GCB Kunstlexikon
SANDGUSS
WIKIPEDIA
https://de.wikipedia.org/wiki/Sandformverfahren
VIDEO
Wissensfloater – Das Prinzip Sandguss
Sandguß Einführung
DEFINITION
Der Sandguss ist ein Gussverfahren für Metall und andere Werkstoffe, wie z.B. gebrannter Ton oder Holz, bei dem im ersten Schritt das untere Modellteil in einen Unterkasten eingelegt wird, in dem eine Kernmarke enthalten ist. Danach wird das zu gießende Modell in Formsand eingebettet und dieser verdichtet. Im nächsten Schritt wird der Kasten gedreht und das obere Modellteil aufgelegt, wiederum mit Formsand gefüllt, verdichtet, das Modell entfernt und in den zweiten Hohlraum das flüssige Material gegossen. Die dabei entstehenden Gase werden über diverse Austrittskanäle aus den Hohlräumen abgeleitet. Der Guss wird dann, nach vollständiger Abkühlung und Erstarren des Körpers, durch Entfernung des Formsands (der aufbereitet zu neuen Formen verarbeitet werden kann) freigelegt und dem Unterkasten entnommen. Die dadurch verlorene Form wird also nach einmaliger Verwendung zerstört (Das Modell bleibt natürlich vorhanden). Die durch die Abkühlung des Werkstoffs entstehenden Schwindungen können durch eine größere Dimensionierung der Formen ausgeglichen werden.
Meistens werden die entstehenden Grate, dies sind scharfe, bei einem Bearbeitungs- oder Herstellungsvorgang entstandene Kanten, Auffaserungen oder Splitter, durch Bürsten, Feilen, Schleifen, oder Fräsen.entfernt. Möglich ist auch ein thermisches Entgraten, das elektrochemische Entgraten, das Hochdruckwasserstrahlentgraten oder es besteht die Möglichkeit, den Guss in korrodierende oder ätzende Flüssigkeit zu tauchen. Auch durch Erhitzen können Kanten abgetragen und damit entschärft werden. Danach wird die Oberfläche poliert und patiniert.
SANDGUSS
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https://de.wikipedia.org/wiki/Sandformverfahren
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Wissensfloater – Das Prinzip Sandguss
Sandguß Einführung
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Der Sandguss ist ein Gussverfahren für Metall und andere Werkstoffe, wie z.B. gebrannter Ton oder Holz, bei dem im ersten Schritt das untere Modellteil in einen Unterkasten eingelegt wird, in dem eine Kernmarke enthalten ist. Danach wird das zu gießende Modell in Formsand eingebettet und dieser verdichtet. Im nächsten Schritt wird der Kasten gedreht und das obere Modellteil aufgelegt, wiederum mit Formsand gefüllt, verdichtet, das Modell entfernt und in den zweiten Hohlraum das flüssige Material gegossen. Die dabei entstehenden Gase werden über diverse Austrittskanäle aus den Hohlräumen abgeleitet. Der Guss wird dann, nach vollständiger Abkühlung und Erstarren des Körpers, durch Entfernung des Formsands (der aufbereitet zu neuen Formen verarbeitet werden kann) freigelegt und dem Unterkasten entnommen. Die dadurch verlorene Form wird also nach einmaliger Verwendung zerstört (Das Modell bleibt natürlich vorhanden). Die durch die Abkühlung des Werkstoffs entstehenden Schwindungen können durch eine größere Dimensionierung der Formen ausgeglichen werden.
Meistens werden die entstehenden Grate, dies sind scharfe, bei einem Bearbeitungs- oder Herstellungsvorgang entstandene Kanten, Auffaserungen oder Splitter, durch Bürsten, Feilen, Schleifen, oder Fräsen.entfernt. Möglich ist auch ein thermisches Entgraten, das elektrochemische Entgraten, das Hochdruckwasserstrahlentgraten oder es besteht die Möglichkeit, den Guss in korrodierende oder ätzende Flüssigkeit zu tauchen. Auch durch Erhitzen können Kanten abgetragen und damit entschärft werden. Danach wird die Oberfläche poliert und patiniert.
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Der Sandguss ist ein Gussverfahren für Metall und andere Werkstoffe, wie z.B. gebrannter Ton oder Holz, bei dem im ersten Schritt das untere Modellteil in einen Unterkasten eingelegt wird, in dem eine Kernmarke enthalten ist. Danach wird das zu gießende Modell in Formsand eingebettet und dieser verdichtet. Im nächsten Schritt wird der Kasten gedreht und das obere Modellteil aufgelegt, wiederum mit Formsand gefüllt, verdichtet, das Modell entfernt und in den zweiten Hohlraum das flüssige Material gegossen. Die dabei entstehenden Gase werden über diverse Austrittskanäle aus den Hohlräumen abgeleitet. Der Guss wird dann, nach vollständiger Abkühlung und Erstarren des Körpers, durch Entfernung des Formsands (der aufbereitet zu neuen Formen verarbeitet werden kann) freigelegt und dem Unterkasten entnommen. Die dadurch verlorene Form wird also nach einmaliger Verwendung zerstört (Das Modell bleibt natürlich vorhanden). Die durch die Abkühlung des Werkstoffs entstehenden Schwindungen können durch eine größere Dimensionierung der Formen ausgeglichen werden.
Meistens werden die entstehenden Grate, dies sind scharfe, bei einem Bearbeitungs- oder Herstellungsvorgang entstandene Kanten, Auffaserungen oder Splitter, durch Bürsten, Feilen, Schleifen, oder Fräsen.entfernt. Möglich ist auch ein thermisches Entgraten, das elektrochemische Entgraten, das Hochdruckwasserstrahlentgraten oder es besteht die Möglichkeit, den Guss in korrodierende oder ätzende Flüssigkeit zu tauchen. Auch durch Erhitzen können Kanten abgetragen und damit entschärft werden. Danach wird die Oberfläche poliert und patiniert.