hogarth), aus der sich die Karikatur entwickelte (J. Gillray, T. Rowlandson). In Deutschland hat D. Chodowiecki ein vielseitiges Radierwerk vorgelegt. Die Radierung gelangte in Frankreich seit den 40er Jahren des 19. Jahrhunderts zu erneutem Ansehen. R. Bresdin, T. Chassériau und C. Meryon hatten ihren Werkbestand bereits abgeschlossen, als 1862 A. Cadart die „Société des Aquafortistes“ gründete und zahlreiche Künstler zu interessieren begann: C. Corot, J.-F. Millet, T. Rousseau, F. Daubigny, F. Bracquemont, E. Manet, E. Degas, M. N. Whistler, A. Renoir, A. Rodin. Inzwischen war es gelungen, durch Verstählung der Kupferplatte die Auflage der Drucke zu erhöhen, die bisher bei Kupferstichen und Radierungen bei etwa 50 Exemplaren lag.
F. S. Haden begann seine Abzüge als erster handschriftlich zu signieren. Haden vollzog damit einen Schritt auf dem Weg, der seit dem Ende des 16. Jahrhunderts verfolgbar ist, als zuerst auf Radierungen die Namen von Künstler, Stecher und Verleger mitgedruckt wurden. In Frankreich endete die Blütezeit der Radierung im 19. Jh. um 1890 mit F. Rops und O. Redon. Der Belgier J. Ensor und der Norweger E. Munch leiteten als Anreger in das 20 Jh. über, zu dessen Beginn P. Picasso wichtige Beiträge schuf. Sonderleistungen bilden die Werke von A. Dunoyer de Segonzac, M. Chagall, im Bereich der Farbradierung von G. Braque und Joan Miró.
In Deutschland steht im 19. Jh. den wenigen Blättern A. v. Menzels kaum Gleichwertiges zur Seite. W. Leibl und K. Stauffer-Bern, dann M. Liebermann bereicherten die realistische Tradition, M. Kallinger vertrat als wichtigster Exponent den Symbolismus, daraus erwuchs das Werk von Käthe Kollwitz. In Berlin wurde H. Struck die bedeutenste Autorität. Ihm verdankt außer L. Corinth, M. Liebermann und M. Slevogt auch M. Chagall entscheidende Hinweise. Ensor und Munch waren die Wegbereiter des Expressionismus. Emil Nolde vermittelte die Radierung an die Künstler der „Brücke“. Das überragende Radierwerk schuf dann Max Beckmann. Im Bereich der „Neuen Sachlichkeit“ dominierte Otto Dix, aus Erfahrungen mit dem Surrealismus entstanden die Radierungen von E. Schlotter
RADIERUNG
Auf der Ätzung beruhende weiterführende Technik des Kupferstichs. Der Druckträger (Kupfer- oder Zinkplatte) wird mit einem säurefesten Ätzgrund beschichtet. Darauf zeichnet der Künstler mit der Radiernadel die Darstellung, wobei er zugleich den Metallgrund freilegt. Die Platte wird einem Bad mit Salpetersäure (Scheidewasser) oder Eisenchlorid ausgesetzt. Die Säure ätzt das durch die Zeichnung freigelegte Metall und vertieft diese in der Platte. Im weiteren Verlauf der Arbeit können nach und nach einzelne Partien erneut abgedeckt und dem Zugriff der Säure entzogen werden, wodurch zugleich die freibleibenden tiefer geätzt werden. Aus dem Bemühen, die malerischen Wirkungen zu bereichern, entstand die einen punktartigen Flächenton erzeugende Technik der Aquatinta. Bei der Kreide-Manier wird die feinkörnige Wirkung einer Kreidezeichnung erzeugt. Außerdem ist es möglich, die Radierung mit der kalten Nadel weiter zu behandeln (Kaltnadel-Radierung). Von experimentierfreudigen Künstlern wurde die Radierung mit vielen technischen Veränderungen weiterentwickelt.
