GCB Kunstlexikon
TAUSCHIEREN
(Damaszieren); das Verzieren der Oberfläche von unedlen Metallgegenständen wie z.B. Eisen oder Bronze durch Einlagen andersfarbiger Drähte aus meist edlem Metall, eine Art von Intarsia in Metall. Das Ornament wird mit dem Grabstichel in die Metalloberfläche eingraviert und das Edelmetall in die sich verbreiternde Nut fest eingehämmert; teilweise wurde die Vertiefung auch eingeätzt. Nach einem einfacheren Verfahren werden die Drähte des Schmuckmetalls auf der aufgerauhten Oberfläche festgehämmert. Schon im Altertum war die Bronzetauschierung bekannt, in Europa in der jüngeren Bronzezeit. In Deutschland wurden im 16. Jahrhundert u.a. in Nürnberg und Augsburg Prunkwaffen und tauschiert.
TAUSCHIEREN
(Damaszieren); das Verzieren der Oberfläche von unedlen Metallgegenständen wie z.B. Eisen oder Bronze durch Einlagen andersfarbiger Drähte aus meist edlem Metall, eine Art von Intarsia in Metall. Das Ornament wird mit dem Grabstichel in die Metalloberfläche eingraviert und das Edelmetall in die sich verbreiternde Nut fest eingehämmert; teilweise wurde die Vertiefung auch eingeätzt. Nach einem einfacheren Verfahren werden die Drähte des Schmuckmetalls auf der aufgerauhten Oberfläche festgehämmert. Schon im Altertum war die Bronzetauschierung bekannt, in Europa in der jüngeren Bronzezeit. In Deutschland wurden im 16. Jahrhundert u.a. in Nürnberg und Augsburg Prunkwaffen und tauschiert.
TAUSCHIEREN
(Damaszieren); das Verzieren der Oberfläche von unedlen Metallgegenständen wie z.B. Eisen oder Bronze durch Einlagen andersfarbiger Drähte aus meist edlem Metall, eine Art von Intarsia in Metall. Das Ornament wird mit dem Grabstichel in die Metalloberfläche eingraviert und das Edelmetall in die sich verbreiternde Nut fest eingehämmert; teilweise wurde die Vertiefung auch eingeätzt. Nach einem einfacheren Verfahren werden die Drähte des Schmuckmetalls auf der aufgerauhten Oberfläche festgehämmert. Schon im Altertum war die Bronzetauschierung bekannt, in Europa in der jüngeren Bronzezeit. In Deutschland wurden im 16. Jahrhundert u.a. in Nürnberg und Augsburg Prunkwaffen und tauschiert.