GCB Kunstlexikon
VERGOLDUNG
Überziehen eines Gegenstandes mit dünner Goldschicht.
1) Feuer-Vergoldung für Metalle: Gold wird in Quecksilber gelöst; das entstandene Amalgam wird auf den gereinigten und mit Quickwasser benetzten Gegenstand aufgestrichen, der erhitzt wird, wobei das Quecksilber verdampft. Der verbleibende matte Goldbelag kann mit dem Stahl poliert werden.
2) Galvanische Vergoldung: Hierbei wird der metallene Gegenstand in eine Lösung mit Goldcyanidverbindungen (Galvan. Bad) gehängt. Durch angelegten elektrischen Strom wird er zur Kathode, an der sich das im Bad gelöste Gold durch einen eingeleiteten Strom (Anode) niederschlägt. Der Goldüberzug ist in der Stärke variabel, je nach Dauerdes Bades, er nimmt die polierte oder mattierte Oberfläche des Gegenstandes genau an. Bedeutung gewann die galvan. V. erst am Ende d. 18. Jh.
3) Anreibe-Vergoldung: Hierzu wird der blanke metallene Gegenstand in eine Goldlösung getaucht, wobei sich durch Elementbildung soviel Gold auf dem Gegenstand niederschlägt, wie von diesem in Lösung gehen kann.
4) Blatt-Vergoldung mit Blattgold: wird in verschiedenen Techniken angewendet, z. B. als Glanz- oder Polimentvergoldung auf Gemälden, Holzschnitzereien, als Öl-Vergoldung auf rauhen Untergründen und im Freien, als Mordentvergoldung auf Wandbildern und auf Papier.
5) Bronze-Vergoldung wird für feine Goldmalerei eingesetzt, wobei Goldstaub in Bindemittel angerieben und mit feinem Pinsel vermalt wird.Vergoldungen wurden zur Ausgestaltung von Räumen, Kunstwerken u. a. schon seit der Antike eingesetzt.
VERGOLDUNG
Überziehen eines Gegenstandes mit dünner Goldschicht.
1) Feuer-Vergoldung für Metalle: Gold wird in Quecksilber gelöst; das entstandene Amalgam wird auf den gereinigten und mit Quickwasser benetzten Gegenstand aufgestrichen, der erhitzt wird, wobei das Quecksilber verdampft. Der verbleibende matte Goldbelag kann mit dem Stahl poliert werden.
2) Galvanische Vergoldung: Hierbei wird der metallene Gegenstand in eine Lösung mit Goldcyanidverbindungen (Galvan. Bad) gehängt. Durch angelegten elektrischen Strom wird er zur Kathode, an der sich das im Bad gelöste Gold durch einen eingeleiteten Strom (Anode) niederschlägt. Der Goldüberzug ist in der Stärke variabel, je nach Dauerdes Bades, er nimmt die polierte oder mattierte Oberfläche des Gegenstandes genau an. Bedeutung gewann die galvan. V. erst am Ende d. 18. Jh.
3) Anreibe-Vergoldung: Hierzu wird der blanke metallene Gegenstand in eine Goldlösung getaucht, wobei sich durch Elementbildung soviel Gold auf dem Gegenstand niederschlägt, wie von diesem in Lösung gehen kann.
4) Blatt-Vergoldung mit Blattgold: wird in verschiedenen Techniken angewendet, z. B. als Glanz- oder Polimentvergoldung auf Gemälden, Holzschnitzereien, als Öl-Vergoldung auf rauhen Untergründen und im Freien, als Mordentvergoldung auf Wandbildern und auf Papier.
5) Bronze-Vergoldung wird für feine Goldmalerei eingesetzt, wobei Goldstaub in Bindemittel angerieben und mit feinem Pinsel vermalt wird.Vergoldungen wurden zur Ausgestaltung von Räumen, Kunstwerken u. a. schon seit der Antike eingesetzt.
VERGOLDUNG
Überziehen eines Gegenstandes mit dünner Goldschicht.
1) Feuer-Vergoldung für Metalle: Gold wird in Quecksilber gelöst; das entstandene Amalgam wird auf den gereinigten und mit Quickwasser benetzten Gegenstand aufgestrichen, der erhitzt wird, wobei das Quecksilber verdampft. Der verbleibende matte Goldbelag kann mit dem Stahl poliert werden.
2) Galvanische Vergoldung: Hierbei wird der metallene Gegenstand in eine Lösung mit Goldcyanidverbindungen (Galvan. Bad) gehängt. Durch angelegten elektrischen Strom wird er zur Kathode, an der sich das im Bad gelöste Gold durch einen eingeleiteten Strom (Anode) niederschlägt. Der Goldüberzug ist in der Stärke variabel, je nach Dauerdes Bades, er nimmt die polierte oder mattierte Oberfläche des Gegenstandes genau an. Bedeutung gewann die galvan. V. erst am Ende d. 18. Jh.
3) Anreibe-Vergoldung: Hierzu wird der blanke metallene Gegenstand in eine Goldlösung getaucht, wobei sich durch Elementbildung soviel Gold auf dem Gegenstand niederschlägt, wie von diesem in Lösung gehen kann.
4) Blatt-Vergoldung mit Blattgold: wird in verschiedenen Techniken angewendet, z. B. als Glanz- oder Polimentvergoldung auf Gemälden, Holzschnitzereien, als Öl-Vergoldung auf rauhen Untergründen und im Freien, als Mordentvergoldung auf Wandbildern und auf Papier.
5) Bronze-Vergoldung wird für feine Goldmalerei eingesetzt, wobei Goldstaub in Bindemittel angerieben und mit feinem Pinsel vermalt wird.Vergoldungen wurden zur Ausgestaltung von Räumen, Kunstwerken u. a. schon seit der Antike eingesetzt.