Geschichte
Die Radierung begann mit der Einätzung, v.a. der Plattner, die auf diese Weise Harnische und Waffen verzierten. D. Hopfer aus Augsburg machte als erster von solchen Ornamenten Abdrucke. Sein vor 1507 entstandenes Porträt des Kunz von der Rosen ist wohl die früheste deutsche Radierung. Auch von A. Dürer gibt es zwischen 1515 und 1518 gleiche Versuche, aber trotz allen Bemühens um einwandfreie Ergebnisse fielen auf die Dauer gesehen die Abzüge wegen zunehmender Fleckigkeit und Unschärfe nicht zu seiner Zufriedenheit aus. Ob A. Altdorfer Eisen oder Kupfer für die Druckform benutzte, ist unsicher, zweifellos arbeiteten die Niederländer (Lucas van Leyden) von Anfang an in Kupferplatten, wie auch die Italiener (Parmigianino). Gelegentlich wurden Kupferstich und Radierung kombiniert. Die zunehmende technische Verfeinerung und die Inanspruchnahme durch große Künstler hängt mit veränderten Stilvorstellungen zusammen, die in der Malerei des 17. Jh. ihren Höhepunkt fanden. Die Radierung kam der spontanen künstlerischen Aussage entgegen, v.a. des Barock mit seiner Vorliebe für Hell-Dunkel-Wirkungen und bot die Möglichkeit zum Experiment, zum mehrfachen Überarbeiten der Kupfer- oder Zinkplatte unter Benutzung verschiedener Werkverfahren und Zeicheninstrumente. Während in Frankreich inhaltlich aufeinander bezogene Folgen entstanden (J. Callot), fand in den südlichen Niederlanden, in der Werkstatt von Peter Paul Rubens, die Radierung als großformatige Buchillustration Verwendung. In den nördlichen Niederlanden schufen H. Seghers und v.a. Rembrandt Einzelblätter von höchster Vollendung. Im 18. Jh. blieb die Radierung die meistbenutzte vervielfältigende Technik, aber sie stand fast völlig im Dienst der kostbar aufgemachten Reproduktion anderer Kunstwerke.
Von den bedeutensten Künstlern haben Spezialisten wie A. Waterloo, G.B. Piranesi, Canaletto und die Tiepolos die Radierung benutzt. Obwohl sie abgenutzt schien, brachte F. de Goya sie abermals zu einer unerwarteten Vollendung. Eine Sonderform im 18. Jh. bildete die in England entstehende Sittenschilderung (W. Hogarth), aus der sich die Karikatur entwickelte (J. Gillray, T. Rowlandson). In Deutschland hat D. Chodowiecki ein vielseitiges Radierwerk vorgelegt. Die Radierung gelangte in Frankreich seit den 40er Jahren des 19. Jahrhunderts zu erneutem Ansehen. R. Bresdin, T. Chassériau und C. Meryon hatten ihren Werkbestand bereits abgeschlossen, als 1862 A. Cadart die „Société des Aquafortistes“ gründete und zahlreiche Künstler zu interessieren begann: C. Corot, J.-F. Millet, T. Rousseau, F. Daubigny, F. Bracquemont, E. Manet, E. Degas, M. N. Whistler, A. Renoir, A. Rodin. Inzwischen war es gelungen, durch Verstählung der Kupferplatte die Auflage der Drucke zu erhöhen, die bisher bei Kupferstichen und Radierungen bei etwa 50 Exemplaren lag.
F. S. Haden begann seine Abzüge als erster handschriftlich zu signieren. Haden vollzog damit einen Schritt auf dem Weg, der seit dem Ende des 16. Jahrhunderts verfolgbar ist, als zuerst auf Radierungen die Namen von Künstler, Stecher und Verleger mitgedruckt wurden. In Frankreich endete die Blütezeit der Radierung im 19. Jh. um 1890 mit F. Rops und O. Redon. Der Belgier J. Ensor und der Norweger E. Munch leiteten als Anreger in das 20 Jh. über, zu dessen Beginn P. Picasso wichtige Beiträge schuf. Sonderleistungen bilden die Werke von A. Dunoyer de Segonzac, M. Chagall, im Bereich der Farbradierung von G. Braque und Joan Miró.
In Deutschland steht im 19. Jh. den wenigen Blättern A. v. Menzels kaum Gleichwertiges zur Seite. W. Leibl und K. Stauffer-Bern, dann M. Liebermann bereicherten die realistische Tradition, M. Kallinger vertrat als wichtigster Exponent den Symbolismus, daraus erwuchs das Werk von Käthe Kollwitz. In Berlin wurde H. Struck die bedeutenste Autorität. Ihm verdankt außer L. Corinth, M. Liebermann und M. Slevogt auch M. Chagall entscheidende Hinweise. Ensor und Munch waren die Wegbereiter des Expressionismus. Emil Nolde vermittelte die Radierung an die Künstler der „Brücke“. Das überragende Radierwerk schuf dann Max Beckmann. Im Bereich der „Neuen Sachlichkeit“ dominierte Otto Dix, aus Erfahrungen mit dem Surrealismus entstanden die Radierungen von E. Schlotter
RADIERUNG
Auf der Ätzung beruhende weiterführende Technik des Kupferstichs. Der Druckträger (Kupfer- oder Zinkplatte) wird mit einem säurefesten Ätzgrund beschichtet. Darauf zeichnet der Künstler mit der Radiernadel die Darstellung, wobei er zugleich den Metallgrund freilegt. Die Platte wird einem Bad mit Salpetersäure (Scheidewasser) oder Eisenchlorid ausgesetzt. Die Säure ätzt das durch die Zeichnung freigelegte Metall und vertieft diese in der Platte. Im weiteren Verlauf der Arbeit können nach und nach einzelne Partien erneut abgedeckt und dem Zugriff der Säure entzogen werden, wodurch zugleich die freibleibenden tiefer geätzt werden. Aus dem Bemühen, die malerischen Wirkungen zu bereichern, entstand die einen punktartigen Flächenton erzeugende Technik der Aquatinta. Bei der Kreide-Manier wird die feinkörnige Wirkung einer Kreidezeichnung erzeugt. Außerdem ist es möglich, die Radierung mit der kalten Nadel weiter zu behandeln (Kaltnadel-Radierung). Von experimentierfreudigen Künstlern wurde die Radierung mit vielen technischen Veränderungen weiterentwickelt.
Geschichte
Die Radierung begann mit der Einätzung, v.a. der Plattner, die auf diese Weise Harnische und Waffen verzierten. D. Hopfer aus Augsburg machte als erster von solchen Ornamenten Abdrucke. Sein vor 1507 entstandenes Porträt des Kunz von der Rosen ist wohl die früheste deutsche Radierung. Auch von A. Dürer gibt es zwischen 1515 und 1518 gleiche Versuche, aber trotz allen Bemühens um einwandfreie Ergebnisse fielen auf die Dauer gesehen die Abzüge wegen zunehmender Fleckigkeit und Unschärfe nicht zu seiner Zufriedenheit aus. Ob A. Altdorfer Eisen oder Kupfer für die Druckform benutzte, ist unsicher, zweifellos arbeiteten die Niederländer (Lucas van Leyden) von Anfang an in Kupferplatten, wie auch die Italiener (Parmigianino). Gelegentlich wurden Kupferstich und Radierung kombiniert. Die zunehmende technische Verfeinerung und die Inanspruchnahme durch große Künstler hängt mit veränderten Stilvorstellungen zusammen, die in der Malerei des 17. Jh. ihren Höhepunkt fanden. Die Radierung kam der spontanen künstlerischen Aussage entgegen, v.a. des Barock mit seiner Vorliebe für Hell-Dunkel-Wirkungen und bot die Möglichkeit zum Experiment, zum mehrfachen Überarbeiten der Kupfer- oder Zinkplatte unter Benutzung verschiedener Werkverfahren und Zeicheninstrumente. Während in Frankreich inhaltlich aufeinander bezogene Folgen entstanden (J. Callot), fand in den südlichen Niederlanden, in der Werkstatt von Peter Paul Rubens, die Radierung als großformatige Buchillustration Verwendung. In den nördlichen Niederlanden schufen H. Seghers und v.a. Rembrandt Einzelblätter von höchster Vollendung. Im 18. Jh. blieb die Radierung die meistbenutzte vervielfältigende Technik, aber sie stand fast völlig im Dienst der kostbar aufgemachten Reproduktion anderer Kunstwerke.
Von den bedeutensten Künstlern haben Spezialisten wie A. Waterloo, G.B. Piranesi, Canaletto und die Tiepolos die Radierung benutzt. Obwohl sie abgenutzt schien, brachte F. de Goya sie abermals zu einer unerwarteten Vollendung. Eine Sonderform im 18. Jh. bildete die in England entstehende Sittenschilderung (W. Hogarth), aus der sich die Karikatur entwickelte (J. Gillray, T. Rowlandson). In Deutschland hat D. Chodowiecki ein vielseitiges Radierwerk vorgelegt. Die Radierung gelangte in Frankreich seit den 40er Jahren des 19. Jahrhunderts zu erneutem Ansehen. R. Bresdin, T. Chassériau und C. Meryon hatten ihren Werkbestand bereits abgeschlossen, als 1862 A. Cadart die „Société des Aquafortistes“ gründete und zahlreiche Künstler zu interessieren begann: C. Corot, J.-F. Millet, T. Rousseau, F. Daubigny, F. Bracquemont, E. Manet, E. Degas, M. N. Whistler, A. Renoir, A. Rodin. Inzwischen war es gelungen, durch Verstählung der Kupferplatte die Auflage der Drucke zu erhöhen, die bisher bei Kupferstichen und Radierungen bei etwa 50 Exemplaren lag.
F. S. Haden begann seine Abzüge als erster handschriftlich zu signieren. Haden vollzog damit einen Schritt auf dem Weg, der seit dem Ende des 16. Jahrhunderts verfolgbar ist, als zuerst auf Radierungen die Namen von Künstler, Stecher und Verleger mitgedruckt wurden. In Frankreich endete die Blütezeit der Radierung im 19. Jh. um 1890 mit F. Rops und O. Redon. Der Belgier J. Ensor und der Norweger E. Munch leiteten als Anreger in das 20 Jh. über, zu dessen Beginn P. Picasso wichtige Beiträge schuf. Sonderleistungen bilden die Werke von A. Dunoyer de Segonzac, M. Chagall, im Bereich der Farbradierung von G. Braque und Joan Miró.
In Deutschland steht im 19. Jh. den wenigen Blättern A. v. Menzels kaum Gleichwertiges zur Seite. W. Leibl und K. Stauffer-Bern, dann M. Liebermann bereicherten die realistische Tradition, M. Kallinger vertrat als wichtigster Exponent den Symbolismus, daraus erwuchs das Werk von Käthe Kollwitz. In Berlin wurde H. Struck die bedeutenste Autorität. Ihm verdankt außer L. Corinth, M. Liebermann und M. Slevogt auch M. Chagall entscheidende Hinweise. Ensor und Munch waren die Wegbereiter des Expressionismus. Emil Nolde vermittelte die Radierung an die Künstler der „Brücke“. Das überragende Radierwerk schuf dann Max Beckmann. Im Bereich der „Neuen Sachlichkeit“ dominierte Otto Dix, aus Erfahrungen mit dem Surrealismus entstanden die Radierungen von E. Schlotter